Pinoforum

Da wir unser Pino als Auto-Ersatz nutzen, fahren wir natürlich auch damit zum Einkaufen. Bisher nutzen wir als „Laderaum“ zwei Ortlieb Backroller und einen großen Korb für den Gepäckträger. In den Korb passen gut zwei Sixpacks mit Getränkeflaschen oder auch ein kleiner Getränkekasten. Eine Standard-Mineralwasser-Kiste passt leider nicht rein.

Nun überlegen wir, ob eine Nachrüstung mit einem Porter-Rack eine sinnvolle Erweiterung wäre. Wir fahren sowohl Straße, als auch Wald- und Feldwege - und das bei fast jedem Wetter.

Leider hat unser örtlicher Händler kein entsprechend ausgestattetes Modell im Laden, so dass ein Ausprobieren nicht möglich ist.

Daher dachten wir uns, fragen wir doch einfach mal hier nach:
Was passt tatsächlich auf den Träger?
Und was in die Tasche?
Wie schaut es mit der (verringerten) Bodenfreiheit aus?
Wie gut lässt er sich bei Nichtgebrauch zusammenklappen oder gar demontieren?
Wie fährt sich das Pino mit beladenem Rack?
Kurzum: Wie sind eure Erfahrungen mit dem Teil im Alltag?

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Hallo und guten Abend!

Wir nutzen ein Porter Rack ohne Porter Bag an einem Steps 21. Einsatz für Urlaubstouren aber auch Lastentransport…
Prinzipiell fährt sich das Ding prima: Tiefer Schwerpunkt! Ich hab auch noch nie ein Problem gehabt mit Kurven, vielleicht liegen wir nicht so krass in Schräglage?!
Vieles kann man ja auch transportieren ohne dass das Rack waagerecht ausgeklappt ist, z. B. Ein großer 80l Sack Erde. Da nehme ich immer einen Spanngurt mit und verspanne das.

Porter Bag haben wir keine gekauft, die war uns zu teuer ehrlicherweise und ohne ist es sehr variabel: Schulranzen, Große Klappkiste, Kasten Bier, Reisetasche, …

Wir haben noch nie Bedarf gehabt das Rack abzubauen. Unser Fahrradschuppen ist groß genug, auf das Auto passt es sogar mit dem Rack, da man es trotzdem komplett zusammen schieben kann. Da kann man dann nicht mehr lenken aber das ist ja dafür egal… hier noch zwei Bilder…

Viele Grüße und einen schönen Abend!

Liebe 'Blind Lady'
Dich/Euch verstehe ich so, das ihr wohl noch schwankt zwischen dem einen und dem anderen Konzept.
Deswegen schreibe ich meine Erfahrungen mit dem Porter Bag, auch wenn ...

... hier die Frage nach dem 'Porter-Rack' und nicht nach dem 'Porter Bag' gestellt ist;
doch ich habe mich seiner Zeit für den Porter Bag entschieden und bin auch weiterhin mit dieser Lösung sehr zufrieden.

Mir war das Gestänge des Porter Rag zu 'bombastisch'
und auch beeinträchtigend bei Fahrten durch engere Waldwege und vergleichbare Naturpfade.
Auch wenn ich keine Rennen fahre, ist schon - während einer ausgiebigen Probefahrt -
im Kurvenverlauf das Gestänge mit dem asphaltierten Boden deutlich und unangenehm in Berührung gekommen!

Der Porter Bag ist immer dann dran - besser gesagt drauf - wenn er gebraucht wird, sonst nicht!
Das Rack abzubauen überlegt man sich sehr wohl.

Andererseits ist ein Ausschlusskriterium für den Porter Bag, wenn gleichzeitig zwei Personen unterwegs sein wollen oder müssen.
Dann bleibt keine andere Wahl, als das Porter Rack.

Vom Porter Bag kann ich nur Gutes erzählen und genieße es auf alleinigen Tagesfahrten,
wo ich dann meinen großzügigen Picknickkorb und die Fotoausrüstung in angenehmer Erreichbarkeit !!! immer bei der Hand habe.
Und auf der geschlossenen Decke des Bags mit drei oder vier Klammern
meine Landkarte so groß wie sonst nie ausgebreitet vor Augen zu haben ist ein Genuss.

Der Markteinkauf läßt sich leicht und übersichtlich verstauen, oder umpacken
und auch eine herkömmliche Holzkiste für den Wein
- hier an der Weinstraße ein öfter vorkommendes 'Ereignis' - paßt wunderbar hinein.

Mal sehen, was auf Deine Frage hin noch alles an Argumenten und Erfahrungen zusammenkommt,
auch ich freue mich davon zu lesen.

Mit freundlichem Gruß
und einem Porter Bag Foto
eines wunderbaren Ausflug-Tages

Und während ich das Bild 'hervorhole' und selbst anschaue,
kommt ein weiterer Gedanke zu tage:

Wenn wir zu zweit vereisen haben wir 6 Packtaschen an Bord: 4 große, 2 kleine.
Davon gehen zwei hervorragend an den Lowrider
Diese Aufteilung je drei für jeden gefällt uns –
und hat den Gedanken des Porter Rag für unsere Reisen garnicht aufkommen lassen.

Selma

Hallo zusammen,

passt jetzt nicht ganz hier dazu:

Alternative zum Transportieren: funcoo

Vielleicht kennt/ hat das jemand schon

Gruß Michael

Irgendwo habe ich Bilder und auch Ausführungen drin mit funcoo und Kisten am lowrider unseres alten (alten) Stahlrosses.

Die Porter Bag kommt für uns eben deshalb nicht als Alternative in Frage, weil wir zu zweit unterwegs sind.
Da wäre die Überlegung alternativ eher noch die Weberkupplung + Hänger.

Der Lowrider wäre für Touren sicherlich interessant, aber eine Getränkekiste bekommt man damit leider nicht transportiert. Also für den Einkauf auch eher keine Alternative.

Dieser Funcoo-Träger schaut ja spannend aus. Aber mit der Überbreite kämen wir hier an so mancher Stelle in arge Bedrängnis. Und nur einseitig zu beladen erscheint mir nicht wirklich praktikabel bzw würde uns bei diesen doofen Drängelgittern auch nicht helfen.

Trotzdem Danke für die Vorschläge.

Weitere Berichte zum Porter Rack würden mich sehr freuen.

Liebe Blind Lady

ja, die von Dir genannte Situation bei Euch,
hätte bei mir dann einen Anhänger zur Folge.
Der ganz andere, vielfältigere Möglichkeiten des Transports bietet
gegenüber dem Porter Rack.
Allein wenn ich an das Be- und Entladen einzelner Gegenstände denke ...

Selma

PS.: Und auf dem Markt gibt es ja eine Fülle von Anhänger Alternativen!

Hallo Blind Lady,
wir fahren das Modell von 2017, also das Alte, daher kann ich zu dem Porter Rack im Modell 2021 nichts sagen.
Unser Pino wurde mit dem Low Rider ausgeliefert. Da es allerdings vorne entgegen der Beschreibung nicht zur Befestigung von zwei Packtaschen je Seite reichte und wir Probleme bei der Gepäckmitnahme bei längeren Touren befürchteten, tauschten wir sofort gegen ein Porter Rack.
Damit fahren wir jetzt seit knapp 5 1/2 Jahren und 37000 km.
Den Tausch haben wir bisher nicht bereut. Anfangs hatten wir durch die geringe Bodenfreiheit von 6-8 cm (meines Wissens noch deutlich weiniger als bei dem Modell 2021) mehr aufgesetzt oder den Boden merklich gestreift. Außer Lackschäden hatten wir keine Ausfälle. Mit der Zeit kann ich sehr gut entscheiden ob es reicht oder nicht. Problematisch wird es dannn nur noch bei plötzlich auftretenden Hindernissen.
Sicherlich hat ein Anhänger u.a. beim Beladen große Vorteile und auch weitaus mehr Möglichkeiten.
Andererseits haben wir das Porter Rack immer dabei, somit sind auch Gelegenheits- Überraschungskäufe kein Problem.
Das alte Porter Rack hat unten mehrere Querstreben, sodass auch ein schwacher Pappkarton zum Transport ausreicht. Bei dem neuen weiß ich es nicht, er hat wohl nur 2 Rohre seitlich. Eine leichte Verstärkung (Bodenteil) sollte ja hier kein Problem sein.
Mineralwasserkästen sollen (2 nebeneinander mit Abstand in der Mitte) transportiert werden können, haben wir noch nicht gemacht. Stubbi geht gut, 1/2 Liter Bier ist etwas schwieriger (ist etwas zu hoch, man muss ihn leicht kippen). Der Getränketransport fällt bei uns nicht ins Gewicht, ist daher uninteressant.
Für Mehrtagestouren haben wir wie auf einem Bild oben auch eine "Rolle" aus dem Motorradzubehör. Ich finde, dass das Fahrverhalten des Pino durch die Verlagerung des Schwerpunktes durch das Gepäck sogar verbessert wird.
Wir haben so schon mehrfach bis zu 20 kg problemlos transportiert und kamen auch bei unseren Mehrtagestouren (bisher max. 30 Tage) gut zurecht.
Gruß Karl

Ostalbpinaut hat geschrieben:Irgendwo habe ich Bilder und auch Ausführungen drin mit funcoo und Kisten am lowrider unseres alten (alten) Stahlrosses.

das wär dann hier

Hallo Zusammen,

ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Wir haben das Porter Rack, den Porter Bag und den Porter Rack Bag (die Förderung hat es gezahlt ). Weiterhin haben wir eine Weberkupplung und können wahlweise einen Kinderanhänger oder einen Lastenanhänger anhängen. Der Stöpsel wird aber zur Zeit meist mit dem Kindersitz auf dem Gepächträger (Hamax Caress) transportiert. Alle Sachen haben im Alltag und im Urlaub Ihre Berechtigung und wir sind dadurch sehr flexibel. Der Porter Rack bleibt immer montiert aber den Rest können wir einsetzen wann und wie wir wollen.

Hier ein paar Beispiele:

- Meine Frau fährt regelmässig mit dem Pino und dem Lütten einkaufen. Dä Pänz sitzt dann hinten im Kindersitz und mit Porter Bag und Porter Rack Bag gibt es genügend Stauraum für einen Wocheneinkauf (incl. Kasten Bier).

- Ich fahre meine Frau regelmässig incl. Pänz zum Bahnhof. Der "untere Kofferraum" ist dann sehr praktisch und reicht aus für das Gepäck für einen Wochenendaufenthalt bei Oma & Opa. Aber auch, wenn wir sonst zu Dritt unterwegs sind, ist das Porter Rack praktisch (Irgendwie gibt es ja doch immer was zu besorgen oder Wechselklamotten mitzunehmen).

- Für nen Radurlaub (den letzten haben wir noch ohne Porter Rack und nur mit Anhänger gemacht, weil es erst später nachgeliefert wurde) käme noch der Kinderanhänger dran. Der Platz reicht dann völlig aus für alles nötige.

Wir bräuchten den Porter Rack Bag nicht unbedingt, aber auf der anderen Seite schätze ich das Teil, weil nicht so offensichtlich ist, was drin ist. Und wir können dadrin auch mal lose Dinge "stapeln" ohne alles direkt festzurren zu müssen. Sofern er nicht gebraucht wird, lässt er sich innerhalb von 2 Minuten entfernen. Ich glaube man liest raus, dass ich sehr zufrieden bin mit unserem Pino

Interpretiere ich die Berichte hier und die Bilder im Netz richtig, dass auf das Porter-Rack zwar ein flacherer Bierkasten, aber kein Standard-Mineralwasser-Kasten passt, weil zu hoch?

Hi,

ja das ist richtig. Der normale Mineralwasserkasten muss entweder im Porter Bag (kein Problem, aber dann mehr auf den Sitz stellen) oder mittels Anhänger transportiert werden. Auch der normale (0,5L Flaschen) Bierkasten passt leider nicht.

VG

Wenn also ein normales Schächtelchen Bier nicht transportierbar ist, scheint das Teil zumindest südlich des Weißwurschtäquators unbrauchbar zu sein!!!

Dann doch nen Funcoo= 2 Bierkisten.

Moin zusammen,

nee, das geht schon: Wir fahren ein PinoAL mit Porter-Rack und damit transportiere ich regelmäßig und vor allem problemlos zwei (!) Bierkisten und zwar rechts eine 20er Kiste 0,5 l (Euro-Flasche, NRW-Form oder auch Vychy-Flasche) und links wegen der anderen Höhe (da läuft ja am Rohr der Stokerantrieb) kommt immer eine niedrigere 24er 0,33 l Kiste mit Langhalsflaschen hin. Riemen umzu - fertig! Die Kisten stehen natürlich etwas über - aber der tiefe Schwerpunkt ist herrlich! Ich mache davon mal Fotos, wenn die nächste Fuhre rollt.

Vermutlich bekommt man so auch rechts und links je eine hohe Getränkekiste mit. Die muss man dann aber wirklich zwingend mit 'nem Gurt sichern, weil sie nicht genug Auflagefläche haben. Ob und wie der Platz am neuen Porter-Rack mit seiner etwas anderen Form reicht bzw. ausfällt? Keine Ahnung.

Viele Grüße
Tom

PS: Jetzt bin ich aber auch selber neugierig, ob denn nun eine Kiste mit den noch etwas kürzeren Steini-Flaschen einzeln aufs Rack passt - und zwar mittig unters Rohr? Das könnte in der Tat etwas eng sein.

Zwei Kästen nebeneinander wären auf dem Rack von der Breite her genau so problematisch, wie mit dem Funcoo.
Außerdem will ich ja nicht immer ein Doppelpack kaufen müssen, um keine Schlagseite zu haben.

Moin nochmal,

ja, das Problem mit der Schlagseite bei einseitig hoher Last ist klar. Das will man natürlich nicht. Unsere Lösung ist dann auf der anderen Seite irgendwie zuzuladen, was bei uns - wenn nur eine Getränkekiste mitfährt - häufig eine einfache Holzkiste mit dem restlichen Einkauf ist. Oder ein Sack Katzenstreu. Und ehrlich, so schlimm ist das Ungleichgewicht meist dann auch nicht und der Schwerpunkt sitzt eh sehr tief. Das ist wirklich erstaunlich, wie extrem entspannt sich ein Pino bei hoher und tiefer Zuladung fahren lässt. Aber bei euch ist ja eher die auftragende Breite das NoGo, das habe ich nun verstanden.

Bei großen / sehr schweren Einkäufen nehmen wir auch einen Hänger. Unserer ist sehr breit (knapper Meter?) und stabil, weil er ein umlaufendes Rahmenrohr hat, das die Räder schützt. Er ist so breit, dass ich ihn mit Beleuchtung fahre, auch wenn er das noch nicht müsste. Drängelgitter sind mit dem immer ein Problem aber auch die Länge und das Kurvenverhalten des Gespanns macht insgesamt Situationen ungewöhnlich. Ein ganz paar mal mussten wir auch schon abkoppeln und der Reihe nach durch.

Beim Fahren mit Hänger muss man noch mehr für die anderen mitdenken. Vielen Verkehrsteilnehmern fehlt irgendwie die Vorstellungskraft der anderen Radien und dass man einfach mehr Platz fürs Rangieren braucht. Oder sie staunen nur, was da für ein Brocken kommt

Liebe Grüße und viel Erfolg für eure Lösung wünscht
Tom

PS: Brocken war das Stichwort. Hier noch ein Bild mit einem größeren Transport quer durch Bremen. Hätte wohl eine rote Fahne anhängen müssen

Auf der Suche nach einer Alternativen Wasserkasten-Transportmöglichkeit bin ich jetzt auf den Atran Velo Bakery für den Heckträger gestoßen. Hat damit zufällig jemand Erfahrungen?
Der passende Heckträgir ist ja beim Standard-Pino vorhanden und 10 kg Traglast passt bei der Standardwasserkiste ebenso, wie die Maße.

eine Standard-Wasserkiste mit 12 x 0,7 Liter kannst Du damit nur leer transportieren.
Voll liegt diese bei mehr als 16 eher 17 Kilo

Ach Mist, hatte das Gewicht der Glasflaschen vergessen bzw zu gering eingeschätzt.
Da ginge dann wohl nur Plastikflaschen - und die wollen wir eigentlich vermeiden…

Bleibt also wohl doch nur ein Anhänger…

Weis jemand, ob es da irgendwelche Einschränkungen von Hase gibt? Ich habe nichts entsprechendes in der Bedienungsanleitung gefunden.

Soweit ich weis sind einspurige Anhänger nicht zugelassen.
Über eine Gewichtseinschränkung kann ich nichts sagen.

LG Uli

So, wir haben jetzt eine Lösung für unser Wasserkisten-Problem gefunden und uns einen Burley Travoy gegönnt.
Ich hatte erst Bedenken, ob der von der Deichsellänge her passt, da die Kupplung an der Sattelstütze befestigt wird und der Hänger primär für Räder ohne Gepäckträger konzipiert wurde, aber es passt perfekt.
So kann man zwar nichts mehr oben auf den Gepäckträger packen (wie unseren großen ATV-Korb), aber die seitlichen Ortliebtaschen sind problemlos nutzbar.

Für große Touren über unbefestigte Wege ist er vermutlich nicht der idealste, aber für unsere Bedürfnisse passt er ziemlich perfekt.

Vielen Dank für eure Antworten und Denkanstöße!

Blind Lady hat geschrieben:So, wir haben jetzt eine Lösung für unser Wasserkisten-Problem gefunden und uns einen Burley Travoy gegönnt.
Ich hatte erst Bedenken, ob der von der Deichsellänge her passt, da die Kupplung an der Sattelstütze befestigt wird und der Hänger primär für Räder ohne Gepäckträger konzipiert wurde, aber es passt perfekt.

Danke für die Anregung zum Travoy.
Könntest Du mal bitte ein Foto vom Gespann einstellen?
Wie Spurstabil ist denn das Teil beim Fahren? Hoppelt er viel oder kommt er bei Geschwindigkeit ins wanken?

Könnte mir das Teil vorstellen um das Luft-Kanu damit zum Ausgangspunkt zurück zu bringen wenn wir zu zweit unterwegs sind.
Habe aber auch schon das Flatbett von Burley gesehen...

Wir waren damit bisher nur Einkaufen (etwa fünf Minuten Fahrt auf asphaltierter Straße), da hat weder voll noch leer etwas gehoppelt.
Fotos mache ich, wenn’s mal wieder fünf Minuten am Stück trocken bleibt.

Hier der Hänger „pu“ - wir haben noch zwei Taschen, die wir bei Bedarf ganz einfach einhängen.
Außerdem hat das Ding eigentlich auch noch ein Rücklicht als Ersatz für das verdeckte am Rad - das haben wir nur noch nicht angebracht.

Blind Lady hat geschrieben:Hier der Hänger „pu“

Vielen Dank. Ich hatte bereits vor Deinen Bildern gepostet, dass ich mir einen Travoy bestellt habe. Aber scheinbar habe ich den Post nicht abgeschickt.

Aber mittlerweile ist der Travoy bei mir angekommen und war auch bereits das erste mal im Einsatz als "Handwagen" für mein Kletterkram.
Das Teil ist echt genial, schnell auseinander gefaltet, leicht zu handeln und wieder easy zu verstauen.
Am Wochenende werde ich ihn denke ich das erste mal am Rad ausprobieren. Bin gespannt aber ganz zuversichtlich.

Auch passt mein Luftkanu-Bag längs-quer-seitlich (?) drauf. Da muss ich mir nur noch etwas wegen dem verzurren überlegen mit längeren Gurten. Aber auch hier bin ich zuversichtlich, das der Travoy damit umgehen kann. Auch wenn das Kanu etwas schwerer ist wie der Travoy könnte. Aber ich werde es testen.

Dazu gekauft habe ich mir noch das 4er-Set Haken-Ösen und Gurte um die Bags zu befestigen. Nicht die originalen sondern die günstigeren von Qeedo. Funktioniert super wenn an den Taschen entsprechende Ösen vorhanden sind. Bei mir passt es...

Schade, dass man nirgendwo die Ösen-Dinger einzeln kaufen kann. Oder kennt eventuell jemand eine Quelle?

Und wenn man den Travoy als Handkarren benutzt oder so mal auf der Deichsel ablegen möchte, dann verschrammt man das Anhänger-Gummi-Ösenteil. Hier werde ich mir noch ein Schutzkappe-Ball-Pfropfen drucken

Cool fände ich auch noch wenn es dafür einen Hüftgurt mit Aufnahme geben würde. Dann könnte man diesen sogar als Wanderwagen verwenden. Aber da fällt mir bestimmt auch noch etwas ein

Unsere Taschen sind auch die von Queedo - die originalen sind ähnlich überteuert, wie die Hase-Taschen für den Stokersitz am Pino.

Ich war vor vielen Jahren, vor der Pino Zeit, auf Radreise und habe da ein Einzelrad mit Anhänger ausgeliehen - da war die Anhängelast auch an der Sattelstütze befestigt. Damals kam ich mir damit ständig vor wie auf einem bockigen Esel, der die Hinterläufe ausschlägt…
Das wird beim Pino wohl besser sein durch das Gegengewicht vom Stoker. Oder gibt‘s dieses Esel-Gefühl bei euch auch mit diesem Trolley?

Ich habe heute bei der Fahrt mit dem Travoy meinen Mann mal darauf angesprochen:
Weder mit dem leeren, noch mit dem beladenen Hänger hat er irgendwelche Veränderungen im Fahrgefühl feststellen können. Und das bei Straße (mit und ohne Schlaglöcher) und Waldweg.
Durch Drängelgitter geht übrigens auch problemlos.