Pino per Luft-/Seefracht

Touren mit Pino, Tandem, Normalrad und Transportfragen mit Bahn, Auto, Flieger

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Radfux
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Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfux » 02.05.2021, 08:43

Hallo zusammen,
ich habe kurz eine dringende Frage:
hat jemand Erfahrung mit Versendung des Pinos per Luft- und/oder Seefracht nach Übersee?
Welches Transportunternehmen habt ihr benutzt, wie hoch waren die Kosten, Pino selber verpacken oder macht das der Transporteur, Ablieferung/Abholung usw. ???
Es geht konkret um D nach USA.
Hintergrund ist: ein guter Bekannter hat sich schon seit zwei Jahren mit dem aggressiven pandemischen Pino-Virus angesteckt (schwäbische Mutante... :P ) und will gerne ein gebrauchtes erwerben, wofür es nur hier bei uns vernünftige Angebote gibt, in letzter Zeit ja wieder vermehrt wegen dem Pino21-Virus (hochansteckende Mutante... :lol: ). Verbunden damit wäre der notwendige Versand per Flieger oder Schiff, je nachdem was einfacher und günstiger ist (in Zeiten Corona ist ja ersteres angesichts Flaute in der Luftfahrt evtl. besser...).
Bitte mir gerne per PN genauere Details zusenden, wenn das den Rahmen hier sprengen würde.
Danke im Voraus für zeitnahe Antworten,
Gruß, Stefan

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfux » 02.05.2021, 08:56

Habe vorhin noch den anderen Thread dazu gesehen und bei Shiply.com angefragt.
Hermes scheint auch möglich zu sein, aber nur bis maximale Paketabmessung 120 cm. Mit Demontage und Abstrippen müsste das auch gehen.
UPS habe ich gerade ausprobiert - geht auch ist aber recht teuer mit weit über 300€.
Aber vielleicht hat jemand noch‘n besseren Tipp.

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon snoopy_226k » 02.05.2021, 14:15

Also ich würde
- mir den Flughafen raussuchen, der a) in USA liegt, b) am weitesten von Deinem Bekannten entfernt ist
- zwei Business-Class-Tickets dorthin buchen (dann bekommst Du das Pino nämlich in das Inklusive-Gepäck)
- meinem Chef sagen dass ich 3 Monate nicht komme
- das Pino weitgehend demontieren

... und noch Zelt, Schlafsäcke und Campingausrüstung in den zweiten Karton packen. Route planen kann man immer noch im Flieger anfangen.

So verpackt passt das dann auch in einen One-Way-Transporter zum Flughafen:
2016-05-04 19.55.37 IMG_2019.JPG
2016-05-04 19.55.37 IMG_2019.JPG (1.69 MiB) 2476 mal betrachtet


Ok, stimmt schon: UPS ist vermutlich einen Hauch günstiger.
Wenn wir mal in Rente gehen wollen wir uns stinkelangweilen.... weil wir vorher schon alles erlebt haben.
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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfux » 02.05.2021, 14:52

Guter Plan für p.C. ( post-Corona) - haben wir schon fest vor. Wobei der Bekannte wollte seine Europa-Tour schon letztes Jahr machen. Jetzt hoffen wir auf nächstes Jahr...

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfahrerin23 » 02.05.2021, 21:59

Radfux hat geschrieben:Habe vorhin noch den anderen Thread dazu gesehen und bei Shiply.com angefragt.
Hermes scheint auch möglich zu sein, aber nur bis maximale Paketabmessung 120 cm. Mit Demontage und Abstrippen müsste das auch gehen.
UPS habe ich gerade ausprobiert - geht auch ist aber recht teuer mit weit über 300€.
Aber vielleicht hat jemand noch‘n besseren Tipp.


Ehrlich gesagt schreckt mich "über 300 Euro" nicht besonders, sofern zwischen 300 und 400 Euro gemeint sind. Unser Pino kommt "nur" von Hase in Deutschland zum österreichischen Händler (vermutlich mit Bahn oder LKW) und das kostet schon 135 Euro.

Da ich beruflich im Großhandel bin kenne ich übliche Speditionskosten und ich hätte beim Versand eines 25-Kilo-Rades in die USA mit mindestens 500 Euro gerechnet.

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfux » 03.05.2021, 17:37

Da war ich wohl zu optimistisch.
Die UPSler verlangen über 1200 Steine für den Transport :shock:
Jetzt haben wir den Kauf mangels günstiger Transportmöglichkeiten (ohne Business Class Tickets) leider abgesagt :evil: .
Wenn jemand trotzdem noch‘ne einigermaßen vernünftige Alternative kennt, der kann sie ja gerne hier mal reinstellen.

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon snoopy_226k » 03.05.2021, 18:49

Hmmm... wohnt euer Bekannter in der Nähe eines Hafens? Gibt's vielleicht die Chance einer "Mitfahrgelegenheit" in einem Schiffscontainer?

Gibt ja kontinuierlich Leute, die ein Auto oder Oldtimer von/nach USA verschiffen wollen. Wenn man da jemand findet könnte die Bereitschaft vielleicht da sein, die Zollformalitäten und das Einstellen für 300-400€ zu übernehmen? Wie man da jemand findet bin ich mir auch nicht sicher :shock:
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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon Radfux » 04.05.2021, 20:49

Nee, leider nicht. Wie wir, so wohnt auch er mitten in der Pampa fernab von jeglichen Seehäfen...
Vermutlich wird er sich erst dann eines zulegen können, wenn Corona vorbei ist und er den lang gehegten Traum einer mehrmonatigen Europa-Radtour realisieren kann.
Dann besorge ich ihm vorher ein Pino, das er mit seiner Frau nutzen und danach nach Hause mitnehmen kann, als Reiseandenken... 8)

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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon snoopy_226k » 04.05.2021, 21:38

Klingt wie ein Plan. Ganz so lang kann das mit den Einschränkungen ja nicht mehr gehen wenn ich USA bald 70% und in Europa bald 50% geimpft sind.
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Re: Pino per Luft-/Seefracht

Beitragvon PinoNordlicht » 08.05.2021, 20:03

Hallo Stefan,
Hast du hier mal geschaut? https://www.cargointernational.de/
Als Verpackungsmaterial würde ich mal bei einem Pino Händler fragen. Keine Ahnung was die mit den Kartons machen. Der dürfte aber die beste Option sein, insbesondere was die platzsparende Verpackung angeht und die Berechnung der Kosten über den Kalkulator.
Option 2 wären kleinere Pakete, wobei das schon an der Rahmen und Radgröße scheitern dürfte. Meist sind nur Umzugskartons als größtes „Standardpaket“ möglich. Da passt aber nicht viel rein.
Habe daher mein normales Rad damals im Flieger mitgenommen.

Selbst mitnehmen dürfte vermutlich die „günstigste“ Variante werden, weil dann Gebühren und Fallstricke bei Handling, Deklaration etc. entfallen. Nebenbei hat man auch nen Urlaub dabei gemacht. Geht dann allerdings erst p.C.


Grüße
Markus


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