Wir beiden - Jochen - bleiben ja die ersten mit dem Steps EP8 hier im Forum,
Ihr beiden - Du und Deine Tochter - seid Kilometermäßig weit voraus;
ich noch deutlich unter 10.000 und in vielem ganz anders unterwegs.
Ob dadurch bedingt sich bei mir die Speichen kaum lockern?
Und zu Deinem 'Zukauf' der zweiten Batterie Jochen, den Du Dir für die Berge(!) anschaffst,
die es ja schon eine ganzes Stück bevor der 'Weißwurstäquator' auf der Reise in den Norden erreicht wird nicht mehr gibt,
will ich von meinem 'Zukauf' der parallel zum Pinokauf erfolgte schreiben:
Einer ist ja beim Kauf dabei; bei beiden fiel die Wahl auf 630 Wh.
Schon an einzelnen Tagen (Touren) und erst recht wenn es rundum schön ist, kommen zwischendurch 'Ideen' zu weiteren Zielen oder schönen Umwegen auf; nicht immer sind Ladezeiten gewünscht, möglich oder sie 'passen' nicht in den Zeitplan.
Und mein Eindruck ist, dass oft das 'wirkliche' Gesamtgewicht des Gefährtes nicht realisiert wird:
'Wir' gehen an einem solchen Tourentag mit rund 205 kg an den Start!
Der zweite Akku ist da die 'Joker-Lösung'! Er ermöglicht die Freiheit und kann gezogen werden, wenn's es erforderlich wird.
An die Grenze, dass beide nicht reichten kamen wir noch nicht.
Und es ist ja nicht immer nur die Anzahl der reinen Kilometer, sondern die Strecke an sich kann unerwartete Höhen und Tiefen haben,
oder es ist einfach der Wunsch ohne Anstrengung diesen Tag auf dem Pino zu verbringen.
Und da das Personen-bezogene-Kräfteverhältnis deutlich von 50:50 abweicht, hat der, der den stärkeren Part dann übernimmt,
ein Interesse an einem ordentlichen 'Reservetank! Dies hat sich bewährt.
Und für uns gilt dann noch(!): Wer am Anfang erst einmal abwärts rollen kann, weiß, dass es beim Nach-Hause-kommen genau anders ist.
Heute will ich besonders – wie seinerzeit angekündigt – davon berichten,
dass meine Umstellung auf den PickUp-Reifen vorn und hinten insofern 'komplett' vollzogen ist,
als jetzt auch das hintere Schutzblech in Handarbeit an mehreren Stellen richtig gut eingepasst ist.
Ich bin sehr zufrieden mit dieser Umstellung.
- in neuem Glanz
- P1350373.JPG (4.34 MiB) 1356 mal betrachtet
Zu erkennen ein breiteres Schutzblech, das anders als ich noch an früherer Stelle vermutet habe,
innen wirklich einen metallischen Kern besitzt. Vorn und hinten über beide Räder nun die gleiche Breite und Form.
Und so wie ich es beim vorderen Rad schon mehrfach erlebte, zusammen mit dem Schmutzlappen
kommt kein Wässerchen mehr an die vorderen Gepäcktaschen, die am Lowrider befestigt sind(!).
Und auch der Ständer weiter hinten bleibt deutlich sauberer.
Gleiches gilt für die beiden hinteren Satteltaschen, ihre Verschmutzung hat sich seitdem ebenfalls 'spürbar' verringert.
Das hintere Schutzblech erforderte den 'Höherbau' des Gepäckträgers
und an der Stelle zwischen den Hinterbau-Streben Einschnitte,
die ich mit abgeschnittenem Schlauch so ergänzte, das auch hier 'kein Wässerchen' trübt.
Auch optisch sind dadurch die 'Ausschnitte' so gut wie nicht erkennbar.
Die Höherverlegung des Gebäckträgers führt dazu, dass das breitere Schutzblech
gut zwischen die Befestigungsstreben passt. Während der ersten Touren,
waren keine unerwünschten Geräusche zu vernehmen; es ist also alles an seinem Platz: befestigt und hat Raum.
- Blick auf das breitere Schutzblech
- P1350376.jpeg (172.73 KiB) 1356 mal betrachtet
Ich möchte hier nochmals erwähnen, dass die Verbreiterung des Reifenquerschnitts auf 55-559"
und das Abrollverhalten mir/uns sehr entgegen kommt. Sicheres - deutlich verbessertes - Kurvenverhalten auf lockerem Untergrund.
Die Reifen haben einen Druck von 3 Atm. wenn's mehr beladen ist auch 3,5 Atm.
Die absenkbare, gefederte Sattelstütze war zur ersten Inspektion bei Byschulz und erfüllt ihren Zweck auf ganzer Linie.
Mit beiden Füßen einfach auf dem Boden zu stehen und trotzdem im Sattel zu 'sitzen' schafft Sicherheit und ist bequem.
Die äußere Verlegung des Auslöse-Zuges an der Sattelstange und dann im oberen Holm verlegt ist unscheinbar.
Auf dem ersten Bild gut zu sehen, wie der Zug von der Sattelstange aus im Oberrohr 'verschwindet.
Der Hebel am linken Lenkergriff einfach mit dem Finger zu bedienen, ohne die Hand zu wegnehmen.
Zuletzt noch die Nachricht, dass nach gut 8000 km die Antriebskette gewechselt wurde,
eine neue Connex-Kette, wie der vordere Stahlkranz von gleicher Firma und das Rohloff-Ritzel,
arbeiten so angenehm miteinander, dass ich bedauere dies nicht schon viel früher getan zu haben.
Mal sehen wie es sich auf dem weiteren Weg anfühlt.
Und ohne jetzt schon genaueres berichten zu können,
meine an anderer Stelle schon mal angesprochene Idee für einen mitlenkenden Scheinwerfer
hat etwas Neues entdeckt und 'umkreist' eine wirksame, schöne und praktikable Lösung...
Uns allen wünsche ich eine erlebnisreiche und bereichernde 'Saison'
auf- und mit dem Pino
Selma