Also das war so, hat der Boss vom Häs’le mal erzählt...
Da war er auf‘ner langen Radtour durch Europa gewesen.
An der Adria, in so‘nem Uferwäldchen, ist ihm der Rahmen gebrochen von seinem normalo-Tandem. Weit und breit war da nischt, völlige Pampa. Aber er als versierter Schrauber hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt samt Helm, sondern überlegt, und überlegt, und...
Am nächsten Morgen, als nach der kühlen Nacht am Lagerfeuer noch ein dicker Ast übrig blieb, hat er angefangen daran rumzuschnitzen. Ein Clever‘le, wie einer aus‘m Schwabaländ‘le, hat er recht schnell die Komponenten vom Schrott-Tandem rangebaut. Wegen der komischen Form vom Ast ist dann so‘n ulkiges Stufentandem geworden - natürlich noch nicht so edel wie unsere Rennpferd‘le, aber doch robust genug, um damit die restliche Europa-Tour zu vollenden.
Wieder daheim frägt ihn sein Schrauber-Kumpel, ob er den Ast für‘s wöchentliche Werkstatt-Grillen benutzen darf, weil so‘ne furztrockene Kiefer einfach saugut brennt.
Da kam dem Boss die zündende Idee:
Pino - Kiefer auf italienisch!
Der Ast steht heut‘ noch im Innovationsbüro vom Häs‘le, und wer‘s nicht glaubt, geht vorbei und frägt den Boss nach dem legendären G‘schicht‘le aus Italien....