Aufs Pino gekommen

...kann hier rein, egal ob zu Rad, Politik oder Zeitgeschehen.

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Aufs Pino gekommen

Beitragvon Wildcate » 07.11.2005, 14:30

Ich fände ganz interessant, zu erfahren, wie andere Leute aufs Pino gekommen sind.

Bei uns stand schon einige Zeit lang die Frage im Raum, mehr Fahrradtouren zu machen und auch mal länger mit dem Rad unterwegs zu sein. Allerdings sind wir auf Normalrädern immer deutlich unterschiedlich schnell gewesen, und mindestens ich hätte ein tourentaugliches Neurad gebraucht.

Wir haben uns schließlich ernsthafter mit dem Gedanken an ein Tandem befaßt und umgesehen - na, das Übliche, im Internet surfen, Tandemseiten lesen, über die Preise schlucken, was man halt so macht. Dabei hatten wir relativ schnell eine Anforderungsliste: das Tandem sollte so gebaut sein, daß sich ausreichend Gepäck für eine lange Radreise unterbringen läßt, ohne einen Hänger zu brauchen; man sollte sich gut darauf unterhalten können (ich rede so gern :wink: ) und beide sollten etwas sehen können von der Landschaft. Damit fielen die meisten Tandems schon aus der Liste, denn ich bin kleiner, mag aber nicht lenken, und die Gepäckaufnahme ist doch meist begrenzt.
Wir haben dann bei einem netten Händler in der Nähe ein Pino ausprobiert und erstmal nur eine kleine Runde auf dem Hof gedreht. Sehr ungewohnt und sehr nervenkitzlig, und daß der Stoker mit dem Freilauf "ins Leere" treten kann, hat mich bei dieser ersten Runde noch heftig gestört. Etwas später sind wir nochmal dort probegefahren, diesmal eine etwas längere Runde (so zweimal um den Block), und waren deutlich begeisterter als im 1. Versuch. Ein bißchen später fiel dann die Entscheidung für ein Pino, und seitdem habe ich mich vom Radlmuffel zum Fahrradfan entwickelt, geradezu erschreckend :) und den Freilauf möchte ich auch nicht mehr missen! Einfach mal die Füße hängenlassen...

... und den versprochenen Cappucino genießen... :wink:

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Beitragvon jodi2 » 08.11.2005, 14:49

Ich darf ein bisschen aus einem anderen Beitrag hier kopieren:
Bei unserer (wie so oft) ungleichen Konstellation - ich als Fahrradnarr und nicht-Autobesitzer und meine Frau fast ohne Fahrraderfahrung (bei ihr zuhaus wird/wurde das Rad kam als Alltagsgefaehrt genutzt) - lag ein Tandem nach der Hochzeit eigentlich auf der Hand.
Wir konnten netterweise 2003 etwa vier Touren mit zusammen ca. 200km mit einem Santana und einem Gleiss von Bekannten machen. Das wir damit zusammen ankommen, zusammen schneller sind und jeder nach eigenem Ermessen an sein Leistungsgrneze fahren kann, haben wir gleich gemerkt. Aber das war's leider auch schon, sonst waren wir beide ziemlich enttäuscht von der "Neuerfahrung Tandem" und hatten das Thema für uns bereits abgehakt, bis wir im Juli 2004 nur zufällig und ohne Kaufabsichten fuer irgendein Tandem auf der Tandemmesse bei Hase waren und nur so zum Spaß das Pino probiert haben (ich kannte es vom Hoerensagen) und es war bei uns beiden Liebe und Wohlfühlen auf den ersten Meter!
Wenn Hase ein Fertiges dagehabt hätte und einen vernünftigen Messepreis gemacht hätte, hätten wir wahrscheinlich trotz leerem Konto sofort eins mitgenommen, auch wenn wir es dann mit Paketschnur auf dem Dach vom Mama-Golf hätten festmachen müssen. So haben wir halt noch ein halbes Jahr länger gewartet, bis das Weihnachtsgeld da war...

Besten Gruss
Jo

Tom

Beitragvon Tom » 13.02.2006, 08:26

Auch ich will kurz unseren Weg zum Pino schildern:

Unsere Tandem-Geschichte sieht so aus: Ich habe schon seit sehr vielen Jahren mehr oder weniger von einem Tandem geträumt; eine erste Probefahrt war auf einem Leihtandem im Hollandurlaub vor 18 Jahren. Meine Frau war aber immer skeptisch (wie auch die meisten unserer Bekannten), weil sie nur meinen Rücken sehe und sich nicht meinen Tritt aufzwingen lassen wolle (das Leihtandem in Holland hatte Stokerfreilauf, aber hiesige Fahrradhändler konnten sowas nicht anbieten).

2004 habe ich - angeregt durch einen Test einer Radzeitschrift - einen "letzten Versuch" unternommen, meine Frau doch noch für's Tandem zu gewinnen.

Nach einigem Zögern haben wir dann zuerst bei Frankfurt ein"klassisches" Tandem angesehen. Dort wurden wir nach Schilderung unserer Vorstellungen zum ersten Mal auf's Pino aufmerksam gemacht; Probefahrt wäre aber erst einige Wochen später möglich gewesen. Bei "Pedalk***t" in Stuttgart konnten wir dann kurzfristig einen Ausprobiertag einlegen. Wir haben 5 Tandems getestet: Zweipluszwei, Velotraum, Rams (amerikanisches Doppelsesselrad-Tandem - auch witzig), Hase Pino und als Abschluß ein Santana.

Für mich stand fest: wenn klassisches Tantem, dann Santana, denn es fuhr phantastisch. Aber meine Frau war vom Hase Pino begeistert, weil sie da als Stoker vorn sitzt und völlig freie Sicht hat, außerdem einen Freilauf und bessere Möglichkeiten, sich zu unterhalten.

Wir haben uns Bedenkzeit genommen. Ein paar Tage später gab es bei ebay ein gebrauchtes Santana! Ich habe dem Ende der Auktion entgegengefiebert und war fest entschlossen, mitzubieten. Meine Frau war zwiespältig, sie wollte lieber ein Pino.

Und dann gab es ein Pino bei "jancor**s" in Uelzen als ca. 4 Monate altes Vorführrad bei ebay! Ich war hin und her gerissen; letzendlich haben wir uns dann doch für das Pino entschieden (Sofortkauf), weil ja beide Freude am Fahren haben sollen. Das Santana ging dann deutlich unter meinem gesetzten Limit weg, so daß wir um Haaresbreite nicht Teil der Pino-Gemeinde geworden wären. Ich bin dann 2x 500 km nach Uelzen und zurück gefahren und habe das Pino abgeholt.

Wir haben schon viel Spaß damit gehabt. 2005 sind wir einige Tagestouren gefahren und haben unseren Sommerurlaub auf dem Pino in Dänemark verbracht: Erst eine Woche bei der "intenational tandem rallye" des britischen Tandemclubs auf Fünen (über 300 Tandems - aber nur ein Pino!!), dann haben wir noch den Limfjord in Nord-DK umrundet (sehr lohnende 650 km).

Jetzt freuen wir uns auf die Saison 2006 (Ende Mai ist wieder Tandem-Rallye, diesmal in Belgien - wer kommt auch?).

Gruß an alle
Tom

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Beitragvon jodi2 » 13.02.2006, 17:19

Rams (amerikanisches Doppelsesselrad-Tandem - auch witzig

Du meinst "Rans", oder?
Wir haben ein ähnliches, ich glaub niederländisches Teil mit Vierkantrohr bei Hase 2004 auf der Tandemmesse probiert, das fuhr sich schlichtweg grauenhfat, nichtmal geschenkt wollt ichs haben, dann fast lieber ein Eigenbau. Allerdings sagt das nicht unbedingt was zum Rans.

letzendlich haben wir uns dann doch für das Pino entschieden (Sofortkauf), weil ja beide Freude am Fahren haben sollen. Das Santana ging dann deutlich unter meinem gesetzten Limit weg,

Wie teuer war denn dieses Sanata? Und Euer Pino? Ist es schon das neue Pino?

Irgendwie klingst Du selbst nur so halb glücklich... Hat Dir denn das Pino nicht so zugesagt? Bei uns war es nicht nur meine Frau, wir haben beide auf den ersten Metern gesagt, das ist es! Vom größeren Fahrspaß auf dem Pino bzw. der ungewöhnliche Konstruktion profitieren - finde ich - beide, ich fand z.B. Normaltandems als Captain irgendwie fad...

Ansonsten: Fahrräder kann man nie genug haben, einfach noch ein Santana dazukaufen und beide sind langfristig glücklich... ;-)

Gruß
Jo

Tom

Beitragvon Tom » 13.02.2006, 19:41

Ja, ich meinte das Rans: ich fand, es fuhr sich auch nicht schlecht, aber hinten meinte meine Frau, man stößt mit den Knien am Vordersitz an und man sieht schlecht - wobei in dieser Hinsicht das Pino eh keiner schlagen kann.

Doch, ich bin froh mit dem Pino! Aber die Probefahrt auf dem Santana war auch toll, war halt mehr ein "Rennrad". Das macht mir halt auch Spaß.

Unser Pino ist das neue Modell und war wirklich in absolut neuwertigem Zustand, es hat mit Federgabel 2700 € gekostet (ohne Lowrider, nur der "kleine" Zweibeinständer). Das Santana ging damals für 1868 € weg - ehrlich gesagt hatte ich auch noch mitgeboten bis 1865 €! Fast hätten wir 2 Tandems gehabt :shock: , (aber auch Kinder, die mich für verrückt erklärt hätten :? ).

Grüße, Tom

PINOcchio
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Unser Weg zum Pino

Beitragvon PINOcchio » 09.05.2006, 21:28

Hallo Zusammen,

das Internet ist schon Klasse. Nun habe ich die Fangemeinde des Pino gefunden. Ein Dank an Jodi2, er hat mich im Hase Forum "abgeholt" :wink:

Bei uns war es meine Partnerin die sich Gedanken über das Tandemfahren gemacht hat. Schnell sind wir zu der Überzeugung gekommen dass dies hintereinander sitzen nicht schön ist. Irgendwann haben wir dann im web die Stufentandems gesehen. Und dann den Preis. Pause... :shock:

Es ging uns aber nicht mehr aus dem Kopf. Dann im Winter 04/05 war es dann reif, das Projekt Pino. Erstmal anschauen, mit Leuten reden die eines haben, bester Ort: Messe. Also, auf nach Germersheim und fachgesimpelt, auf dem Stand von Hase mit Pino Radlern gesprochen, insbesondere waren wir neugierig nach dem Fahrverhalten. Kurze Probefahrt auf der Teststrecke. Heute weiß ich: Da ist es passiert.
Was nun? Händlerliste? Wo ist der nächste Händler der ein Pino vermietet? Wir wollten eine längere Tour mit Gepäck fahren. Bei den Preisen muss man sicher sein das es wirklich das Richtige ist. Gesucht, gefunden. Pfingsten 2005 durch die Lüneburger Heide. Wahnsinn. Bei der Abgabe des Mietrades ein Angebot eingeholt. Noch verhandelt. Zwei Tage später bestellt, ca. 5 Wochen später abgeholt :lol:
Seit dem Spaß ohne Ende.

Jau, so sind wir zum Pino gekommen.


Liebe Grüße

PINOcchio

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Re: Unser Weg zum Pino

Beitragvon Wildcate » 10.05.2006, 07:49

Hallo PINOcchio,

schön, daß das Forum hier so wächst!

PINOcchio hat geschrieben:Irgendwann haben wir dann im web die Stufentandems gesehen. Und dann den Preis. Pause... :shock:

Es ging uns aber nicht mehr aus dem Kopf.


Na, ich glaube, das ist schon klassisch, oder? Ich kenne zumindest niemanden, der den Preis fürs Pino erfährt und nicht erstmal schluckt oder große Augen macht. Ich glaube, nicht-so-radelbegeisterte Leute können auch gar nicht verstehen, daß andere Menschen bereit sind, "nur" für ein Tandem so viel Geld hinzublättern. Immerhin gibt es schon Gebrauchtwagen für den Preis von einem neuen Pino... aber wenn man einmal damit gefahren ist und feststellt: das isses! dann kommt man auch nicht mehr von dem Gedanken los. Und andere Tandems sind dann irgendwie... anders. Langweiliger. Nicht so schön. So normal halt :wink:

Wir haben auch geschluckt. Und überlegt. Und noch ein bißchen überlegt. Und dann gezahlt. Und dann Glück in Tüten genossen. Mittlerweile habe ich mich durchs Pino so mit dem Liegerad-Fahrgefühl angefreundet (ich kann auf Liegern besser treten, mit deutlich mehr Leistung als aufrecht), daß ich auch für den Alltag auf Liege umsteige.
Jedenfalls habe ich die Investition ins Pino noch keine Nanosekunde lang bereut!

Liebe Grüße,
Kati

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Re: Unser Weg zum Pino

Beitragvon jodi2 » 10.05.2006, 18:21

PINOcchio hat geschrieben:Pfingsten 2005 durch die Lüneburger Heide. Wahnsinn. Bei der Abgabe des Mietrades ein Angebot eingeholt. Noch verhandelt. Zwei Tage später bestellt, ca. 5 Wochen später abgeholt

Oha, nur fünf Wochen in der Hochsaison! Bei uns wars tiefster Winter und hat fast genauso lang gedauert. Allerdings fiel's uns da leichter drauf zu warten...

Ansonsten kann ich wie an anderer Stelle nur nochmal auf die Preise von Liegern und guten Normaltandems verweisen. Wer die kennt, findet ein Pino eigentlich nicht teuer. Beim Preis einen Pino fangen gute Tandems erst an und ein richtig edles Teil kostet wie ein Titan Pino. Ein Tandem für 1000 Euro reicht zum Brötchenholen, für 2000 Euro kann man schon Wochenendtouren machen, aber langfristig für viele km glücklich wird man damit noch nicht.
Ob 3000-4000 Euro für ein Pino oder dasselbe (oder mehr) für ein Santana angemessener sind, kann und muß man denke ich nicht entscheiden, man vergleicht ja auch kein Motorrad mit einem Auto, Pino liebt man meist sofort oder gar nicht.

Gruß
Jo

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Beitragvon PINOcchio » 11.05.2006, 20:14

Ja, das mit dem Preis schockt erstmal alle die danach Fragen. Verstehen können es nur die, die wirklich gern mit dem Rad unterwegs sind. Und wenn man erstmal unterwegs ist, ist das mit dem Preis sehr schnell für alle Zeiten verschwunden......
Wenn wir ehrlich sind und ernsthaft darüber nachdenken kann eine Billiglösung im Tandembereich nicht lange halten. Die Komponenten sind stark beansprucht und low cost wäre dann auf Dauer ziemlich teuer. Und dann wird in kleinen Stückzahlen in Deutschland gebaut, das ist halt teuer.


Liebe Grüße

PINOcchio

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Beitragvon jodi2 » 12.05.2006, 07:43

PINOcchio hat geschrieben:Wenn wir ehrlich sind und ernsthaft darüber nachdenken kann eine Billiglösung im Tandembereich nicht lange halten. Die Komponenten sind stark beansprucht und low cost wäre dann auf Dauer ziemlich teuer.

Kommt halt drauf an, was man damit machen will. Wer kein großen Reisen damit machen will, z.B. ein Renterpaar (ja, solche Tandeminteressenten gibts auch) für Sonntagstouren (kaum Gepäck, wenig Berge, recht langsam fahrend), kann auch mit einem halb so teuren Einstiegstandem länger glücklick sein.

Gruß
Jo

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Das Pino, das seinen eigentlichen Zweck leider verfehlt

Beitragvon KUHmax » 20.05.2006, 17:27

Liebe Leute, jetzt will ich euch doch auch mal erzählen, wie ich aufs Pino gekommen bin: Als autolose Ganzjahresradlerin und Schwester von zwei Blinden sind mir nicht nur Fahrräder, sondern auch Tandems schon seit ewigen Zeiten bekannt. Leider konnte ich aus verschiedenen Gründen nie mit meiner blinden Schwester fahren. Mit anderen Blinden aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis ging es früher auf normalen Tandems schon, aber heutzutage komme ich da nicht mehr gescheit rauf oder runter.

Letztes Jahr habe ich auf der Hochzeit einer lieben Freundin ein Pino gesehen und mir gleich gedacht, dass ich damit sogar meine Schwester gut halten könnte. Bei dem Radlerpark, wo auch die Hochzeit stattgefunden hat, habe ich dann mit meiner Schwester das Pino ausprobiert. Leider hat sie nach über 30 Jahren hinten nicht die Nerven, beim Radeln vorne zu sitzen. Also Thema Pino erledigt...

Leider/glücklicherweise habe ich mir aber dann doch noch ein gebrauchtes Pino für 2000 Euro inklusive Streamer angeschaut, das auch noch eine ganz tolle Farbe hatte. Und habe mich gleich in das Gefährt verliebt. Da es aber ja ein altes Pino war, musste ich noch mit einem Erwachsenen Probefahren, ob mir das auch so taugen würde. Da hatte ich Glück und konnte meine Nichte dazu überreden, es mit mir auszuprobieren. Und es funktionierte nicht nur, sondern steckte auch meine Nichte an. Nun habe ich das Pino, mit diversen Erneuerungen und Ergänzungen für knapp 3000 Euro gekauft, bin auch schon mit der neunjährigen Tochter einer guten Bekannten im Kinderbetrieb gefahren, und alles ist paletti. Nur meine Schwester traut sich immer noch nicht. Nun gut, ich mache jetzt erst mal unter den anderen Blinden beim Tandemerstammtisch vom ADFC München Reklame dafür, sollen ihr doch andere davon vorschwärmen. Vielleicht wird sie dann doch noch neugierig.

Gruß, Karin

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Re: Das Pino, das seinen eigentlichen Zweck leider verfehlt

Beitragvon jodi2 » 20.05.2006, 20:53

Als autolose Ganzjahresradlerin

Da sind wir hier wohl einige...

und Schwester von zwei Blinden

In der Hoffnung, daß das nicht zu neugierig und unhöflich ist (keine Antwort ist völlig ok...), wie kommt das? Ein Unfall beider Geschwister zusammen?

Bei dem Radlerpark, wo auch die Hochzeit stattgefunden hat,

Öh, was ist ein Radlerpark? Unsere Garage? ;-)

Da es aber ja ein altes Pino war, musste ich noch mit einem Erwachsenen Probefahren, ob mir das auch so taugen würde.

Was hat das miteinander zu tun? Pino1 und 2 sind auch im Fahrverhalten nicht soooo unterschiedlich

Nur meine Schwester traut sich immer noch nicht. Nun gut, ich mache jetzt erst mal unter den anderen Blinden beim Tandemerstammtisch vom ADFC München Reklame dafür, sollen ihr doch andere davon vorschwärmen. Vielleicht wird sie dann doch noch neugierig.

Ich hatte ja schonmal gefragt, wie sich Blinde auf dem Pino fühlen, aber eigentlich denke ich nicht, daß sie da voreingenommener sind als Sehende, sie müßten sogar aufgeschlossener/ungezwungener sein, da sie sich etwas weniger "auf dem Präsentierteller" und weniger "schutzlos" vorne auf dem Pino fühlen müßten als Sehende. Aber 30 Jahre auf einem Normalrad bzw. auf einem Tandem hinten bekommt man aus Gefühl und Unterbewußtsein nicht heraus, egal wie viel man sieht, grade erfahrene (Normal-)Radler haben mit dem Pino vorne meiner Erfahrung nach eher Probleme. Ich denke, zwingen kannst Du die Schwester nicht, freu Dich lieber über andere Mitfahrer, die Du mit dem Pino erfreuen kannst.

Besten Gruß
Jo

p.s. Wie wärs es so als Forumsmitglied Nr. 21? (Bzw. Nr. 20, Fritzi2 zählt nicht ganz). Willkommenscappuccino gibt es auch noch....
Zuletzt geändert von jodi2 am 21.05.2006, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon betty » 20.05.2006, 23:20

Hab ich eben auf der Hasenwebseite entdeckt: Zuladung 225 kg!

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Re: Das Pino, das seinen eigentlichen Zweck leider verfehlt

Beitragvon KUHmax » 02.06.2006, 06:35

Hallo Jodi,

und Schwester von zwei Blinden

In der Hoffnung, daß das nicht zu neugierig und unhöflich ist (keine Antwort ist völlig ok...), wie kommt das? Ein Unfall beider Geschwister zusammen? [/quote]

Nö, ganz frech gesagt: Bei neun Kindern einer Mutter und Verwandtschaft zum Vater kommt sowas schon mal vor.

Bei dem Radlerpark, wo auch die Hochzeit stattgefunden hat,

Öh, was ist ein Radlerpark? Unsere Garage? ;-)[/quote]

Gugel mal "Fidelio Radlerpark"

Da es aber ja ein altes Pino war, musste ich noch mit einem Erwachsenen Probefahren, ob mir das auch so taugen würde.

Was hat das miteinander zu tun? Pino1 und 2 sind auch im Fahrverhalten nicht soooo unterschiedlich[/quote]

Oh doch, dadurch, dass der Sitzabstand beim Pino1 geringer ist, ist das mit dem Auf- und Absteigen mit oder ohne Last doch etwas anderes. Und auch für 2000 Euro wollte ich einfach ganz sicher gehen.

"auf dem Präsentierteller" und weniger "schutzlos" vorne auf dem Pino fühlen müßten als Sehende.


Tja, schutzlos eben schon, weil es beim Kreuzung überfahren eher den vorderen trifft. Aber das will ich jetzt gar nicht auswalzen. Unter meinen sehenden Beifahren sind übrigens sowohl ganz junge (die neunjährige Tochter einer Freundin) als auch eingefleischte autolose Vielradfahrer im Alter von pber 40 Jahren. Dabei finden alle das Aufsehen bisher supertoll.

Aber 30 Jahre auf einem Normalrad bzw. auf einem Tandem hinten bekommt man aus Gefühl und Unterbewußtsein nicht heraus, egal wie viel man sieht, grade erfahrene (Normal-)Radler haben mit dem Pino vorne meiner Erfahrung nach eher Probleme. Ich denke, zwingen kannst Du die Schwester nicht, freu Dich lieber über andere Mitfahrer, die Du mit dem Pino erfreuen kannst.


Einerseits so, andererseits wie gesagt: Andere Blinde können sie ganz anders überzeugen als ich, das überlasse ich dann denen, wenn es denn endlich ein Wetter wird, bei dem ich auch Schwänwetterradler aufs Pino locken kann.

p.s. Wie wärs es so als Forumsmitglied Nr. 21? (Bzw. Nr. 20, Fritzi2 zählt nicht ganz). Willkommenscappuccino gibt es auch noch....


Noch nicht. Und Deinen Cappucino kannst Du Dir sparen, Kaffee trinke ich schon lange nur ncoh selten, und Milch in den Kaffee habe ich noch nie mögen, bin sowieso ein Milchverächter.

Gruß, Karin

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Re: Das Pino, das seinen eigentlichen Zweck leider verfehlt

Beitragvon jodi2 » 02.06.2006, 08:58

>Gugel mal "Fidelio Radlerpark"

Ah, jetzt weiß ich mehr. Schön!
Aber eine feste bzw. häufige Institution ist so ein Radlerpark bei uns in Deutschland vermutlich leider noch nicht...

>Oh doch, dadurch, dass der Sitzabstand beim Pino1 geringer ist, ist das mit dem Auf- und Absteigen mit oder ohne Last doch etwas anderes.

Was ist denn da wie anders und wie wirkt's sich aus? Ich kenn zwar das Pino1 nicht näher, aber ich dachte eigentlich, daß das Pino auf dem 2004 mal länger fahren konnten ein Pino1 war und es fuhr sich nicht viel anders als unser neues. Vielleicht gab's dazwischen aber auch nochmal weitere Änderungen...

>>"auf dem Präsentierteller" und weniger "schutzlos" vorne auf dem Pino fühlen müßten als Sehende
>
>Tja, schutzlos eben schon, weil es beim Kreuzung überfahren eher den vorderen trifft. Aber das will ich jetzt gar nicht auswalzen.

Ich meinte schlichtweg, weil sie nicht sehen, wie die Leute gaffen und das "schutzlose" Gefühl vorne kommt zum großen Teil durch das was Sehende dort eben sehen, dieselbe Position hinten (z.B. auf einem reinen Liegetandem) wäre manchem Sehenden vermutlich zunächst unbewußt angenehmer, einem Blinden vermutlich relativ gleich.
Ich find halt das Tolle, das beide beim Pino was von der Position des Mitfahrers haben. Ich fand es auf einem Normaltandem ziemlich blöd, meine Frau immer hinter mir zu haben, sie weder zu sehen, sie schlecht zu hören, kaum anfassen zu können, und gleichzeitig noch ein schlechtes Gewissen, weil sie bei meinem breiten Kreuz nichts sieht und wenig von der Fahrt hat. Auf's Pino sind wir gestiegen und haben beide unabhängig voneinander sofort "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh......" gesagt.

Ob man jetzt wirklich schutzloser/gefährdeter vorne ist, hmm, ich weiß nicht. Klar fühlt man sich so, geht mir vorne beim Pino auch so, aber falls es sowas wie Statistiken zu Verkehrsopfern mit Tandems oder gar Pinos gibt (ich bezweifle es...), glaube ich nicht, daß es viele Fälle gibt, wo der Hintere mehr Glück hatte als der Vordere...
Was vermutlich ist, daß bei leichten Stürzen/Absteigern/Umkippen, der Hintere sich oft vielleicht noch mit den Füßen abfangen kann, während der Vordere in so einem Fall eher aus dem Sitz zur Seite purzelt. Nur gefährlich ist das nicht und es kommt wenn überhaupt nur seltenst vor (mir ist es in 1,5 Jahren auf 2400 km einmal mit einem Mann vorne passiert, mit meiner leichten Frau noch nie).

>Andere Blinde können sie ganz anders überzeugen als ich, das überlasse ich dann denen, wenn es denn endlich ein Wetter wird, bei dem ich auch Schwänwetterradler aufs Pino locken kann.

Ich habe grad email-Kontakt mit einem Pino-Fan, der sich ein Pino zulegen will, wobei er blind ist und seine Frau 100% sieht und seine Begeisterung ist so ansteckend, daß ich schon gedacht habe, er müßte mal mit Deiner Schwester reden... ;-) Vielleicht meldet er sich ja noch hier/meldet sich an, sonst darf ich Dir vermutlich auch seine email schicken (nicht hier offen schreiben), dazu müßtest Du mir am besten eine email an meine Forumsemail hier schicken.

Besten Gruß
Jo

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Beitragvon wuselchen » 02.06.2006, 13:06

Hi,

joachim hatte mich ja schon netter weise angekuebndigt . ich habe selbst noch unter drei prozent sehrest und ich bin bis jetzt normales tandem gefahren. letztes jahr habe ich an der blindcycle tour von bremen nach singapore teilgebommen, 600 km auf einem pino. seit dem bin ich fan. Nit meinem restsehvermögen finde ich es toll mehr zu sehen, als nur den kopf des captains. Vertrauen muss ich eh, da ist die position kein Grund, der Captain wird ja nicht bewusst irgendwo gegen fahren. Dazu kommt, dass der sitz sehr bequem ist und man die aufmerksamkeit der zuschauer hat. Also wenn ich helfen kann jemanden zu überzeugen so kann ich das tun, aber ich denke es wird schwer eingefahrene Gleise zu verlassen(www.globetreter.de)

gruss ronald

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Beitragvon KUHmax » 06.06.2006, 13:39

wuselchen hat geschrieben:Nit meinem restsehvermögen finde ich es toll mehr zu sehen, als nur den kopf des captains. Vertrauen muss ich eh, da ist die position kein Grund, der Captain wird ja nicht bewusst irgendwo gegen fahren. Dazu kommt, dass der sitz sehr bequem ist und man die aufmerksamkeit der zuschauer hat. Also wenn ich helfen kann jemanden zu überzeugen so kann ich das tun, aber ich denke es wird schwer eingefahrene Gleise zu verlassen(www.globetreter.de)


Nochmal danke für das Angebot, aber ich stütze mich dann doch lieber auf Menschen, die meine Schwester gut kennt. Denen glaubt sie mit Sicherheit noch am ehesten. Insbesondere, da wir uns dann auch noch Gedanken über einen guten Halt mit Ausstieg für die orthopädischen Stiefel meiner Schwester machen müssen.

Mit dem Sehen kann ich sie (mit zwei Glasaugen) leider auch nicht ködern. :cry:

Gruß, Karin

Konrad
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Wie wir auf´s Pino kamen

Beitragvon Konrad » 30.11.2006, 20:39

Hallo zusammen,

wir (meine Frau, Tochter 8 Jahre, Sohn 6 Jahre) werden hoffentlich Anfang 2007 stolze Besitzer eines Hase Pino sein.
Zum erstenmal gesehen habe ich ein Pino vermutlich 1999/2000 als mir auf einem Radweg ein fleissig strampelnder Mann entgegen kam, der keine Arme hatte aber gemütlich in einer Art Liegestuhl saß. Erst beim näherkommen habe ich das ganze dann als Tandem identifizieren können.

Wieder in den Sinn kam mir diese Art von Fahrrad in diesem Frühjahr als unser jüngster nicht mehr so richtig in den Römer Kindersitz passen wollte. Unser Sohn ist mit Down Syndrom auf diese Welt gekommen und wird wohl das eigenständige Radfahren in nächster Zeit noch nicht in Angriff nehmen. Natürlich haben wir auch einen Kinder-Anhänger, unserem Sohnemann ist es in diesem rollendem Käfig aber vermutlich viel zu langweilig und da er ein sehr kommunikativer Typ ist und ständig mit uns quatschen will hält er es nie lange darin aus.
Lange Rede ..., im Internet HASE gefunden, Händlerliste rausgesucht, Termin in Weilheim ausgemacht (er hatte kein Pino da, machte aber ein Treffen mit einer Pino-Familie in seinem Laden möglich). Die ganze Familie nach Weilheim (ca. 40 km von uns, das passt), stehen dann so beim Händler rum, kommt das Pino um die Ecke, wer sitzt vorne stolz wie Oskar? - genau - ein Mädchen 8 Jahre ebenfalls mit Down Syndrom! Die Frage ob wir ein Pino kaufen sollten hatte sich also schon erledigt bevor wir eine Testfahrt gemacht hatten! Das Pino war bei den sich anschließenden "Fachgesprächen" eher zur Nebensache geworden.

Nach Klärung einiger Fragen die ich noch einstellen werde, wird das Pino dann in den nächsten Wochen bestellt.

Mit besten Grüßen

Konrad und Familie

Peter62
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Re: Aufs Pino gekommen

Beitragvon Peter62 » 27.05.2010, 11:00

Hallo Euch allen,

ich glaube, hier ist der rechte Ort uns vorzustellen.

Schon immer (seit 1986 ) fahren meine Frau und ich gemeinsam Fahrrad. Da meine Frau Asthmatikerin
ist, liegt unser Leistungsvermögen nicht besammen.
Wir sind zu unserer Rheinlandpfälzerzeit aufs Tandem gekommen. Ein "Oma"Tandem.Da der Geldbeutel nichts anderes zu gelassen hat, war es mehr als okay für uns. Als das 2. Kind da war, haben wir es verkauft und ich habe einen Anhänger hinter mein Rad genommen. Jetzt war das Leistungsverhältnis auch ausgeglichen.
Dann sind wir beruflich in Mecklenburg-Vorpommern Greifswald gelandet und Kanuten geworden.
Wirbelsäulenprobleme brachten uns wieder zum Rad und auf ein MTB-Tandem. Hintensitzend war die Angst vor
Schlaglöchern für meine Frau zu groß und wir auf sind auf Einzelräder umgestiegen. Wir haben viele Radtouen mit Hänger hinter gemacht und ich habe mich nebenbei auf dem Rennrad ausgetobt.
Wirbelsäulen bedingt sind wir dann auf Liegeräder gekommen. Tolle Touren z.B Rund um den Bodensee, mit den Gepäcktaschen bei mir, haben wirklich Laune gemacht.
Auf einer Mosel / Rhein Tour Sept 2009 kam uns eine wirklich fröhliche radfahrende Frau entgegen, sie saß auf einem
Pino.
Leistungsbedingt fuhren wir immer seltener Rad und irgendwie ist mir vor ein parr Wochen die fröhliche Dame eingefallen.
Im Internet habe ich das Pino und euch gefunden und meiner Frau davon erzählt. Nach anfänglichem Zögern hat sie den Gedanken aufgegriffen.
So haben wir am 15.Mai in der Nähe von Hamburg eine Probefahrt auf einen Pino Allround mit großem Ständer und Lowrider sowie dem höherwertigen Gepäckträger gemacht. Nach wenigen hundert Metern ist die Kette gerissen. Zurück geschoben, heile gemacht, weitergefahren und sofort gekauft, auseinander genommen , in den Mondeo gepackt und nach Hause gefahren. :D
Sonntags schlechtes Wetter gehabt und Montags vorm dunkelwerden die erste kleinere ( 20 km) Runde gemacht.
Dann über Pfingsten in der Templiner Gegend 2 * 40 km gefahren und wir sind immer begeisterter.
Obwohl ich ständig als zweiter an Ziel komme, kann ich mich austoben und meine Frau kann selber entscheiden,
ob und mit wieviel Watt sie mittritt.
Jetzt werden unsere Radtouren mit Tagesetappen zwische 70 und 90 km wieder möglich sein.
Die erste Mehrtagestour wird im September der Donauradweg Passau Wien werden. :D

So, ich hoffe nicht zu lang für das erste Mal.

Gruß Peter

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MadFreddy
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Re: Aufs Pino gekommen

Beitragvon MadFreddy » 28.05.2010, 09:51

Hallo Peter,
herzlich willkommen im Forum! Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Pino - und ich kann dir sagen, man gewöhnt sich dran, immer als zweiter anzukommen. Zum Ausgleich dafür lasse ich mir von meinem Stoker unterwegs Häppchen reichen :mrgreen:

Viele Grüße,
Frieder
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Pino(t) noir
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Re: Aufs Pino gekommen

Beitragvon Pino(t) noir » 28.05.2010, 18:05

Hallo Peter,
herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zur Entscheidung für das Pino. Wie an anderer Stelle beschrieben, habe ich erfahren, wie man die Stokerin überholt. Nach diesem Erlebnis kann ich Dir sagen: vergiss es! Bleib lieber der Zweite.
Viele Grüße und ich wünsche Euch viele entspannte Touren.
Uli


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