Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

typischerweise mit Nabenmotor im Vorderrad oder im Hinterrad.

Moderator: Wildcate

Tom

Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 27.08.2010, 05:21

Jaysung hat geschrieben:Hallo Thom, ich wollte im Bezug auf Son und IQ Senso Plus wissen, ob man den Ausleger abnehmen kann, ohne löten zu müssen. Ideal wäre eine Steckverbindung zum vorderen Scheinwerfer.
Ja, klar: Bei Umbau auf SON und Cyo habe ich die Steckverbindung, die bereits für die "Standartbeleuchtung" mit Seitenläufer vorhanden war, lediglich mit zwei weitern Adern mit Steckern (für das Rücklicht) ergänzt. Geht ohne Probleme.
Jaysung hat geschrieben:Und... Thom, in Hanau gibt es http://www.feeltronic.de/cgi-bin/shop/f ... 5111604715
Die haben die oben erwähnten Akku-Zellen.
Vielleicht magst Du ja für mich vorbeischauen?
Das wusste ich garnicht, dass es so einen Laden in Hanau gibt; da kann ich gern mal vorbeischauen.

Jaysung hat geschrieben:Und Motor auf dem Stokerausleger... Denkst Du es müsste eine zweite Kette verbaut werden, oder könnte das Abtriebsritzel des Motors direkt in die Stokerkette mit eingebracht werden?
Die Motorunterstützung müsste imo wie im weiter oben verlinkten Beispiel (der Link funktioniert nicht mehr; siehe ersatzweise hier: boosty-Antrieb am Trike) durch eine weitere Kette aufs vordere Tretlager wirken; das Motorantriebsritzel in die Stokerkette einzubinden (ähnlich wie beim Kindertretlager) stelle ich mir problematisch vor.
Die Bedenken von Upndown bezüglich Vorderrad-Blockieren sind aber bei dieser Lösung nicht von der Hand zu weisen! Aber wenn der Captain die Kontrolle über das Einschalten der Motorunterstützung hat, kann er ja einfach bei Langsamfahrt - nur da gibt es die Gefahr der Kollision - den Motor ausschalten.
Dateianhänge
e-Motor bike-elektro-antrieb-punkt-ch kompr.jpg
Foto aus dem "alten", kaputten Link oben im Threat
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Jaysung
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Jaysung » 28.08.2010, 07:17

Hallo,


Der Gruber ist eine schöne Idee, allerdings Bauartbedingt zu schwach.
Über den BionX habe ich in genau diesem Faden zu viel schlechtes gelesen, obwohl der Text sehr vielversprechend klingt.


Ich finde es günstiger, wenn der Antrieb ohne den Stokerausleger auskommen würde. Vor allem wenn die vorderen Pedale beim Lenken das Vorderrad blockiert, wirst du deine Konstruktion verfluchen, es sei denn, die Kurbel kommt weg oder es gibt nicht das Problem...

Kannst Du mal beschreiben wie Du Dir diese Blockierung vorstellst?
Gibt es die nur mit Motor (auf dem Ausleger) oder ist das ein generelles Pinoproblem. Bei uns gab es dieses Problem in keiner Situation (Probepino für ein WE).

das Motorantriebsritzel in die Stokerkette einzubinden (ähnlich wie beim Kindertretlager) stelle ich mir problematisch vor

Bitte mal mehr sagen. Warum genau? Eine dritte Kette klingt so nach "Avoid me if you can!"
Danke für alle Informationen.

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 28.08.2010, 09:50

Jaysung hat geschrieben:Hallo,
Der Gruber ist eine schöne Idee, allerdings Bauartbedingt zu schwach.
Über den BionX habe ich in genau diesem Faden zu viel schlechtes gelesen, obwohl der Text sehr vielversprechend klingt.

Ich finde es günstiger, wenn der Antrieb ohne den Stokerausleger auskommen würde. Vor allem wenn die vorderen Pedale beim Lenken das Vorderrad blockiert, wirst du deine Konstruktion verfluchen, es sei denn, die Kurbel kommt weg oder es gibt nicht das Problem...

Kannst Du mal beschreiben wie Du Dir diese Blockierung vorstellst?
Gibt es die nur mit Motor (auf dem Ausleger) oder ist das ein generelles Pinoproblem. Bei uns gab es dieses Problem in keiner Situation (Probepino für ein WE).

Wenn man langsam um eine Kurve fährt, muss man das Vorderrad stark einschlagen. Beim Treten der vorderen Kurbel kommt es zumindest bei unserer Auslegereinstellung dazu, dass die vordere Kurbel das Vorderrad treffen kann. Ich glaube ich mach mal ein Bild und stelle es ein. Dauert aber noch...

Uli
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Vorne. » 28.08.2010, 11:08

Jaysung hat geschrieben:Der Gruber ist eine schöne Idee, allerdings Bauartbedingt zu schwach.
Über den BionX habe ich in genau diesem Faden zu viel schlechtes gelesen, obwohl der Text sehr vielversprechend klingt.

Von Elektroantrieben habe ich keine Ahnung, möchte aber kurz auf das Pedelecforum verweisen, in dem ich geballte Ahnung vermute ;-) Allerdings wird dieses Forum denkbar aggressiv moderiert von Reinhard Herden, der mir im Velomobilforum schon so häufig negativ aufgefallen ist, dass ich dort meine postings auf ein absolutes Minimum runtergefahren habe (nur noch, wenn ich selbst Fragen habe)

Jaysung hat geschrieben:

Ich finde es günstiger, wenn der Antrieb ohne den Stokerausleger auskommen würde. Vor allem wenn die vorderen Pedale beim Lenken das Vorderrad blockiert, wirst du deine Konstruktion verfluchen, es sei denn, die Kurbel kommt weg oder es gibt nicht das Problem...

Kannst Du mal beschreiben wie Du Dir diese Blockierung vorstellst?
Gibt es die nur mit Motor (auf dem Ausleger) oder ist das ein generelles Pinoproblem. Bei uns gab es dieses Problem in keiner Situation (Probepino für ein WE).


Moment! Die Argumentation greift zu kurz.
(generell: beim 2er Pino kommt es in der Tat zum Konflikt mit den Füßen bzw. - wenn das TreLa weit genug reingeschoben ist - sogar mit den Kurbeln und dem V-Rad; beim 1er Pino übrigens auch aber etwas weniger früh, also erst bei wirklich kleinen Stokern)
Zurück zum Motor Einschleifen: Wenn der Motor in den Synchronstrang soll, muß der Synchronstrang dann nicht zwangläufig nach rechts wechseln? Einfach bauartbedingt durch die Motordrehrichtung? Dann kann man vorne in die Kurbel einen Freilauf einbauen und für die Fahrt die Kurbel in einer Stellung festsetzen, dass sie nicht mit dem V-Rad kollidieren kann. Man muß halt dran denken, dass Rückwärtsschieben nicht mehr geht!
Also: IMHO ginge es, es aber es gibt andere Gründe dagegen ->

Jaysung hat geschrieben:
das Motorantriebsritzel in die Stokerkette einzubinden (ähnlich wie beim Kindertretlager) stelle ich mir problematisch vor

Bitte mal mehr sagen. Warum genau? Eine dritte Kette klingt so nach "Avoid me if you can!"

Es gab hier mal jemanden, der das gemacht hat. In dem thread hatte ich vor allem meine Bedenken geäußert weil derjenige das ganze mit einer 3x7 kombiniert hat und ich mir nicht vorstellen kann, dass das lange hält.
Auf jeden Fall berichtete derjenige, dass er *sehen* könne, wie sich vorne der Ausleger verwindet. Auch sind mir zwei Fälle bekannt, wo der Ausleger vorne abgebrochen ist, IIRC gings da aber um einfachen Stokerbetrieb und nicht um E-Motoren. Ich denke, der Rahmen hat seine Genzen und an die stößt Du bei Motormontage da vorne an diesem Kragarm....

Sorry für's Bedenkentragen, aber wie ich sehe, bin ich da nicht alleine ;-)

Grüße!

Urs

... der lieber fünf Minuten später ankommt als Stunden und Tage mit Planung, Konstruktion und Umsetzung von derzeit achso-angesagten E-Motoren zu vertun ;-)

PS: Pack Dir doch einen Solex-Motor auf's Hinterrad ;-)

Tom

Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 28.08.2010, 13:18

Jaysung hat geschrieben:
das Motorantriebsritzel in die Stokerkette einzubinden (ähnlich wie beim Kindertretlager) stelle ich mir problematisch vor

Bitte mal mehr sagen. Warum genau? Eine dritte Kette klingt so nach "Avoid me if you can!"

1. wegen des "Umschlingungswinkels" der Kette um das Motorritzels, der ja schon beim Kindertretlager - wie hier im Forum schon berichtet wurde - Probleme machen kann (Durchrutschen der Kette).
2. wegen der Motordrehrichtung, die (bei dem mir bekannten Motor) auf eine Montage mit rechter Kette ausgelegt ist, wie Urs schon geschrieben hat. Beim Pino 2 und Al läuft sie links.
3. Weil der Motor aus meinem Link durch unterschiedliche Zähnezahl Motorritzel-Kettenblatt zur Krafteinleitung für höhere Ritzeldrehzahl als Trittfrequenz ausgelegt ist.
4. Weil die Lösung offenbar an mehreren Rädern mit Auslegern (Liegerad/Trike) wohl erfolgreich angewendet wurde. (Siehe Link und Foto oben).
5. Weil die Stokerkette unverändert läuft und somit ein sehr einfacher Tausch "Ausleger mit Motor" gegen "Ausleger ohne Motor" möglich wäre.

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 28.08.2010, 19:48

Tom hat geschrieben:2. wegen der Motordrehrichtung, die (bei dem mir bekannten Motor) auf eine Montage mit rechter Kette ausgelegt ist, wie Urs schon geschrieben hat. Beim Pino 2 und Al läuft sie links.

könnte aber durch Umpolen des Motors einfach gelöst werden (sollte es nciht andere mechanische Argumente dagegen geben)
Tom hat geschrieben:3. Weil der Motor aus meinem Link durch unterschiedliche Zähnezahl Motorritzel-Kettenblatt zur Krafteinleitung für höhere Ritzeldrehzahl als Trittfrequenz ausgelegt ist.

kann vielleicht durch Austausch des Ritzels angepasst werden?
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Tom

Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 31.08.2010, 13:52

Tom hat geschrieben:
Jaysung hat geschrieben:Und... Thom, in Hanau gibt es http://www.feeltronic.de/cgi-bin/shop/f ... 5111604715 Vielleicht magst Du ja für mich vorbeischauen?
Das wusste ich garnicht, dass es so einen Laden in Hanau gibt; da kann ich gern mal vorbeischauen.
Bin mal vorbeigefahren. Kein Laden, sondern ein ziemlich runtergekommenes Gewerbegebäude im Mischgebiet, Fenster verrammelt, nur ein Briefkasten mit Klingel am Seiteneingang, kein Firmenschild.....
Puh :roll:

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 31.08.2010, 17:26

@Tom: neues Avatar? Sieht nach einer tollen Tour aus :mrgreen:
(vielleicht was für den "Neidisch machen Thread?")
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 31.08.2010, 19:55

upndown hat geschrieben:@Tom: neues Avatar? Sieht nach einer tollen Tour aus :mrgreen:
(vielleicht was für den "Neidisch machen Thread?")
Ja, neues Avatar - und so schnell aufgefallen :wink: . Dabei habe ich noch nichtmal die Freigabe des "Rechteinhabers" an dem Foto :oops: ,Stefan-RADFUX, die ich erst heute Mittag angefragt habe.

Es war eine der tollen Touren bei der ITR 2010 in Luxemburg, von der Stefan ja einen schönen ausführlichen Bericht geschrieben hat. Schade, dass außer Stefan+Anja und uns niemand aus dem Forum teilnehmen konnte.

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Radfux » 31.08.2010, 21:28

Hallo Tom,
also mal sehen, was ich Dir nun bei Verletzung der Urheberrechte so alles in Rechnung stellen kann...$$$ :-))
Nee, nee, das versteht sich doch von selbst, dass Du diesen netten Schnappschuß natürlich als Avatar verwenden kannst.
Absolut kein Problem, hast mir ja auch gut weiter geholfen vor und während dem ITR 2010.
Da fällt mir ein, ich wollte ja auch schon lange mal den Avatar ändern... Na ja, morgen ist auch noch ein Tag.
Gruß, Stefan.

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 06.09.2010, 22:46

Hallo,

ich habe seit 2 Monaten ein Pino. Da mein Stoker (siehe Bild) etwas schwach auf der Brust ist habe ich einen Frontmotor nachgerüstet. Ich war erst sehr skeptisch ob der kleine Motor tatsächlich genug Leistung bringt, aber er zieht wirklich gut.
Hier der Link zur genaueren Beschreibung mit Bildern. http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?t=6802

Bis denn

Uli

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 07.09.2010, 20:04

Hallo Uli,
sehr preisgünstige Pedelec Lösung fürs Pino. KLasse.
Da zuckt schon der Finger auf den Bestellenknopf. 250W ist ja auch n Wort. Trotzdem ne Frage: Hast du ein tandemgeeignetes Vorderrad in 20" bekommen? Oder ist das ein "normales"?
Grüße
Uli (ok, ich weis, inzwischen kein Unterscheidungsmerkmal hier im Forum :mrgreen: )
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 07.09.2010, 22:38

hallo,
das vorderrad hat 36 dicke speichen- die ich nachziehen musste- aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das rad zu schwach ist. es ist etwas ausmittig, d.h. der Reifen sitzt jetzt ca. 5mm neben der Achse des Schutzblechs. Bei dem langen Radstand des Pinos habe ich aber noch keine negaticen Auswirkungen gespürt. Alternatic könnte man den Motor in ein hochwertigeres Laufrad einspeichen lassen, aber bei 15$ für ein komplett eingespeichtes Rad konnte ich nicht widerstehen. Zudem habe ich nicht geglaubt, dass die Sache so einfach funktioniert. Ich war eigentlich sicher, dass ich sowohl aus geometrischen Gründen - viele Motoren scheinen nicht zu passen, als auch aus kraftgründen einen Kettenantrieb brauche. Aber wie sich gezeigt hat langt zumindest mir die Leistung vollkommen aus.

wir haben letzte woche eine 4 tägige Tour gemacht, so daß ich inzwischen ca. 300 km mit dem Motor, teils sogar zusätzlich mit Anhänger gefahren bin. Verbrauch liegt im Schnitt bei ca. 7 bis 10 Wh/km wenn man mittritt.

ciao
Uli

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 10.09.2010, 14:20

Hallo Uli,
bin sehr interessiert an Deinem E-Hilfsmotor. Könntest Du vielleicht mal die Dinge, die Du alles bestellt und verbaut hast auf Deutsch beschreiben, da mein Englisch nach Abwahl nach der 11. Klasse (vor über 30 Jahren mit gerade noch nem ausreichend) zwischenzeitlich nicht besser wurde. Hier noch weitere Fragen:
Wie ist es möglich, daß die Scheibenbremse paßt obwohl Dein Rad jetzt außermittig ist?
Ist der Motor zuschaltbar oder läuft er immer mit?
Wie lange reichen die Akkus?
Welche Berge kommt Ihr hoch, denn dafür suche ich auch so etwas?
Mußtest Du nicht noch ein paar Scheine Zoll bezahlen?
Gruß
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 10.09.2010, 17:12

Ostalbpinaut hat geschrieben:Hallo Uli,
bin sehr interessiert an Deinem E-Hilfsmotor. Könntest Du vielleicht mal die Dinge, die Du alles bestellt und verbaut hast auf Deutsch beschreiben, da mein Englisch nach Abwahl nach der 11. Klasse (vor über 30 Jahren mit gerade noch nem ausreichend) zwischenzeitlich nicht besser wurde. Hier noch weitere Fragen:
Wie ist es möglich, daß die Scheibenbremse paßt obwohl Dein Rad jetzt außermittig ist?
Ist der Motor zuschaltbar oder läuft er immer mit?
Wie lange reichen die Akkus?
Welche Berge kommt Ihr hoch, denn dafür suche ich auch so etwas?
Mußtest Du nicht noch ein paar Scheine Zoll bezahlen?
Gruß

Hi,
Zoll kostet bei Bikeartikel 4,5% (wenn ich mich nicht irre), wenn der Gesamtwert ca. 150 Teuro pro Tag übersteigt. Du kannst aber tricksen, wenn du die Teile an verschiedenen Tagen bestellst. Du musst dann nach Dauerwang zum Zoll und dich ausfragen und den Gegenstand identifiziern (haben die Zöllner wohl so an sich! Eine Leibesvisite findet normalerweise nicht statt :mrgreen: )

Bei einer anderen Produktgruppe (z.B. Computer) sind die Tarife anders...
Es kommt natürlich noch die Märchensteuer hinzu, die vom ersten Cent an bei Abholung zu bezahlen ist.
Die Teile kannst du in dem oben genannten Shop so zusammenstellen. (copy-paste) (Englischkenntnisse der Vorschule sollten ausreichen - oder halt ein Wörterbuch :mrgreen: )

Da geile an einem kollektorlosen Motor (brushless) ist ja, dass er immer mitläuft, dabei aber keine Energie benötigt. Ein Getriebe ist auch nicht drin, also allererste Sahne :D

Ich hätte eigentlich schon bestellt, wenn ich nicht den schönen Dynamo abbauen müsste :x
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 10.09.2010, 20:10

Hallo Ostalbpinaut,

Das Gas wird mit einem Daumengas geregelt, den kannst du dir auf der Webseite anschauen.
Wegen der Scheib ist das Rad aussermittig, da dadurch das Rad auf der einen Seite breiter als auf der anderen ist. es sind aber nur 5 mm, die nicht auffallen wenn man es nicht weiß. Wie lange der Akku hält kommt darauf an wieviel man unterstützt. Ich habe einen 24V 10ah akku der hält bei dauernder Unterstützung vielleicht 25-40 km. Da der Motor nur bis ca. 27-30 km unterstützt braucht man ihn in der Ebene eigentlich nicht. Am Berg ist er eine große Hilfe. Man kommt eigentlich jeden Berg rauf. Wenn der Motor voll unterstützt dann zieht er ca. 350 Watt =15a aus dem Akku.
Zoll habe ich nicht bezahlt, da unter 150€, aber Mwst.
Der Motor hat einen Freilauf, d.h. wenn er nicht eingeschaltet ist, hat er quasi keinen Widerstand.
upndown, wenn su einen 24v 10ah akku hast kannst du dein Licht ewig laufen lassen :) also brauchst den Dynamo nicht mehr

ciao

uli

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon upndown » 11.09.2010, 13:28

ulki13 hat geschrieben:upndown, wenn su einen 24v 10ah akku hast kannst du dein Licht ewig laufen lassen :) also brauchst den Dynamo nicht mehr

@ulki13: Stimmt schon, aber die Unabhängigkeit leidet, die man mit dem schönen Nabendynamo hat. Auch werden sicher die Strecken anders gelegt, und auch der 10Ah Akku ist irgendwann leer. Und der GAU ist ja, wenn man von einer langen Strecke nach Hause fährt, nix mehr in den Muckies hat und der Akku dann leer ist und dann noch kein Licht, weils dunkel wird.
Das meine ich http://www.pinoforum.de/phpBB2/download/file.php?id=534
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 16.09.2010, 19:01

Hallo Uli,
habe bei BMS-Battery ein bißchen rumgelesen und die Übersetzung genutzt. Weiß zwar immer noch nicht wozu ein Pulse Padel Assitant Sensor und ein Hall Sensor dienen (habe im Physik LK Abi die Elektronikaufgaben ausgelassen und bin ca. 45 min vor Abgabeschluß mit meinem Nebensitzer zum Feiern gegangen).
Warum hast Du nicht ein komplettes Kit (mit Akku und Ladegerät) bestellt und wozu hast Du Bremsgriffe bestellt?
Läßt sich der Motor abwärts als zusätzliche Motorbremse benutzen und läßt sich Energie rückgewinnen?
Ist die Unterstützung stufenlos regelbar?
Danke für die Antworten jetzt schon
Gruß
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 17.09.2010, 22:37

Hallo,

Pulse pedal assi... ist der Sensor der ans tretlager montiert werden soll um sicherzustellen dass der motor nur unterstützt wenn du trittst.
Hall sensor sind bestandteil der meisten Drehstrommotoren. Wenn der Motor welche hat sollte das anfahrverhalten besser sein als bei den Motoren ohne.
Ich habe mir meinen akku selbst gebaut, weil ich einige alte laptop akkus rumliegen hatte. ausserdem habe ich noch zwei pedelec akkus, da wir zwei Fahrräder mit panasonic antrieb haben.
Der Motor lässt sich leider nicht als bremse nutzen, da er einen freilauf hat. Das wäre beim Pino wirklich super.
Die Unterstützung regelst du über das Daumengas.
Die Bremsgriffe habe ich einfach mitbestellt, weil sie so billig waren und ich nicht wusste ob sie nötig sind. Da das Pino aber hydraulik bremsen hat jkannst du sie eh nicht hernehmen.

probiers einfach aus

uli

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 04.10.2010, 17:14

Hallo Uli,
ich bräuchte noch viele Fahrberichte von eurem BMS-Battery-Antrieb, da ich gegenüber meinem Schatz noch Argumente brauch, die Teile zu kaufen. Also solltet Ihr noch ein paar Dezi- oder Hektokilometer zwischenzeitlich runter- bzw. hochgeradelt sein, bitte alle (Hilfsmotor)erfahrungen berichten.
Gruß
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Wolli » 27.10.2010, 20:51

Hallo Uli,

ich habe Deine Beiträge über die Nabenmotor-Nachrüstung mit großer Aufmerksamkeit gelesen. Hierfür erst einmal vielen Dank. :!:
Da mein Stoker (11 Jahre) leider auch nicht so Tretfreudig ist, ist so ein Umbau für mich ebenfalls mehr als interessant.
Daher die Frage: Wie sind Deine Erfahrungen heute , nach nun ca. 2 Monaten. Ich würde mich über einen weiteren Bericht sehr freuen.
Im Voraus schon einmal vielen Dank.

P.S. wie war die Lieferzeit für die Komponenten aus China?

Gruß aus dem hohen Norden

Wolli
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Tom

Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 28.10.2010, 07:45

Wolli hat geschrieben: wie war die Lieferzeit für die Komponenten aus China?
Gut 2 Wochen, Abholung beim Zoll: 0,5 Stunden :wink:

braegel
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon braegel » 28.10.2010, 09:46

Hallo zusammen!

Also ich bin bis jetzt nur Mitleser und leider auch noch kein Pinobesitzer.

Mich interessiert dieses Thema jedoch auch brennend. wir wollen uns auch ein Pino mit Rohloff zulegen.
Da meine zukünftige Stokerin jedoch auch keine Berggazelle ist (Ziege traue ich mich nicht zu schreiben :D ) wäre so eine kleine Hilfe sicher von
Vorteil. Zudem wir im Nordschwarzwald wohnen und es doch recht hügelig ist.

Also bitte bitte mehr Infos!! :mrgreen:

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 10.11.2010, 21:58

Hallo Braegel,
Bis jetzt funktioniert alles so wie es soll. Inzwischen bin ich ca. 1500 km mit dem eingebauten Motor gefahren.
Wenn ich nochmal einen einbauen würde würde ich vielleicht einen Motor für 24 Zoll einbauen, dann erreicht er zwar nicht die Endgeschwindigkeit (nicht so wichtig, da in der Ebene sowieso keine Unterstützung notwendeig), aber am Berg sollte er dann noch mehr Power haben.
Ich fahre viel mit meiner kleinen oder mittleren Tochter 4 bzw. 5 Jahre alt. Teils mit Hänger. Also so bis 9% ist bergauf kein Problem. Wenn die Geschwindigkeit so unter 10 km/h fällt lässt die Unterstützung des Motors nach. Er zieht dann zwar den vollen Strom, aber wieviel er davon noch auf die Straße bringt kann ich nicht sagen.
Der Verbrauch liegt irgendwo zwischen 5 und 10 Wh/km, bei gemischter Strecke.
Wir haben jetzt eine große 4 wöchige Radtour in Marokko vor, da kann der Motor dann zeigen was er zu Schotterpisten meint :) Dafür baue ich ein 2. Tandem um (Viking Timbertrail MTB Tandem 599€), leider kein Pino da zu teuer. Dafür habe ich zwei Motoren in China bestellt einmal den Cute 85 und einmal Cute 100. Wenn die Motoren da sind schreibe ich was über die festgestellten Unterschiede.
Für die Marokko Tour habe ich die Lithium Zellen aus meinem E-Roller SCP4040 ausgebaut und 8 Stück davon in den Satteltaschen mitgenommen. Das sind dann 24V/40AH. Damit kommt man ca. 80-100 km weit, bei allerdings 12 kg Gewicht.

Grüße aus Regensburg

U.Stegbauer

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 11.11.2010, 07:36

Hallo Uli,
lese immer sehr interessiert Deine Beiträge, da wir noch nicht gekauft haben. Ist der Motor nicht immer der gleiche, egal welche Radgröße oder schnalle ich da mal wieder etwas nicht?
Gruß
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 11.11.2010, 07:55

Hallo,

bei der Bestellung muss man die Radgröße angeben. Bei 25 km/h muss ein 20 (U=320 cm) Zoll Rad sich ja wesentlich öfter drehen als ein 28 Zoll Rad(U=450cm). Da die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 28km/h begrenzt ist wird das wohl über das Getriebe im Motor gesteuert, d.h. der 20 Zoll Motor erreicht im Pino die Höchstgeschwindigkeit wie bestellt von 28 km/h. Das 28 Zoll Rad erreicht ca. 20 km/h hat dafür aber am Berg dann mehr Kraft.

So müsste das sein.

Uli

Tom

Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Tom » 11.11.2010, 08:31

Hallo Ulki,
ulki13 hat geschrieben:... würde ich vielleicht einen Motor für 24 Zoll einbauen, dann erreicht er zwar nicht die Endgeschwindigkeit (nicht so wichtig, da in der Ebene sowieso keine Unterstützung notwendeig), aber am Berg sollte er dann noch mehr Power haben.
Deine Überlegung finde ich vollkommen richtig, denn wer sich im Pino den Motor einbaut, will wohl in der Regel den Hilfsmotor für den Berg (oder auch mal extremen Gegenwind), und nicht möglichst schnell von A nach B kommen.

Dieses zu Ende gedacht würde aber gleich den 28"-Motor nahelegen (den Du ja auch bei Deinem letzten Beitrag nennst), denn der 24" bringt ja nur 20% Verschiebung - also z.B. Leistungsabfall bei 8,3 statt bei 10 km/h. Beim 28ger wären es immerhin 7,1 km/h, das bringt doch schon mehr.

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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 11.11.2010, 12:30

Hallo Ulki,
? Kreisumfang 20" = ? 320 cm ?
Bist Du sicher, daß die Motoren verschiedene Getriebeübersetzungen haben abhängig von der Radgröße?
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon Ostalbpinaut » 14.11.2010, 18:20

Hall Uli,
nochmal ne Frage zum Hilfsmotor. Du hast jetzt für Eure Marokkotour ne Menge an Akkus zusammengerafft. Sehe ich das falsch oder reicht das Teil, daß zu sonst beim Pino dabei hast nicht aus bzw. wieweit kommt Ihr mit welchem Akku am Pino. Lechze nach vielmehr Info Deinerseits, da ich Kauf gut abwägen muß, (1. Tochter hat Studium begonnen, 2. folgt nächstes Jahr) und ich auch noch Gitarrenverstärker und Mikro im Auge habe und Geld als kleiner Beamter endlich ist.
Gruß
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Re: Erfahrungen mit Nabenmotor-Nachrüstung?

Beitragvon ulki13 » 17.11.2010, 00:00

Du hast natürlich recht, 160 cm Umfang ist Richtig.... hab den Durchmesser als Radius eingesetzt.
Ja die Motoren sollten sich von der Getriebeübersetzung unterscheiden, genau weiss ichs bald, da ich gerade einen 26zoll Motor in ein 20 zoll rad einspeichen lasse. Ich werde dann Berichten.

Zur Reichweite:
Da ich ja Quasi alleine das Tandem antreibe habe ich natürlich einen höheren Stromverbrauch. Der liegt so bei 7 bis 10 Wh/km wenn ich den Motor immer mitlaufen lasse. d.h. bei 10Wh Verbrauch komme ich mit dem 24V 40Ah Akku 24x40 = 960Wh; 960Wh /10=96 km weit.
Wenn man zu zwei Erwachsenen die auch mittreten fährt kommt mn natürlich deutlich weiter.
Ich habe für den normalbetrieb einen ca. 12 Ah Akku, der langt vollkommen wenn man nicht Riesentouren macht und hauptsächlich bergauf unterstützt.

Anbei noch ein paar Bilder
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Der Reiseakku :) 8x Thundersky 40AH
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