Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Bremsen, Laufräder, Sitz- und Lenkerposition und vieles mehr

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upndown
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Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon upndown » 19.07.2016, 21:13

wir hatten einige kleine Diskussionen über den "neuen" Reibradantrieb Add-E bzw. Go-E.
Beide werden am Tretlager bzw. Ständerplatte vor dem Hinterrad montiert und sollten auch beide für ein normales Pino passen.
Der Akku findet bei beiden Systemen in einem Flaschenhalter Platz, der für eine elegante elektrische Verbindung sorgt.

Aktuell ist wohl nur Add-E lieferbar. http://www.oekoalltag.de/add-e-gegen-go-e-onwheel-schlaue-nachruest-loesungen-fuer-ein-e-bike/
und https://www.youtube.com/watch?v=QbsXoTh3a4U und meine Erfahrung mit einigen Nabenmotoren lassen mich sehr skeptisch gegenüber den Reibradantrieben sein.
Wenn ich an Reibrad denke, kommen bei mir Assoziationen mit dem guten alten Plattenspieler und natürlich dem von mir verhassten Seitenläuferdynamo, der nie richtig funktionierte und bei Regen erst recht nicht :lol: :mrgreen:. Ok, die aktuellen Modelle sind da wohl deutlich besser 8).
Und wenn ich an den Akku mit 130Wh denke, würde ich jetzt den 2. Haken dran machen. Den 3. Haken hätte ich für die Geschwindigkeit: Add-E ist für 25km/h ausgelegt. Das fahren wir auf der Ebene und brauchen eigentlich keine Unterstützung. Vor allem beim Pino mit höherem Gewicht sollten für Steigungen eine kleinere Geschwindigkeit eingestellt sein. Da das nicht der Fall ist, erhöht sich der Energieverlust im Motor und Reibrad wohl beträchtlich. Also noch deutlich mehr, als ich es in unserem Puma VR Antrieb gewohnt bin. Vom Verschleiß auf der Lauffläche ganz zu schweigen. Nee, schweigen wir nicht: Da dürften dann auch einiges an Schwalbe für Marathons zu berappen sein. Der große Vorteil dabei: Der Reifen wird wenigstens nicht alt.

Mein Urteil über einen nur per Werbevideo und technischen Daten gesehenen Antrieb:
- kleine Akkuleistung (Beim Bionx von Uli/Klaus sind 400Wh drin, bei uns 500Wh)
- nicht angepasster Arbeitspunkt für das Pino
- absolut ungeeignet für Berge: Macht nur Lärm, Wärme
- einzigen Punkt, der mit der Formel 1 vergleichbar wäre: die F1 hat auch mit Graining zu kämpfen :lol:

- geeignet für die Strecke von Dusslingen nach Tübingen durch den Tunnel und wieder zurück in den Biergarten. Wenns trocken ist. Wenns dann nass ist, geht das auch ohne Antrieb. Ich hake das mal unter "Spielzeug" ab. Aber Elektroschrott nehmen die Recyclingannahmestellen gerne.

Dann stelle ich mir noch vor, dass die mit Schleifpapier beschichtete Rolle den Schwalbe Marathon an einer Stelle durchschleift.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon halber » 27.07.2016, 14:52

go-e scheint ja sowieso aus dem rennen zu sein. das teil wird und wird nicht fertig ...

generell sind die systeme ja eher zur unterstützung oberhalb von 15km/h sinnvoll (mit eventueller abriegelung bei 25 km/h). im bereich "harte kurze steigung mit fast schrittgeschwindigkeit" ist der wirkungsgrad sehr gering (und die wärmeentwicklung entsprechend hoch).

damit reduziert sich, aus meiner sicht, das einsatzgebiet auf: flachland, strecke machen bei mittlerer geschwindigkeit (bis der kleinakku leer ist ...)

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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon Radfux » 29.07.2016, 12:00

Hi Uli,
als ich das Thema angesprochen hatte auf der Tour vor ein paar Wochen, hatte ich eher einen anderen Antrieb im Sinn,
den ich beim letzten Tandemtreffen im Gespräch aufgeschnappt habe:
http://www.velogical-engineering.com/velogical-velospeeder.de

Zur Tauglichkeit will ich kein Urteil fällen, hab mir die Details auch noch nicht genau angeschaut. Scheint aber im
Vergleich zu Deinen Angaben eher ein Spielzeug zu sein. Andererseits gibt's einen Erfahrungsbericht zur Verwendung
bei einem Tandem, der sich gar nicht so schlecht liest. Kann aber natürlich auch entsprechend hingebogen sein...
http://www.dcm-emag.de/ADFC/Rueckenwind/2016_01/#74

Gruß, Stefan.

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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon upndown » 02.08.2016, 20:09

Hallo,
dann will ich mich auch mal aus dem Fenster hängen und über den Velospeeder ein Trockenurteil schreiben - oder halt ein paar Kommentare, was ich dazu denke.

Technik: Die beiden Motoren "quetschen" die Felge von rechts und links, haben damit durch den Reibradantrieb die Möglichkeit, die Leistung auf das Rad zu übertragen. Im Gegensatz zu Add-E treten auch keine zusätzlichen Lagerkräfte auf, was aber wohl eher akademisch zu sehen ist. Beim Velospeeder muss das aber schon betrachtet werden, da eine seitliche Kraft auf das Rad zu vermeiden ist, was Velospeeder durch die beidseitigen Motoren schön löst. Vorausgesetzt, beide Motoren drücken mit der gleichen Kraft, was zu untersuchen wäre. Dann muss an den (Hinterrad-)Streben jeweils rechts und links ein Adapter angebracht werden, was am Pinohinterrad evtl. möglich wäre.
Vom Arbeitspunkt der E-Motoren hat das System die gleichen Nachteile wie die Nabenmotore: Bei langsamen Geschwindigkeiten geht der Motorwirkungsgrad gnadenlos in den Keller. Nur ein auf die Tretkurbel wirkender Motor kann hier optimal arbeiten. Velospeeder also auch nicht.

Ein Blick ins Datenblatt des Velospeeder zeigt, dass für das Pino das "zulässige" Gewicht überschritten wird, das mit 120kg angegeben ist. Als einzige vernünftige Möglichkeit sehe ich den Einsatz des "Langsammotors", der von 8km/h bis 16km/h definiert ist. Trotzdem wäre das für uns eine deutliche Überschreitung des Gewichts, so dass hier die rote Flagge kommt.
Nur wenig Leichtgewichtspaare werden mit Pino die 120kg unterschreiten. Deshalb empfiehlt sich der Antrieb nicht für große Steigungen.

Vorsichtiges Urteil:
Im Vergleich zum Add-E würde ich den Velospeeder vor ziehen: Der Reibrollenantrieb ist unabhängig vom eingesetzten Reifen. Evtl. sind die Verluste etwas besser. Ich denke, ich gebe hier trotzdem auch das Prädikat "Spielzeug"
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Hans-Jürgen Staude
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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was? Erfahrungsbericht

Beitragvon Hans-Jürgen Staude » 08.07.2017, 10:33

Wir haben den add-e für das Pino montiert und ausprobiert. Von den Erfahrungen möchte ich berichten. Doch vorab: Ich möchte als Purist nicht dauerhaft einen Motor montiert haben und diesen nur bei Fahrten einsetzten, bei denen ich ihn wirklich brauchen werde. Da kam die Idee von add-e ganz gelegen, denn die Motoreinheit wird mit einer Imbusschraube gelöst, der Akku sitzt im Flaschenhalter. Beides wiegt nur um die 2 kg zusammen. Nur die Sensoren und die Montageplatte bleiben am Rad.

Unsere Situation: Meine Frau sitzt leider im Rollstuhl, ich setze sie mit Helfern vorn in den Sitz, klicke die Füße ein und muß das Pino allein bewegen. Der Rollstuhl wird gefaltet auf einem Weber Monoporter Anhänger transportiert. Mit Reisegepäck kommt die ganze Fuhre auf mehr als 200 kg. In der Ebene klappt das ganz gut. Wir sind damit in den Jahren Prag – Magdeburg – Berlin Spreewald, Kopenhagen – Berlin, Amsterdam – Leer, Spreewald – Stettiner Haff auf Urlaubsfahrten gefahren. Jetzt hatten wir uns den Tauernradweg Krimml- Passau – Linz (Variante über Lofer) vorgenommen, alles mit Bahnanfahrt. Und bei den Steigungen, und nur da, komme ich an meine Grenzen. Der add-e sollte helfen, das sollte ein Versuch wert sein.

Montage:
Eigesetzt wurde die stärkere Motorvariante, der Akku hat 160 Wh. Am Stahlpino von 2007 wurde die Montageplatte an der Ständerplatte zwischen Tretlager und Hinterreifen angeschraubt. Die Schaltzüge waren im Weg, dafür habe ich Rillen und Aussparungen in die Platte, die aus Plastik ist, gefeilt. Ein Bremsschlauch mußte oberhalb des Tretlagers verlegt werden. Zur weiteren Montage Platte und der Sensoren mußte das Tretlager demontiert werden. Bei dem Setzen der Sensormagnete in die Schraubenhöhlen am kleinen Kettenblatt muß man sehr auf gleiche Polarität achten. Es werden 5 kleine, sehr starke Magneten geliefert, die man am Besten alle miteinander quasi wie einen Stab in die Hand nimmt und damit an den Schraubenlöchern vorbeigleitet. Dabei flutscht der jeweilige Magnet in der richtigen Polarität hinein. Das habe ich anfangs verkehrt gemacht, die Magneten einzeln in die Hand genommen, und schon war es verpolt, ohne das ich es merkte. Die rote Originalmarkierung war schnell weggewischt. Es funktionierte dann nichts erwartungsgemäß, Fluche und sinnlose Versuche waren die Folge, bis der Fehler erkannt war. Der add-e Film und das Handbuch sind da zu wenig hilfreich.

Fahrerfahrungen:
Bei steilen Anstiegen bei unserer Fuhre hilft der Motor wenig. Er springt an, wenn man 7 km/h erreicht hat. Im leichtesten Gang, großes Ritzel, kleines Blatt, und hoher Trittfrequenz steige ich aus, wenn meine Herzfrequenz mir zu schnell wird. Dann muß ich schieben (richtig schwer) oder – was immer geklappt hat – auf Hilfe warten, nette Radler, die mit schieben, oder an einem bereit gehaltenen Seil mit ziehen, oder sogar beides. (Das war nötig an dem Waldweg an der Landesgrenze bei Schneitzelreuth, für die, die den Tauernradweg kennen).
Bei längeren, sanfteren Anstiegen (ja, ich weiß, das ist schwer zu kategorisieren!), hilft der Motor dagegen sehr, auch bei dieser schweren Last. Denn da kann man sich ohne ganz schön kaputtarbeiten. Dabei ist es wichtig, die Steigung mit einer höheren Geschwindigkeit anzufahren –ich wurde teilweise mit 20 km/h hochgeschoben – die Geschwindigkeit möglichst lange zu halten, und wenn es dann steiler wird, hat man eine Menge Kraft gespart, um den Rest zu treten. (Beispiel: Bad Reichenhall, Steigung vor Marzell Richtung Salzburg), Offenbar braucht der Motor die höhere Umdrehungszahl, um wirken zu können.
Eingesetzt wurde der Motor auf der Gesamttour etwa 20 – 25 mal für ganz kurze Strecken oder maximal 1 km. Danach war er wieder abgeschaltet. Einsatz täglich 1 – 4 x. Der Akku war abends nie leer. Der Motor reibt mit seinem Antrieb direkt auf dem Hinterreifen, da ist Abrieb zu erwarten. Der Marathon 47 mm green-guard hatte vorher etwa 2000 km drauf, der Motor hat in der Zeit das Profil auf 1 mm Tiefe plattgefahren. Nach einiger Zeit rutschte er durch, schwarzes Gummipulver klebte an der Reibrolle. Ich habe den Motor dann neu positioniert (Feineinstellung geht leicht) und danach keinen Abrieb oder Durchrutschen festgestellt. Ich kann also nicht sagen, ob ich die Andruckposition zu zaghaft eingestellt habe, oder die Rolle erst ihr Bett einfräst.

Fazit
Uns hat der add-e bei der Tour (420 km) doch geholfen, aber erst, nachdem ich gelernt hatte, wie und wann man ihn einsetzt, und wann man keine Wunder erwarten kann. Bei uns zu Haus kann ich damit Anstiege fahren, die ich sonst schieben mußte.
Über langfristigen Verschleiß kann ich nichts berichten. Wenn der Motor demontiert ist, fehlen leider Schutzkappen für die freiliegenden Kabel. Der Sensorstecker erscheint sehr filigran. Die Reibrolle sieht noch gut aus.

Hans-Jürgen
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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon KUHmax » 10.07.2017, 08:01

Hallo Hans-Jürgen,

erstmal meine Respekt für die Touren, die du mit deiner Frau da mitsamt mitzunehmenden Rollstuhl unternimmst.

Der add-e war mir bisher nicht bekannt, womit ich liebäugeln würde, wäre der Velospeeder http://www.velogical-engineering.com/velogical-velospeeder---standard-fahrradmotor-nachr%C3%BCstbar.

Allerdings befürchte ich, dass das mit den Felgenbremsen, die mein Pino 1 noch hat, konkurriert. Daher meine Frage: Kennt dieses System hier jemand?

Gruß, Karin
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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon Radfux » 10.07.2017, 08:58

Hallo Karin,
ich kenne nur zwei Damen aus Köln auf einem Normalo-Tandem, die sich den Velospeeder montieren ließen.
Da gibt's wohl zwei Versionen (siehe Link weiter oben), einen für die langsamere Bergfahrt und einen für die
etwas schnellere Touren. Die zwei haben sich den letzteren beschafft soweit mir bekannt.
Wenn Du möchtest, dann sende mir eine PN mit Deiner eMail-Adresse, dann sende ich Dir den Kontakt und
nehme die zwei auf Kopie.
Ich überlege mir das übrigens auch ab und zu, wie am Samstag, wenn wir uns bei Mörderhitze mal wieder den
langen Anstieg nach Hause zu uns nach Hause hochquälen... :roll: Dann aber die erste Variante.
Gruß, Stefan.

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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon KUHmax » 11.07.2017, 07:58

Hallo Stefan,

danke für das Angebot. Aber ganz aktuell ist die Sache alleine schon aus finanziellen Gründen nicht. Uns steht mal wieder eine Sonderumlage ins Haus.

Und ja, auch für mich wäre höchstens die langsamere Variante interessant.
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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon halber » 11.07.2017, 12:25

hier gibt es eine lange diskussion über das add-e. der entwickler, drehfeld, ist sicherlich für alle fragen offen.

link zum pedelec-forum: https://www.pedelecforum.de/forum/index ... ieb.33023/

hier ein interview: https://www.youtube.com/watch?v=9KxOhO75YmY

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Re: Taugt der Reibrollenantrieb für das Pino was?

Beitragvon LarsiGoreng » 12.07.2017, 14:13

Hallo Hans Jürgen,

ich muss dir hier auch mal meinen größten Respekt ausprechen. Tolle Touren machst du mit deiner Frau und ich glaube es ist kaum zu ermessen, wieviel Spaß Sie dabei hat :-) Zum Add-E muss ich sagen, dass ich den Thread im Pedelecforum auch bereits lange verfolge und auch schon überlegt habe, ob das was fürs Pino sein könnte. Für Euch scheint es zu funktionieren, aber vor Allem da du auch sehr gerne selber trittst und nur punktuell auf die Unterstützung angewiesen bist. Ich glaube für mich wären der doch aufwendigere Einbau, der Reifenverschleiss und die doch nicht so üppige Unterstützung am Berge (und nur dafür würde ich einen E-Motor in Zukunft in Betracht ziehen) ganze klare Punkte gegen einen Kauf. Aber ehrlicherweise, würde ich momentan sowieso noch nicht in einen E-Motor investieren. Lohnt sich für uns nicht, da noch jung und beide körperlich in der Lage zu schieben und zu treten (toitoitoi - aufHolzkolpf*). Vielleicht irgendwann mal, wenn das Pino zum Familienpanzer anvanciert :mrgreen:

Zum Velogical Velospeeder:

In Düsseldorf gibt es ein Geschäft (Ferghana), dass diesen E-Motor vertreibt und einbaut. Dort steht auch ein Proberad und soweit ich weiss auch ein normales Tandem, bei denen man den Motor mal ausprobieren kann (zumindest, wenn man in der Gegend wohnt ;-) ) Soweit ich weiss gibt es mittlerweile 3 Motorversionen. Eine Normalversion, eine schnelle für höhere Geschwindigkeiten und eine langsam drehende für die Bergunterstützung.


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