Pinoumbau Reise mit Kind
Verfasst: 13.01.2022, 13:01
Hallo zusammen,
um Ostern rum gehts für uns endlich los, ein halbes Jahr mit Kind und Pino (und Zelt) entlang an Rhein, Donau, Balaton, Kroatien und über Italien wieder zurück.
So zumindest der Plan, mal schauen was draus wird.
Seit September darf ich auch Pino fahren, aber nur im Alltag (ca 100km/Woche) und ein paar Tagestouren bisher. Dabei habe ich schon ein zwei Ideen gesammelt, was sinnvoll wäre noch umzubauen bevor es groß los geht:
- Ans echte Stokertretlager Billigkurbeln dran, abflexen und hübsch machen, dann ists mit gekürzter Kette eingezogen nur noch ein kleiner Stumpen und einfach weniger im Weg. Zwerg (dann 5 Jahre alt) hat eh noch das Kindertretlager.
- Hinten (Rohloff) hab ich das Ritzel schon von 17 auf 21 Zähne erhöht, damit sind steile/längere Berge und "Mama ich bin müde ich will nicht trampeln" auch keine Angstgegner mehr. Das 17er kommt in die Ersatzteiletasche für lange geradeaus-Touren (Rhein, Donau zb)
- Futtertüte an den Stokersitz für nie endene Motivation des Zwerges.
Jetzt seid ihr dran. Habt ihr noch Ideen, was noch wirklich sinnvoll wäre zu bedenken?
Ich fahre im Alltag ja mal maximal zwei Stunden am Stück und bisher waren wir auch bei Tagestouren immer abends wieder zu Hause. So richtig Zeit für eine vernünftige Probetour (mehr als eine Woche) hab ich leider nicht, deswegen frage ich einfach die Reiseerfahrenen unter euch
Folgende Problematiken habe ich noch nicht gelöst:
- Radlgarage für unterwegs (damit meine ich ne Plane mit Gummizug o.ä.). Den Sitz schütze ich im Alltag aktuell mit einem XL Rucksatzschutz, passt super drüber, alles trocken. Motorradplanen scheinen groß, Radlplanen zu kurz, passen wohl normale Tandemhüllen? Die Idee ist gewisse Mengen Gepäck über Nacht festgebunden am Radl zu lassen, aber "unsichtbar". Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd zum googlen?
- Ich vermute große Wassermengen zu brauchen (ca 10L, um auch mal wild zu campen), schon hier im normalen Sommer brauche ich mit kind 4-5 L Trinkwasser am Tag, ohne kochen etc. Da grauts mir vor dem Sommer im Süden Im Hänger hatte ich bisher einfach immer hinten nen handlichen Kanister dabei und gut ists. Mit so Wassersäcken habe ich gar keine Erfahrung, nie genutzt, klingt aber sinnvoll? Welche?
- Habt ihr Lieblingspacktaschen für den Lowrider? Hab nur nen alten Thread von 2006-2010 gefunden, seitdem gibts doch bestimmt Veränderungen am Lowrider? Im Idealfall mag ich hinten und vorne nur zwei große dran haben plus Packrolle hinten mit den Schlafsäcken. Ich muss den Trümmer ja im Zweifel auch alleine bewegen können.
- Hinter dem Stokersitz ist im Moment ein Kinderwagennetz (was bei Kinderwägen am Lenker rumbaumelt) mit Kabelbindern festgefummelt, mit Sitzschutz, Erste-Hilfe-Kram, und allem was man so griffbereit braucht. Natürlich maximal unpraktisch bei Regen, aber im Alltag egal, kann ja alles über Nacht trocknen. Hättet ihr da eine bessere Lösung? Ich bin da ein bisschen ratlos, Lenkertaschen (am Sitz befestigt) kommen mir in die Quere, kleiner Rucksack ist problemlos möglich, vielleicht ein kleiner Trockensack festgekabelbindert? Wie löst ihr das?
Habt ihr noch weitere Ideen bei denen ihr denke "das hätte ich gerne vor meiner Reise gewusst" oder "Achtung, Anfängerfehler"?
Wie ihr meinen Fragen entnehmen könnt, ich habe keine ernst zu nehmende Erfahrung als "Verantwortliche" beim Reise radeln, aber ich habe jetzt diesen Sommer die Chance los zu kommen für ein halbes Jahr, oder dann wieder nach dem Ende der Schulpflicht von Zwerg Nase. Quasi jetzt oder nie. Also Jetzt
So die Nachricht ist lang genug, ich höre auf xD
Liebe Grüße voller Vorfreude,
Hanna
um Ostern rum gehts für uns endlich los, ein halbes Jahr mit Kind und Pino (und Zelt) entlang an Rhein, Donau, Balaton, Kroatien und über Italien wieder zurück.
So zumindest der Plan, mal schauen was draus wird.
Seit September darf ich auch Pino fahren, aber nur im Alltag (ca 100km/Woche) und ein paar Tagestouren bisher. Dabei habe ich schon ein zwei Ideen gesammelt, was sinnvoll wäre noch umzubauen bevor es groß los geht:
- Ans echte Stokertretlager Billigkurbeln dran, abflexen und hübsch machen, dann ists mit gekürzter Kette eingezogen nur noch ein kleiner Stumpen und einfach weniger im Weg. Zwerg (dann 5 Jahre alt) hat eh noch das Kindertretlager.
- Hinten (Rohloff) hab ich das Ritzel schon von 17 auf 21 Zähne erhöht, damit sind steile/längere Berge und "Mama ich bin müde ich will nicht trampeln" auch keine Angstgegner mehr. Das 17er kommt in die Ersatzteiletasche für lange geradeaus-Touren (Rhein, Donau zb)
- Futtertüte an den Stokersitz für nie endene Motivation des Zwerges.
Jetzt seid ihr dran. Habt ihr noch Ideen, was noch wirklich sinnvoll wäre zu bedenken?
Ich fahre im Alltag ja mal maximal zwei Stunden am Stück und bisher waren wir auch bei Tagestouren immer abends wieder zu Hause. So richtig Zeit für eine vernünftige Probetour (mehr als eine Woche) hab ich leider nicht, deswegen frage ich einfach die Reiseerfahrenen unter euch
Folgende Problematiken habe ich noch nicht gelöst:
- Radlgarage für unterwegs (damit meine ich ne Plane mit Gummizug o.ä.). Den Sitz schütze ich im Alltag aktuell mit einem XL Rucksatzschutz, passt super drüber, alles trocken. Motorradplanen scheinen groß, Radlplanen zu kurz, passen wohl normale Tandemhüllen? Die Idee ist gewisse Mengen Gepäck über Nacht festgebunden am Radl zu lassen, aber "unsichtbar". Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd zum googlen?
- Ich vermute große Wassermengen zu brauchen (ca 10L, um auch mal wild zu campen), schon hier im normalen Sommer brauche ich mit kind 4-5 L Trinkwasser am Tag, ohne kochen etc. Da grauts mir vor dem Sommer im Süden Im Hänger hatte ich bisher einfach immer hinten nen handlichen Kanister dabei und gut ists. Mit so Wassersäcken habe ich gar keine Erfahrung, nie genutzt, klingt aber sinnvoll? Welche?
- Habt ihr Lieblingspacktaschen für den Lowrider? Hab nur nen alten Thread von 2006-2010 gefunden, seitdem gibts doch bestimmt Veränderungen am Lowrider? Im Idealfall mag ich hinten und vorne nur zwei große dran haben plus Packrolle hinten mit den Schlafsäcken. Ich muss den Trümmer ja im Zweifel auch alleine bewegen können.
- Hinter dem Stokersitz ist im Moment ein Kinderwagennetz (was bei Kinderwägen am Lenker rumbaumelt) mit Kabelbindern festgefummelt, mit Sitzschutz, Erste-Hilfe-Kram, und allem was man so griffbereit braucht. Natürlich maximal unpraktisch bei Regen, aber im Alltag egal, kann ja alles über Nacht trocknen. Hättet ihr da eine bessere Lösung? Ich bin da ein bisschen ratlos, Lenkertaschen (am Sitz befestigt) kommen mir in die Quere, kleiner Rucksack ist problemlos möglich, vielleicht ein kleiner Trockensack festgekabelbindert? Wie löst ihr das?
Habt ihr noch weitere Ideen bei denen ihr denke "das hätte ich gerne vor meiner Reise gewusst" oder "Achtung, Anfängerfehler"?
Wie ihr meinen Fragen entnehmen könnt, ich habe keine ernst zu nehmende Erfahrung als "Verantwortliche" beim Reise radeln, aber ich habe jetzt diesen Sommer die Chance los zu kommen für ein halbes Jahr, oder dann wieder nach dem Ende der Schulpflicht von Zwerg Nase. Quasi jetzt oder nie. Also Jetzt
So die Nachricht ist lang genug, ich höre auf xD
Liebe Grüße voller Vorfreude,
Hanna