Gründe, warum ich mit Schutzblechen ein gespaltenes Verhältnis habe

[upndown]

Also am liebsten würde ich die Teile in den Wind schießen, wenn sie nicht doch manchmal ihren Dienst machen würden.
Heute war mal wieder so ein Tag: Das Vorderrad unseres Pino drehte sich nur sehr widerwillig. Der Vorteil: Es war sofort ersichtlich, dass der festgetrocknete Dreck zwischen Reifen und Schutzblech für die Blockade sorgte. Ich musste dann schon mit großem Schraubenzieher das festgebackene Dreckgemenge rauspopeln. Und danach lief das Rad wieder einwandfrei.

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Eine heutige Tour war dann trotz den tiefen einstelligen Temperaturen möglich: ca. 30km bei sehr schönem sonnigen Wetter. Der Frühling kann kommen. Leider sind die Bäume noch nicht sehr grün und in geschützten Lagen sind die Pfützen gefroren und Schnee liegt am Waldrand.

[pino´grigio]

Kann man gut verstehen. Beim Pino (nur beim 21?) kommt erschwerend hinzu, dass die Schutzbleche nicht im gleichen Abstand zur Radoberfläche verlaufen. Die Unterstreben sind so eng beieinander, dass das Schutzblech des Hinterrads nicht bis zum Sattelrohr dazwischen passt. Bei der Montage hat man sich beholfen indem man zwischen Sattelrohr und Schutzblech Distanzringe montierte. Dadurch rückt das Schutzblech näher zum Rad, der Spalt beträgt nur wenige Millimeter und wird in Drehrichtung immer enger. Ein Blockieren ist vorprogrammiert.
Ich habe das Schutzblech im Bereich der Unterstrebe ausgeklinkt und ca. 2cm hinzugewonnen. Der Zwischenraum ist jetzt hinreichend.
Eigentlich traurig, dass ein so hochwertiges Rad dermaßen zusammengeschustert wird. Einige weitere Kleinigkeiten waren bei Auslieferung auch nicht i.O.
Aber jetzt läuft alles prima

Gruß Franz

[upndown]

... und dann findet man auch am Wegesrand ab und zu ein Schutzblech - oder ein Teil davon

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