keetnblätter tauschen für Bergfahren?

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keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 20.04.2014, 21:36

Hallo an Alle!
Wir haben das Pino Allround, letzten Herbst gekauft, mit der 27 gang Kettenschaltung.
Macht es Sinn das wir zum leichteren Verfahren die Kettenblätter, bzw. Ritzel tauschen?
Wie schaut es mit der Stockerkurpel aus?
Stocket vorne mit kleiner Kurbel wegen kurzer Beinlänge, wir sind zwar gut trainiert aber fürs Bergfahren geht uns die Kraft in den Oberschenkeln aus, bzw mein Captain ist total fertig.
Habt ihr einen Tip für uns?
danke Burgi!

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 20.04.2014, 22:41

Die Übersetzung ist eigentlich nicht übel. Sie geht schon von ca. 6km/h bis ca. 35km/h. Je nach dem, mit welcher Drehzahl getrampelt wird. Wenn du eine noch kleinere Übersetzung installierst, wirst du irgendwann beim Bergauffahren umfallen, da zu langsam. (betrifft Kurbel - Kassettenübersetzung)
Trotzdem könnt ihr hinten eine Kassette installieren, die bis zu 34 Zähne geht (oder gibt es inzwischen noch größere? Womöglich ist die Kassette aber schon so)
An der Kurbel kannst du auch kleinere Kettenblätter installieren.
Da Hase nicht unbedingt an allen Pinos die gleichen Teile installiert, solltest du wirklich eure Kombination auszählen. (also an der Kurbel das kleinste Kettenblatt und an der Kassette das größte Ritzel.) An der Stokerkurbel musst du erst mal nichts ändern. Die Drehzahl an den beiden Kurbeln ist standardmäßig identisch. Wenn ihr euch mit der Drehzahl generell einig seid, solltet ihr hier nichts ändern.

(Ich bin gerade dabei meinem Stoker eine langsamere Drehzahl zu gönnen, indem ich auf der Captainkurbel das Synchronkettenblatt kleiner mache.)
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon BuddyBiker » 21.04.2014, 19:25

Da wir schon bei der Probefahrt mit den von Hase ausgelieferten Uebersetzung kämpften, haben wir unsere beiden Pinos von Anfang an mit 22/36/48er Kettenblätter bestellt. So haben wir bei Rückenwind/Abwärts die gewohnten schnellen Gänge, aber Bergauf stehen uns viel kleinere Gänge zur Verfügung. Mit dieser Konfiguration haben wir inzwischen je rund 9000km zurückgelegt. Wir würden das sofort wieder so machen. Am Anfang gab es manchmal Probleme wenn die Kette zu schnell vom grössten Kettenblatt auf das kleinste runtergeschmissen wurde. (Kette sprang über das kleiste Kettenblatt hinaus.) Durch die Montage einer "Haifischflosse" konnte dieses Problem aber zuverlässig eliminiert werden.
Gruss Paul

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 21.04.2014, 20:44

BuddyBiker hat geschrieben:... haben wir unsere beiden Pinos von Anfang an mit 22/36/48er Kettenblätter bestellt....

laut Shimano sollte die Differenz zwischen den Kettenblättern kleiner gleich 12 Zähne betragen. Shimano empfiehlt deshalb 22-34-46 (aber 48er Kettenblatt ist schon toll! :mrgreen: )
Wichtig wäre natürlich auch die Zähnezahl der Kassette. Da bietet Shimano (und natürlich alle Anbieter) viele Kombinationen. Natürlich sind nur die "langsamen" Kombinationen für das Pino geeignet.
11-13-15-17-19-21-24-28-32-36 wäre die größte Spreizung bei der Kassette.
22-34-44 wäre eine typische Kurbelübersetzung. (wenns sein muss auch die Übersetzung von Paul 22-36-48. Bringt aber nix für die Steigungen)

Grüße
Uli (mit einem Hinweis auf das erste Pinotreffen 2014 - Grüße an Paul :mrgreen: )
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 22.04.2014, 08:16

Hallo Uli, hallo Paul!
Danke für eure Antworten, sind gestern wieder an unsere Grenzen gestossen beim Bergfahren, Steigung über längere zeit von 10-15% das schafften wir nicht- ist eigentlich der Tausch der Kettenblätter ohne Mechaniker möglich?
oder sollte man da lieber einen Fachmann ran lassen?
Was kostet eigentlich sowas?
Hallo Paul mit der Übersetzung kannst du da auf ebener Strecke auch ordentlich Geschwindigkeit machen, so 30-35 denn das fahren wir in der ebene jetzt.
wie gehts euch eigentlich mit den Bremsen unsere sind gestern ganz blau geworden, später als wir dann zu Hause ankamen war das wieder weck
danke Burgi!

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 22.04.2014, 17:26

Du brauchst Spezialwerkzeug: Abzieher + normales Werkzeug + Drehmomentschlüssel.
Kurbel kostet in XT Qualität 80-150€, je nachdem ob du ein Sonderangebot findest. (Achja: Ist das Lager ein Patronenlager, hat eher keine Lagerschalen, Vierkant, oder verbaut Hase inzwischen ein Vielzahnlager?)
Nur die Kettenblätter zu tauschen geht auch. Kosten pro Blatt 20-40€. Also nicht unbedingt (viel) billiger! Vierarm oder Fünfarm ist dann die Frage...

Blau ist eine Anlassfarbe bei Stahl. Diese dürfte dann ca. 290°C gehabt haben. Die Farbe bleibt beim Abkühlen bestehen, kannst aber abschleifen, was die Bremsen ja beim nächsten Betätigen machen. Du dürftest aber an den Armen der Bremsscheibe noch Reste der Farbe sehen. Wenn ich mich recht erinnere ist Stahl bei 230°C strohgelb, wird dann irgdenwann blau und dann grau. Ist ungefährlich, nur die Bremszange und das DOT fängt an zu kochen. Das merkst du dann, wenn sich die Bremshebel beim harten Bremsen vom Griff weg (nicht weck :mrgreen: ) bewegen. Wenn du die Hebel los lässt, die Bremse abgekühlt ist, ist der Effekt wieder weg. (nicht weck :mrgreen: )

Grüße
Uli
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon BuddyBiker » 22.04.2014, 19:22

Ich habe bei unseren Pinos Zähne-Inventur gemacht:
Hinten ist ein 11-13-15-17-20-23-26-30-34 Ritzelpacket (ab Werk)
Vorne haben wir Kettenblätter mit 22-36-48 Zähnen (vom Händler bei Auslieferung so montiert)
Die kleinste Kombination (22-34) ist die gleiche wie bei meinem Moutainbike, also ideal für steile Passagen.
Die grösste Kombination (48-11) ist jedoch deutlich grösser, 30-35km/h sind kein Problem.

Wir haben diese Kombination bewusst gewählt obwohl sie, wie Uli richtig schreibt, nicht der Shimano Empfehlung entspricht.
Und wir sind damit bis jetzt zufrieden.
Der grosse Sprung bei den vorderen Kettenblätter funktioniert bis jetzt dank "Haifischflosse" problemlos:
Dateianhänge
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Haifischflosse
DSC_0002.JPG (123.21 KiB) 5512 mal betrachtet

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 23.04.2014, 18:44

Die 11-34er Kombination war bis vor einigen Jahren die größte Spreizung. Die 11-36 er Kombi wurde wohl nach deinem Kauf (hallo Paul) von S. eingeführt. Wenn ich mich nicht täusche vor 3 Jahren.
Bei meinem MTB ist eine Standardkurbel 22-34-44 verbaut. Ich hatte aber auch schon 22-34-46. Schon toll! Dafür hinten 11-36.

Paul: Den Abweiser hast du womöglich, damit dir die Kette nicht innen runter fällt? Du hast sicher auch schon den Termin für das nächste Pinotreffen in Plochingen gesehen? 8)
Uli
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon BuddyBiker » 23.04.2014, 19:26

Ja, ohne den Abweiser fiel die Kette innen runter wenn mit zu viel Schwung geschalten wurde.
Uli, dein Hinweis zum Treffen habe ich gesehen danke. Ich habe die "Antwort" beim entsprechenden Thema deponiert.
Gruss Paul

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 23.04.2014, 19:57

Hallo ihr zwei!
Danke für eure Antworten, langsam kommen wir dahinter wies aufgebaut ist und wir haben gezählt
: allerdings sind wir absolute Laien, was Gangschaltung betrifft, wir haben nun vorne beim Stocker 38 mit mittlerer Kurpel, links 38-laut Hase sollte es 36 sein, keine Ahnung wieso? Und dann haben wir 28-38-48. nun meine Frage an die Experten, was sollen wir verändern?
Wir sind Probe mit einem anderem Pino gefahren, das wollten wir auch kaufen, allerdings hat da der Händler so lange überlegt, das wir es dann bei einem anderen gekauft haben und uns kommt vor das es da leichter ging bergauf.
Uli , ich hoffe du verzeihst mir meine Rechtschreibfehler :mrgreen: bin sehbehindert und daher das Pino und die Tippfehler.
Danke nochmal! Liebe Gruesse Burgi!

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 23.04.2014, 22:54

Hallo Burgi,
mir ist leider entgangen, dass du sehbehindert bist. Mir liegt es fern, mich über daraus entstehende Fehler lustig zu machen und entschuldige mich dafür in aller Förmlichkeit! (Und das ohne Smily)

Zu deiner Übersetzung: Ihr könnt immer noch die 22-34-44 er Kurbel installieren. Evtl. ist es dann nötig, dass die Kette um ein paar Glieder gekürzt werden sollte. In diversen Shops kann man eine Kurbel kaufen. Mit dieser kommt ihr dann auch die Steigungen hoch.
Der Einbau erfordert aber etwas Spezialwerkzeug: Ein Abzieher ist für die Demontage nötig und ein Drehmomentschlüssel für die Montage sollte vorhanden sein. Die Verbindung (Vierkant) muss auch gut gefettet werden, dann macht die Kurbel auch keine Geräusche.

Arbeiten, die hier ausgeführt werden sollten: Kurbel tauschen, Kette kürzen, Umwerfer neu einstellen, da sich der Durchmesser vom großen Kettenblatt geändert hat. Schaltung überprüfen.

Kauf der Kurbel: Dazu musst du wissen, ob ein Vierkant oder Vielzahn eingebaut wurde. Hier hat Shimano inzwischen einige Änderungen gemacht. Die Kurbeln, die ich bisher an Pinos gesehen hatte, waren aber Truvativ oder andere, die einen Vierkant als Aufnahme hatten. Ich habe mir gerade mal die aktuell angebotenen Kurbel angesehen und musste nun feststellen, dass eine 9-fach Kurbel mit Vierkant mit der Übersetzung 22-34-44 nicht mehr so leicht zu finden ist. Habe aber jetzt nicht alle Shops durchsucht.

Ich hoffe, du kannst jetzt abschätzen, ob du die Arbeiten in Auftrag geben möchtest oder selbst ausführen kannst.
Grüße
Uli
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 24.04.2014, 06:10

Hallo Uli!
Danke für deine Antwort, Entschuldigung angenommen!
Ich war dir nicht böse deswegen, wollte es nur erklären.
In den nächsten Tagen haben wir leider nicht zeit, werden uns aber dann damit beschäftigen, kann man mit deiner erwähnten Kombi auch auf ebener Strecke Tempo machen?
Danke für eure Hilfe.
Liebe Gruesse Burgi!

Tom

Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon Tom » 24.04.2014, 11:42

Hallo Burgi,

ich mische mich mal ein.
Wir hatten bei unserem ersten Pino 2, Baujahr 2004, auch die Orginal-Kurbelgarnitur auf eine mit kleineren Kettenblättern gewechselt. Grund war ebenfalls, dass wir bei stärkeren Steigungen Probleme hatten. Das war dann mit den von Uli genannten Zähnezahlen viel besser. Mit den tretbaren Höchstgeschwindigkeiten waren wir auch zufrieden, mittreten ging gut so bis 35 km/h.

Die damals von uns verwendete Kurbelgarnitur war ein Billigteil aus dem MTB-Bereich für unter - ich meine - 50 €. Hat gehalten bis zum Verkauf dieses Pino vor 3 Jahren, wieviele km das waren, weiss ich leider nicht.

Ich wollte dann 2011 diese Kurbelgarnitur auf unser neues Pino 2 montieren lassen, aber mein Fahrradlädchen hat sich geweigert, so ein altes Teil auf das neue Pino zu montieren - außerdem würde es angeblich nicht passen. Seitdem fahren wir halt wieder schwerer die Berge hoch.

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 24.04.2014, 17:36

Tom hat geschrieben:Ich wollte dann 2011 diese Kurbelgarnitur auf unser neues Pino 2 montieren lassen, aber mein Fahrradlädchen hat sich geweigert, so ein altes Teil auf das neue Pino zu montieren - außerdem würde es angeblich nicht passen.

Kann ich nachvollziehen: Eine Kurbel, die schon einige Tausend Kilometer gelaufen ist, passt nicht unbedingt mit der neuen Kette zusammen. Da springt dann oft die Kette über. Also hat dich dein Lädchen gut beraten - wie ich meine. In Ausnahmefällen läuft aber alles wie geschmiert.

Es gibt auch noch die Möglichkeit, einzelne Kettenblätter auszutauschen. In Summe bist du dann sicher nicht billiger. Vielleicht ist das aber einfacher. Da würde dann als einfachste Lösung ein 22er Kettenblatt reichen. Die Kurbel musst du trotzdem vorerst mal abmontieren. Also Spezialwerkzeug und etwas Schraubergeschick ist schon nötig. Das endet dann in der Kombi von Paul. Nur das kleine Blatt auszutauschen kostet aber keinen 10er!

Das Problem für einen Fahrradladen: Nur ein kompletter Tausch von Kettenblättern, Kette und Kassette bringt sicher Erfolg ohne Überspringen der Kette. Wenn die Kette überspringt, verfluchst du den Schrauber. Das will dieser natürlich verhinern und macht vielleicht eine größere Lösung als nötig.

http://www.bike-discount.de/de/mtb-kettenblaetter Hier gibt es Kettenblätter!
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon Tom » 24.04.2014, 19:54

Ich würde ja gern die Kettenblätter gegen neue tauschen - nur leider habe ich die alte Kurbelgarnitur nicht mehr:
Ich hatte sie vor einem Jahr einem Mitglied dieses Forums, der mit dem Tausch Probleme hatte, zum Testen leihweise zugeschickt - erfolgreich, wie er hier schrieb. Der Rest war Schweigen, keine Antwort auf PNs von mir (die letzte liegt immer noch in meinem Postausgang seit Juli 2013), keine Rücksendung der geliehenen Garnitur, keine Entschädigung - NICHTS. Das ärgert mich schon sehr... :evil:

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon Wildcate » 26.04.2014, 16:43

Wir haben bei unserem Pino einfach das kleinste Kettenblatt gegen ein wesentlich kleineres ausgetauscht, ausgehend von der Standardkurbel 28-38-48. Jetzt fahren wir ein 24er Blatt als kleinstes Blatt. (Mit unfittem Stoker und bergauf mit Gepäck ist trotzdem noch anstrengend :mrgreen: )

Hier im Forum gab's auch schon mal eine längere Kettenblatt-Diskussion:
http://www.pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=1&t=281&hilit=kleines+kettenblatt

Schöne Grüße,
Kati

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 02.05.2014, 15:45

Hallo ich danke euch für die Antworten!
So nun haben wir es nach langem hin und her in Auftrag gegeben, es wird jetzt ein 22-36-48 er Kombi montiert, Mit neuer Kurbel, hoffe mal das dies dann den gewünschten Erfolg bringt.
Der Händler vor Ort macht es.
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 02.05.2014, 17:44

Du hast aber schon den Hinweis auf die übliche Übersetzung gesehen?
Paul hat bei deiner geplanten Übersetzung einen zusätzlichen Abweiser installiert. siehe sein Bild 8)
Bild
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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon filmer007 » 18.05.2014, 19:11

Hallo!
So nun ist das kettenblatt getauscht, wir sind zufrieden, eine Frage hab ich noch,
Kennt das jemand das der kleinste Kranz in Belastung nicht schaltet, weil lt. Händler da der umwerfet zu wenig Spiel hat und daher nicht rüber springt, manchmal gehts dann aber problemlos, nur in starker Belastung eben nicht.
Wir haben uns gedacht eventuell ein kleines metallblättchen anzubringen damit der umwerfet bzw. die kette leichter rüberspringt. Oder habt ihr da eine Idee?
Bin mal gespannt was euch einfällt.
Liebe Gruesse Burgi!

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Re: keetnblätter tauschen für Bergfahren?

Beitragvon upndown » 18.05.2014, 19:34

Kenne das vom MTB bei manchen Bikes. Bei den Umwerfern gibt es ja verschiedene Typen Topswing und downswing. Die Downswings waren da bei meinen Bikes immer besser. Wenn der Umwerfer aber an den Rahmen stößt, ist dann ein Problem. Es hilft jedenfalls zunächst immer am Schaltwerk bis auf den kleinsten Gang zu schalten und erst dann den Umwerfer auf das kleinste Kettenblatt umzulegen. Womöglich ist das auch eines der Probleme bei einer zu großen Stufe zwischen den Kettenblättern.
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