Pinotouren 2022

[upndown]

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Also wir sind nicht im Havelland

Bericht folgt

[Radfux]

@Guido,
tolle Bilder von euren Tagen nach unserem Treffen. Das war sicherlich noch sehr schön im südlichen Bayern.
Und das Oktoberfest habt ihr schon vorweggenommen, mit Maßkrügen und Brettljause
Gruß, Stefan

[g.m.mueller]

Hallo in die Runde.
Ich taste mich nun immer mehr ins Ruhrgebiet vor. Hatte bisher immer großen Respekt vor dem Ballungsgebiet nördlich von Leverkusen.
Vor einiger Zeit haben wir Mülheim, Essen und den Ruhrtalradweg gefahren
War richtig gut.
Und heute, ihr werdet es nicht glauben. Von Mülheim über Zeche Zollverein bis zum Nordsternpark.
Von Uni Essen bis Zollverein war's etwas holprig.
Ging etwas durch die Stadt. Baustellen und Umleitungen. Aber auch mit dem Pino war es ganz gut zu schaffen.
Die Fahrradtrassen sind wirklich sehr gut ausgebaut und zu befahren.
Hat riesen Spaß gemacht.
Das Abenteuer Ruhrgebiet geht weiter.

[Radfux]

Wir sind gerade in Südfrankreich bei Pino-Freunden (deren Pino gerade auf Reparatur wartet) und machen herrliche Touren in der Provençe. Begleitet werden wir von einem weiteren Paar, alle vier derzeit auf Einzelrädern. Wir halten die Pino Flagge hoch und halten den Anschluß an die Power-Radler
Gestern waren wir durch den kleinen Gebirgszug „Les Alpilles“ südlich von Avignon über St. Remy bis Les Beaux unterwegs.
Heute dann über Tarascon/Beauville bis zur Pont du Gard.
Die Landschaft ist herrlich und die vielen kleinen Sträßchen ohne Verkehr einfach fantastisch.
Und das „savoir vivre“ in La France ist ja sowieso legendär.
Wir sind noch ein paar Tage hier und wollen mehr von der Gegend erkunden

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[Selma]

Strahlende Fotos,
strahlende Menschen
und das alles in wirkungsmächtiger Landschaft.

Einfach schön,
während hier der Herbst sich zeigt,
mit passend kühlem und nassen Wetter ...

Selma

[Radfux]

Wir sind nach einem interessanten Stadtbummel auf‘m Pino in Avignon …

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… und einem Wandertag im farbenprächtigen „Colorado provençal“ …

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… heute von einer herrlichen dreitägigen Radtour aus der wunderschönen Camargue zurückgekommen, die uns u.a. durch das Städtchen Arles mit der antiken römischen Arena und über den berühmten Dammweg „La Digue“ nach Sainte Marie de la Mer führte.

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[Selma]

Schön wie Ihr uns teilhaben lasst:
- mit eindrucksvollen Aus- und Einblicken
- an gewagten Balace-Darstellungen auf 'schwankendem' Grund
- und der typischen Tierwelt dieser Gegend

für mich ein farbiger Abschluss des Tages

Selma

[Steini]

Nicht ganz Südfrankreich und im Donautal auch noch mit Nebel, aber trotzdem tolle Tour durch Oberschwaben.
Sind noch mit dem Ersatzpino unterwegs, das Steps ist immer noch beim Kundendienst…..

STATEMENT: (off topic, kann weg geklickt werden.)
P. S. : schlachtfeste von DorfVereinen sind in hohem Maße Orte der Nachhaltigkeit. Die Schweine wurden von DorfKindern ein Jahr lang mit Lebensmittelresten gefüttert, geschlachtet hat der Vereinsvorsitzende mithilfe seiner Musiker. Der Erlös kommt vollständig der Nachwuchsarbeit zu Gute. Menschen die als Kinder mit anderen zusammen musiziert haben, haben im Schnitt einen um zehn Punkte Höheren IQ und ein um 50 % reduziertes Risiko für GewaltTätigkeit im ErwachsenenAlter.
Bitte unterstützt besonders jetzt nach der Pandemie die lokalen Vereine, insbesondere die, die Kinder und Jugendarbeit machen. Das ist eine der wichtigsten Sachen, die wir für die Zukunft unsere Gesellschaft tun können. ( viel besser, als Facebook und Amazon zu unterstützen).

[makipino]

Hallo zusammen,

Nachdem letztes Jahr ein Pino bei uns einzog und ich mir ganz viele Tipps aus dem Forum hier holen konnte (Danke!) sind wir nach fünfmonatiger Reise vor nicht allzu langer Zeit wieder im Ruhrgebiet angekommen.
Gestartet sind wir mit dem Ruhrradweg, am Duisburger Rheinorange vorbei und dann den Rhein am linken Ufer immer weiter hinauf. In Frankreich haben wir uns etwas vom Rhein entfernt, dafür gab es lecker Käse und Camping municipal. Nach einem kleinen Abstecher Richtung Freiburg ging es dann auf franz/Schweizer Seite weiter zum Bodensee. Von dort aus dem Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee Radweg entlang bis Donaueschingen (Donauquelle). Die Fahrt durch den Schwarzwald war gut schaffbar, wenn auch mein Kind einige neue Kraftausdrücke dadurch gelernt hat… Daraufhin ging es die Donau entlang bis Wien. Die obere Donau bis circa Sigmaringen ist dabei absolut der schönste Abschnitt, wenn auch nicht der flacheste. Wenn immer möglich sind wir die Uferwege statt der asphaltierten Radwege gefahren. Entgegen kommende Radelnde mit Mountainbikes waren teilweise etwas irritiert ob unserer Anwesenheit auf diesen Strecken, aber wenn ich so viel Federweg habe, nutze ich den auch Hinter Wien ging es dann den Thermen-Radweg entlang Richtung Slowenien. Der Radweg ist sehr schön und Teil des Ostsee-Adria-Radweges. Er entspricht der Topographie von Steiermark und Burgenland und belohnt mit vielen schönen Aussichtspunkten. In Slowenien ging es dann auf kleinen Nebenstraßen bis Celje und dann mit dem Zug nach Ljubljana. Die Steigungen wären prinzipiell gut fahrbar, aber nicht bei über 40C mit Kind. Von Ljubljana ging es dann aus eben diesen Gründen mit dem Zug bis hinter Postojna auf den Berg und dann wieder auf eigener Achse nach Italien, auf dem Kamm an Triest vorbei ins Friaul. Kurzer Zwischenstopp am Meer, langer in den Bergen, dann mit Zug und immer wieder zwischendurch mal ein paar Kilometer selbst fahren bis Salzburg. Von dort aus mit Regios (hallo 9€ Ticket) bis Würzburg. Den Main entlang bis Aschaffenburg - Zug bis Koblenz - und dann ab nach Hause.

Schön war’s!

Statistiken:
Pannen: 0! Unfassbar, ich hatte tatsächlich keinen einzigen Platten.
Ersatzteile: zwei Sätze Bremsbeläge und eine Kette sind durch
Materialschwächen: mein Rucksack und ein Packtasche (die aber auch komplett) haben sich in ihre Einzelteile zerlegt. Mein Lenker wurde mit viel Schraubensicherung nach mehreren Versuchen dann doch irgendwann final an Ort und Stelle gezwungen.
Steigungen: Bis 20% auf Asphalt okay fahrbar (21 Zähne hinten statt 17 bei Rohloff machen’s möglich). Ab 15% darf bei Radwegen das Kind neben mir her laufen und anfeuern (20kg sind 20kg). Kies geht nur bis 15% danach wird abgeladen und gelaufen… bergab gab es alle paar Minuten „Bremsenpause“.
Gewicht: Radl (mit Umbauten) plus Gepäck inkl. Wasser und Essen circa 90kg. Wir sind nicht leicht gereist sondern bequem. Mit Spielzeugpacktasche etc. (haben aber alles auch wirklich genutzt und genossen von Holzbrettchen und Blechtellern zu essen statt von Plastik)
Etappen: üblicherweise 30-40km am Tag, alle paar Tage einen oder mehrere Pause-Tage

Das Ziel der Reise:
Gemeinsam eine schöne Zeit verbringen und zusammen was neues Erleben. Gemeinsame „erste Male“. Das wir dabei an der Adria vorbei gekommen sind war aber auch nicht schlimm

[Selma]

"Wunder-voll und Bewundernswert"
Weite Strecken Eures Weges kann ich aus eigenem Erleben per Rad 'nachfahren'
und Dein Beschreiben läßt ahnen, wie gut ihr in Euch selbst unterwegs ward!
Auch ein Grund dafür, dass es keines 'Platten' benötigte Euch 'aufmerksam' zu machen, dass es so nicht (weiter-)geht...

Ob wie bei Dir: Die Mutter mit ihrem Kind,
oder bei mir: als Paar;
das Pino in der Gestalt als Stufentandem, gibt einen 'Raum' vor und setzt einen 'Rahmen',
in dem zwei Personen sehr viele Möglichkeiten haben etwas miteinander zu leben und zu erleben.
Wir, die wir 'inzwischen' ein eigenes Pino besitzen und dadurch immer dann wenn wir es wollen, es auch fahren können,
- dass ist manchmal noch eine nächtliche Runde, oder sonntags oft die frühmorgendliche -
erleben dieses Miteinander des Radfahren mit all den unmittelbaren Sinneseindrücken eines jeden
und in der dann erfolgenden Abstimmung miteinander als ein 'besonderes' Geschenk.

Ich vermute, dass eure Reise noch viele und lange Nachwirkungen zeigen wird ...
- danke auch für die Bilder -

Selma

[Radfux]

Klasse Bericht, tolle Reiseerfahrungen .
Fünf Monate Du zusammen mit Deinem Kind auf Pino-Reise, das ist eine unvergessliche Zeit für euch beide, an die ihr euch für immer erinnern werdet und die euch niemand jemals wieder nehmen kann.

Das obere Donautal - in der nähe meiner alten Heimat - für mich immer wieder ein fantastisches Radlergebiet.
Die Donau bis Wien (und danach noch weiter) sind wir auch mal geradelt, aber auf die ufernahen Wanderwege haben wir uns dann doch nicht getraut mit schwer bepacktem Pino - Respekt!

Wir sind gerade bei Bekannten in Südfrankreich, die mit‘m Pino für drei Monate in Frankreich, Spanien und Portugal unterwegs waren und mit uns ihre tollen Erinnerungen teilen. Deren Begeisterung für‘s Langzeitreisen ergreift uns auch und wir können es kaum erwarten, auch mal eine solche Gelegenheit zu haben

[Radfux]

Wir sind gerade von einer zweitägigen Radtour im hügeligen Luberon zurückgekommen - das war anstrengend, aber wunderschön.
Es gibt den Petit Luberon und den Grand Luberon, zwei Mittelgebirgszüge im Herzen der Provence, grob zwischen Avignon und Aix-en-Provence. Wir haben den Petit Luberon umrundet und sind durch herrliche Provence-Landschaften gekommen. Ursprünglich hatten wir vor über den Höhenzug zu radeln, auf einer „Route de Crête“ durch den „Fôret de Cédre“, entschieden uns dann aber lieber für die romantischen Dörfer am Fuß des Luberon.

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[g.m.mueller]

Hallo zusammen,

Nachdem letztes Jahr ein Pino bei uns einzog und ich mir ganz viele Tipps aus dem Forum hier holen konnte (Danke!) sind wir nach fünfmonatiger Reise vor nicht allzu langer Zeit wieder im Ruhrgebiet angekommen.
....

Das Ziel der Reise:
Gemeinsam eine schöne Zeit verbringen und zusammen was neues Erleben. Gemeinsame „erste Male“. Dass wir dabei an der Adria vorbei gekommen sind, war aber auch nicht schlimm

Erst einmal einen riesen Respekt.
Ich komme, nach einer Planungszeit von einem halben Jahr, greademal ins Münsterland.
Dann meine Frage. Bist du das?
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... --100.html

[makipino]

Ja, das bin ich

[upndown]

Heute am 16.10.2022 haben wir eine kleine Pinotour mit dem neuen Pino21 gemacht. Da hat sich natürlich angeboten, einen Einkehrschwung im Biergarten zu machen. Tauchenweiler ist nicht weit weg und bietet neben Hefeweizen auch Alkoholfreies und Speisen... (die Teilnehmer des 2.Süddeutschen Pinotreffens 2022 kennen es )
Nach Tauchenweiler sind wir dann ins Remstal gefahren, auf dem halben Weg nach Gmünd konnten wir die Dreikaiserberge mit Schwäbischer Alb in herbstlicher Stimmung fotografieren.

Schwäbische Alb mit Dreikaiserberge (vl: Stuifen, Rechberg, Hohenstaufen)

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Am Ende der Tour waren dann alle Akkus leer, der vom Pino und unserer, Oma wurde auch noch kurz besucht, und Manu wieder im Lindenhof abgegeben.

Reste im Akku

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Track

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Zum Schluss gab es dann noch einen Platten und ein paar Flüche über das Schutzblech. Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Ich hasse Schutzbleche.

LG Uli

[upndown]

Die weiteren Beiträge zum Thema Schutzblech wurde hierher https://pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=1&t=1942 verschoben

[Steini]

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Kalt, aber schön heute

[upndown]

Eine Woche später als Steinis Donautour, nur minimal kühler (ich mag "kälter" nicht sagen ) und dazu 50km weiter nördlich machten wir am WE 2 Touren. Am Samstag gab es einige Kilometer im Wald auf Waldwegen, die dann nicht ohne "Fingerabdrücke" am Pino vorbei gegangen sind. Aber die Teile bekamen dann eine Dusche

Licht in der Dämmerung

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Ob da jetzt mehr Schutzbleche was gebracht hätten?

Dann gab es noch den Donaunebel, der langsam aufzog

Und noch ein die Ausleuchtung des Lichts


Track gibt es keinen

LG Uli

[Steini]

Als Nachtrag hier noch die letzte Tour von 2022. Silvester, Sonne, Blick auf die Berge.
Eine Tour in Ulm, um Ulm und um Ulm herum mit einigen der hiesigen Sehenswürdigkeiten.

https://www.icloud.com/sharedalbum/#B0z5ZBCwPJRFWFM