Bereifung Schwalbe Big Apple

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H-K
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Bereifung Schwalbe Big Apple

Beitragvon H-K » 22.02.2007, 14:31

Hallo zusammen,

die günstigere Alternative zu einer gefederten Sattelstütze wäre evtl. der Mantel Big Apple von Schwalbe. (fürs Hinterrad)

Jetzt die Fragen: Ist das wirklich eine Alternative? Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Passt der Mantel aufs Pino? Was habt ihr für Mäntel (vorne bzw. hinten)?

Hier mal ein Zitat über den Reifen:

Der Reifen mit eingebauter „Federung“.

BIG APPLE ist das intelligente und ökonomische Konzept für komfortables Radfahren. Die Luft im Reifen wirkt wie eine natürliche Federung. Um diesen Effekt besonders gut auszunutzen, wurde der Ballonreifen Big Apple entwickelt. Er rollt auch mit 2 bar noch sehr leicht und dämpft die Stöße fast so gut wie ein vollgefedertes Fahrrad. Zudem spricht die „Reifenfederung“ sehr gut an – ein Vorteil, der im Alltag viel wichtiger ist als ein langer Federweg. Ohne aufwändige Technik bleibt das Rad dabei leicht und wartungsarm.


Gruß
Nils

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Beitragvon KUHmax » 22.02.2007, 15:25

Am Pino habe ich die nicht, weil sie auf mein Pino1 nicht passen.

Aber auf meinem Reiserad Utopia Wanderdohle habe die Big Apple 50. Ich finde sie auf Kopfsteinpflaster und auf leicht schotterigen Wegen genial.
Nicht mal Straßenbahnschienen finden sie!
Gruß, Karin
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Beitragvon jodi2 » 22.02.2007, 15:36

Hola Nils,

wieso erhoffst Du Dir soviel von diesem Reifen?
Diverse raderfahrene Freunde sagten mir, der 60er Big Apple führe sich bei wenig Druck schlecht/sehr schwammig, der 50er gut. Und mit viel Druck ist der Federungsgewinn wieder weg. Und beim Tandem mußt Du mit viel Druck fahren und kannst auch nicht mit einem 60er Schlappen mit 2bar fahren, weder vorne noch hinten. Ich kenn auch niemamden, der den Big Apple an einemTandem nutzt. Und ob er beim Pino paßt?
Außerdem: 50er (bzw. 47er) bekommt man zuhauf, z.B. der normale Marathon (immer noch ab Werk beim Pino drauf, oder?) oder der Marathon Plus (den ja auch unsere Weltumradler fahren), da wird ein 60er keine Blumentöpfe am Pino mehr gewinnen
Aber probier ihn halt mal an einem Solorad

Vor allem aber halte ich das überwiegend für Marketings-Bla-Bla. Der Big Apple kann auch keine Wunder im Vergleich zu andern Reifen vollbringen, in erster Linie gewinnt er sein Vorzüge wohl durch die Breite, ich vermute früher hatten so breite Reifen noch schlechtere Fahreigenschaften. Eine Federgabel oder eine Federsattelstütze kann er nicht ersetzen, höchstens ergänzen. Trotzdem kann man gezielt zu einem pflegeleichten Rad ohne Federung greifen, mein nächstes Alttagsrad wird z.B. vermutlich keine Federgabel mehr haben, da kann ein breiter Reifen es etwas angenehmer machen.

Was ist aus der Federsattelstütze geworden? Ich dachte Du bist nicht so ein Langbein? Wenn es nur um's Geld geht, sooo teuer finde ich die Airwings gemessen am Rest-Pino nicht, wenn die Länge reicht, würde ich sie nehmen. Ich selbst vermisse sie aber nicht wirklich, an Solorädern fahre ich nur noch mit Federsattelstütze (allerdings Parallelogramm), aber beim Pino/Tandem habe ich das Gefühl, daß man eh so vorsichtig über Unebenheiten fahren muß, daß kaum noch Stöße für die Federsattelstütze abzufangen bleiben. Oder andersrum und etwas überzogen ausgedrückt: Ich hätte mit fast Sorge, daß mein Steiß sich pudelwohl fühlt und nichts merkt, während ich Pino und Stoker ächzend und hüpfend über Stock und Stein jage.

Gruß
Jo

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Beitragvon H-K » 22.02.2007, 16:17

Hi,

danke für die schnellen Antworten...

Ich hab mir schon fast gedacht dass dieser Reifen eher was für Single Räder sind. Klar beim Tandem braucht man Druck. War ja auch nur mal so eine Idee.

Zur Sattelstütze:
Hab auf die Preisliste vom Pino geschaut: Da steht die Airwings Evolution für 169€ oder so drauf.
Hab über die Aufbauhöhe etwas gelesen. Da steht max. Aufbauhöhe ca. 135 mm bei der Stütze.
Zur Zeit bei der starren Sattelstütze hab ich ca. 24 cm. Das passt doch irgendwie nicht, oder?

Ausserdem würd mir evtl. auch vom Preis her die Airwings Tour MTB/ATB reichen. Die liegt so bei 90€

Nils

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Beitragvon jodi2 » 22.02.2007, 17:25

>Hab auf die Preisliste vom Pino geschaut: Da steht die Airwings Evolution für 169€ oder so drauf.
>Hab über die Aufbauhöhe etwas gelesen. Da steht max. Aufbauhöhe ca. 135 mm bei der Stütze.
>Zur Zeit bei der starren Sattelstütze hab ich ca. 24 cm. Das passt doch irgendwie nicht, oder?

Ich bin nicht sicher, was unter Aufbauhöhe verstanden wird, aber vermutlich wohl, was mindestens aus dem Sattelrohr bis zum Sattel rausragt, wie weit man die Stütze also maximal einschieben (nicht ausziehen) kann. Wenn Du derzeit also 10 statt 24cm hättest, könntest Du die Airwings also ganz vergessen, außer Du würdest noch wachsen. ;-)
Mit 24cm solltes es gut passen, dann bleiben 42,5cm (laut Airwingsseite) minus 24cm erstmal 18,5cm für's ins Sattelrohr, da die Stütze aber ja einfedert beim Aufsitzen, muß die Stütze etwas weiter raus, also bleiben real noch rund 16-17cm für das Sattelrohr, das ist ok.

>Ausserdem würd mir evtl. auch vom Preis her die Airwings Tour MTB/ATB reichen. Die liegt so bei 90€

Die kannste mit Verlaub de Hase gebb....
Ich habe zwei davon an zwei verschiedenen Rädern verbraten, schon nach rund 1000 km waren sie so ausgeschlagen/ausgeleihert, daß sich der Sattel mehrere mm nach rechts und links bewegen ließ. Am Cityrad oder für Kurzstrecken mag das egal sein, aber am vollbepackten Reiserad ist das ein Graus, kurvige schnelle Abfahrten und das Rad bewegt sich unterm Hintern mehrere Grad in jede Richtung, ganz toll! Am Pino mit Gepäck und Stoker stell ich's mir noch lustiger vor...
Früher gab es glaube ich nur diese eine, einfachere Version von Airwings, da ich aber in den letzten Jahren von anderen keine solche Klagen über Airwings gehört habe, nehme ich stark an, daß die teurere Version da verbessert wurde.
Ich hab allerdings schon ewig wegen diesen Erfahrungen keine Airwings mehr und fahre schon mehrere Jahre an Solos problemlos (mit rund 2 Zentnern Fahrgewicht!) mit diversen Suntourparallelogrammstützen, sind spottbillig und trotzdem gut und leihern prinzipbedingt nicht aus: http://www.zegshop.de/ArtikelDetails.asp?I=88
Allerdings gibt's da wohl keine Durchmesser nach Maß/auf Wunsch und sie fallen wohl recht schmal aus (Länge weiß ich nicht), ist vielleicht nicht ideal für's Pino. Und bessere Parallelogrammstützen bzw. von besseren Marken, die vielleicht mehr Durchmesser anbieten oder gar auf Wunsch drehen, kosten dann gleich wieder deutlich mehr, mindestens wie die Evolution oder mehr.

Gruß
Jo

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Beitragvon H-K » 22.02.2007, 19:01

Mhh wenn die güntige Airwings so schlecht ist... mhh. Dann werd ich wohl nochn bisschen sparen und mir die vernünftige zulegen.
Oder ich frag mal den Händler hier ob der sich noch Alternativen vorstellen kann.

Ist übrigens ein total fähiger Händler, da kann man ja mal kurz Schleichwerbung machen:

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Beitragvon Wildcate » 22.02.2007, 19:32

Nana Jo,
so abweisend dem Dicken Apfel gegenüber? Magst du etwa gar kein Obst?
Also: am Pino haben wir auch keine Erfahrung mit BA (ist auch nicht geplant). Aber an meinem Sololieger habe ich hinten den Apfel, und das macht durchaus einen Unterschied. Wie so oft muß sich die Besatzung halt entscheiden, was wichtiger ist: mehr Federung oder super Rollwiderstand.

Ich versuche mal, einen Eindruck abzugeben.
Das Profil fällt wohl unter Semi-Slick, sprich kaum vorhanden. Entsprechend wenig greift der Reifen auch, auf Waldwegen, Eis oder Schnee also nicht unbedingt die erste Wahl. Mein Lieger ist ein Fronttriebler, ist mir also wurscht hinten. Beim Pino wäre da die Überlegung fällig, ob ihr viel Waldwege/schlechte Wege fahren wollt oder eher Straße? Die kleinen Unebenheiten bei Straßenfahrten schluckt er möglicherweise, größere Löcher kann er nicht wegbügeln.
Der Reifen ist relativ leicht (kein Profil - wenig Gummi), nach meinen Erfahrungen einigermaßen pannenresistent (hatte noch keinen bisher) und ziemlich rund im Querschnitt. Man hat tatsächlich eine Luftfederung dadurch, wenn man das Rad auf den aufgepumpten Reifen hopsen läßt, spielt es Gummiball. Ich fahre ihn mit so um und bei 3 bar, will ich mit Rennradlern mitfahren, etwas härter. Solltest du mehr Erfahrungsberichte wollen, empfehle ich dir eine Suche bei den Kollegen im Radforum - aber Obacht, da sind viele Radverrückte dabei, und jeder macht natürlich seine eigenen Erfahrungen.

Was fahrt ihr denn so? Geht es dir um die nervigen Kleinhuppel und Vibrationen, oder wollt ihr ins Gelände?

Liebe Grüße,
Kati

Nachtrag: Habe gerade gesehen, daß das Trust von Wolf ("Pino" mit Captain vorne liegend) serienmäßig BA-Bereifung hat.

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Beitragvon H-K » 22.02.2007, 21:29

Hallo,

wir versuchen hauptsächlich auf Straßen und Radwegen unterwegs zu sein. Naja das klappt halt nicht immer. Mir geht es bei Federung eigentlich hautsächlich um Komfort bei längeren Radreisen, die wir anstreben.

Gruß
Nils

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Beitragvon jodi2 » 22.02.2007, 22:20

Hmm, Kati ich geb zu, ich habe keine eigenen Erfahrungen mit dem BA. Ich bin einfach nur von Natur aus skeptisch und versuche mir vorher realistisch auszumalen, was man von einer Sache erwarten kann. Vielleicht unterschätze ich den BA. Aber besser, Nils sieht ihn zu skeptisch, als daß er sich Wunder erhofft... ;-)

Trotzdem die Frage Nils, was Du denn genau erwartest oder willst. Oder anders ausgedrückt: Stört Dich/Euch erstens was am Komfort des Pinos und hast Du zweitens realistischen Grund zu der Annahme, daß der BA das beheben könnte? Oder bist Du grade nur auf der "Viel hilft viel" oder "Was könne ich noch alles ans geliebte Pino schrauben, was evt. irgendwann mal nützen könnte?" Tour? ;-)

Kennst Du den BA denn schon? Wie gesagt, probier ihn doch mal an einem Solo. Am besten natürloich möglichst am gleichen Rad oder zumindest einem ähnlichen Rad im Vergleich z.B. zu einem 47er Marathon.

Gruß
Jo

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Beitragvon Wildcate » 23.02.2007, 08:29

Naja, letzten Endes hilft doch nur selbst auszuprobieren. Schließlich können sich auch die Erfahrungen deutlich unterscheiden... wenn eure Radreisen sich auf gute Wege beschränken sollen, würde meiner Meinung nach nichts dagegensprechen. Der eine oder andere sandige Weg wird euch wohl auch nicht stören, nur bei schlammigem Untergrund male ich mir Traktionsprobleme aus :mrgreen:

Zumindest ist BA kaufen, ausprobieren und frustriert in die Ecke schmeißen billiger als Airwings kaufen, ausprobieren und frustriert in die Ecke schmeißen!

Liebe Grüße,
Kati

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Beitragvon H-K » 23.02.2007, 08:38

jodi2 hat geschrieben:Trotzdem die Frage Nils, was Du denn genau erwartest oder willst. Oder anders ausgedrückt: Stört Dich/Euch erstens was am Komfort des Pinos und hast Du zweitens realistischen Grund zu der Annahme, daß der BA das beheben könnte? Oder bist Du grade nur auf der "Viel hilft viel" oder "Was könne ich noch alles ans geliebte Pino schrauben, was evt. irgendwann mal nützen könnte?" Tour? ;-)


Hallo Jo,

also ich bin nicht auf dem Trip, den du oben beschreibst :wink:

Ich habe eher folgendes Problem:
Auch bei kurzen Touren meldet sich mein A... und mein: "Mhh so langsam wirds unangenehm!" Das ist bei meinem normalen Rad nicht so. Da fahre ich längere Touren ohne Probleme.

Dehalb habe ich angefangen mich zu informieren. Und da ich nicht so viel Ahnung hab, hole ich noch ein paar Erfahrungen ein :)

Habe bisher folgende Option für mich herausgefunden:

1. Harten Sattel und starre Sattelstütze behalten und nur max. 30 km Touren machen - nicht gut.
2. gefederte Sattelstütze ?
3. Big Apple ?
4. andere Sattel ?

Ich versuche herauszufinden, was hilft. Deshalb dieser Threat.
Zum Big Apple: Habe noch keine Erfahrungen damit. Ein Arbeitskollege hat den und schwärmt immer davon, deshalb bin ich drauf gekommen.

Gruß
Nils

jebent_ohnepasswd

Beitragvon jebent_ohnepasswd » 23.02.2007, 09:28

H-K hat geschrieben:
jodi2 hat geschrieben:1. Harten Sattel und starre Sattelstütze behalten und nur max. 30 km Touren machen - nicht gut.


Wenn Du noch den harten Sattel fährst, der am Pino anfangs montiert ist, dann würde ich es erst mal mit einem neuen Sattel versuchen.

Wir (tauschen - also zwei unterschiedliche Sitzorgane) haben uns für einen Brooks entschieden (alt und weich) aber ein Luftkissensattel tut es vielleicht auch. Die Sattelfrage ist ja eine Gretchenfrage unter Reiseradlern.

Ist auf jeden Fall besser als das steinharte Exemplar was drauf war.

Finde das Pino ob des langen Radstands recht gut gefedert.

Gruss
Jenny

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Beitragvon Wildcate » 23.02.2007, 10:39

Soweit wir das überblicken, sind auf den Pinos auch durchaus unterschiedliche Sättel drauf. Ich erinnere mich an eines, das bei unserem Dealer :mrgreen: stand und einen ganz anderen Sattel hatte als unseres - wir haben einen lookin Gelsattel, einigermaßen schmal und - laut Käpt'n - auch auf längeren Strecken recht bequem.
Was für einen Sattel hast du denn auf dem Einzelrad? Und was auf dem Pino? Vielleicht einfach den gleichen nochmal kaufen und aufs Pino? Sitzprobleme, die schon nach 30 km anfangen, wirst du wohl nicht mit der Kombination Federung irgendeiner Art + unpassender Sattel wegkriegen.

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Beitragvon H-K » 23.02.2007, 10:48

Hi,
ich hab auch den Lookin Sattel Herrenversion auf meinem Solo Rad
Selle Royal Lookin 2301 HGE oder so...

Den finde ich ganz bequem.
Der Sattel der jetzt auf dem Pino ist, ist meine ich härter. Weiß aber leider nicht was das für einer ist.

Ich werde bei der nächsten Tour einfach mal umschrauben und schauen obs besser ist.

Gruß
Nils

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Beitragvon Wildcate » 23.02.2007, 14:39

Wir haben ein anderes Lookin-Modell, aber frach mich nich, welches - hat auf alle Fälle kein Yförmiges Fenster, sondern ein schmalovales.

Grüßlis,
Kati

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Beitragvon KUHmax » 23.02.2007, 15:58

Ich habe auf meinem Pino einen Brooks, ich habe übrigens auch auf allen meinen anderen Fahrrädern Brooks-Sättel.

Gruß, Karin
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Beitragvon H-K » 23.02.2007, 16:41

Brooks Sättel sind mit braunem Leder, oder?

Ich hatte damals einen Ledersattel (weiß aber nicht genau ob es Brooks oder sonstwas war... auf jeden Fall hatte ich durch den Ledersattel bei Regen immer ne braune Jeans.
Also der Sattel hatte abgefärbt - nicht was ihr jetzt denkt :wink:

Ist das bei Brooks Sätteln auch so?

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Beitragvon jodi2 » 24.02.2007, 08:21

>also ich bin nicht auf dem Trip, den du oben beschreibst :wink:

Dann bin ich ja beruhigt. Ich wollte ja absichtlich ein wenig provozieren... ;-)

>Auch bei kurzen Touren meldet sich mein A... und mein: "Mhh so langsam wirds unangenehm!"
>Das ist bei meinem normalen Rad nicht so. Da fahre ich längere Touren ohne Probleme.

Ok, das ist ein konkreter Grund!

Mich wundert, daß das bei Dir erstmals beim Pino auftritt. Vielleicht bist Du einfach vorher kürzere Touren oder seltener lange Touren gefahren und jetzt mit dem Pino läßt es Dich/Euch nicht mehr los?
Ich hab "nur" Probleme mit Händen und Handgelenken am Pino, seit letztem Jahr ziemlich massiv, und wünsche mir heimlich ein Liegetandem für beide bzw. hab immer noch die Idee, das Pino auf vorne-steuern umzubasteln, da meine Stokerin umgekehrt die Normalposition (etwas) bevorzugt.
Wenn es Dich dagegen am anderen Ende drückt, würde ich vermuten, daß Du Eurer Lenker vielleicht zu aufrecht eingestellt ist und Du genauso leidest wie so viele ältere und unerfahrene Radler, die meinen, umso aufrechter, desto besser. Wenn es Deinen Händen und Armen noch gut geht, stell mal Lenker und Lenkerhörnchen deutlich weiter nach vorne unten ein.
Ansonsten würde ich auch den Sattel an erster bzw. zweiter Stelle sehen. Ich hatte schon ein Fully MTB, wo ich den Sattel kaum ertrug und das Pinoteil war/ist auch Mord, von daher dürften Federsattelstütze oder BA in Deinem Fall nur bedingt etwas bringen bzw. ein harter Sattel dazu ist dann kontraproduktiv.
Bei uns ist schon zum ersten Frühjahr ein Aldi-Gelsattel für 10 Euro draufgekommen und noch drauf.
Also, probiers zuerst mal mit Sattel und Lenker/Position.

Gruß
Jo

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Beitragvon H-K » 24.02.2007, 12:39

jodi2 hat geschrieben:... und jetzt mit dem Pino läßt es Dich/Euch nicht mehr los?


Das ist auf jeden Fall so :wink:

Den Rest probiere ich aus :-) Mit Lenkerposition und anderem Sattel.

Danke für all eure Tipps

Gruß
Nils

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Beitragvon KUHmax » 25.02.2007, 12:01

Hallo Niels,
ch hatte damals einen Ledersattel (weiß aber nicht genau ob es Brooks oder sonstwas war... auf jeden Fall hatte ich durch den Ledersattel bei Regen immer ne braune Jeans.
Also der Sattel hatte abgefärbt - nicht was ihr jetzt denkt

Ist das bei Brooks Sätteln auch so?


bei Regen fahre ich mit Regenhose, außerdem habe ich meine Sättel immer abgedeckt, wenn ich ein Rad nicht trocken abstellen kann. Schließlich gehen die Kernledersättel kaputt, wenn man sie im nassen Zustand belastet.

Daher kann ich nichts über das Abfärben von Sätteln sagen.

Gruß, Karin
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Beitragvon pinolino » 05.09.2007, 15:53

moin!
sind ja inzwischen zwei Themen geworden.
Was die von Nils festgestellte fehlende "Sattelfestigkeit" angeht:
Das Problem habe ich auch. Das liegt meiner Meinung nach zum eien daran, dass ich auf dem Pino aufrechter sitze (sitzen muss) als auf meinen diversen anderen Rädern und dass beim Pinofahren 100%sitzen angesagt ist, ausser vielleicht mal auf Abfahrten ein bisschen den Allerwertesten anheben.
Habe deswegen den originalsattel (velo plush - wobei "plush" glatt gelogen ist) ausgetauscht und sitze jetzt auf einem SQlab 602, der zwar immer noch nicht perfeekt ist aber ausreichend für mehrstündige Touren mit wenig Pausen. Da beschweren sich eher die Hände.
Zum eigentlichen Thema:
Big Apple Reifen sind super, zumindest an meinem Alltags- und Einkaufsradel möchte ich sie auf keinen Fall missen, habe die 60mm Version und fahre zwischen 1.5 und 2 bar, je nach Zuladung. Rollt natürlich nicht so toll, aber für die paar km zur Arbeit und zurück ist mir der Komfort wichtiger.
für das Pino kann ich mir das im Prinzip vorstellen, allerdings nicht mit so wenig Druck. Aber dort passen die 60mm Reifen nicht und bei den 50mm Big Apples ist der Effekt sicher nicht so überwältigend.
Bleibe selbst aber ziemlich sicher bei den Schwalbes und der Federgabel.
Denke, dass bei der Reifenbelastung die Pannensicherheit wesentlich größer ist.
Grüße,
joerg

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Beitragvon H-K » 06.09.2007, 13:27

Hallo,

das Thema nach mehr Sitzkomfort für den Kaptain hat sich eh erledigt.
Hab mir damals nen neuen Sattel gekauft.

Brooks B67.
Dazu die alte starre Sattelstütze und normale Schwalbe Marathon.

Bequemer gehts nicht. Bin total happy damit.

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Beitragvon KUHmax » 06.09.2007, 15:57

Hallo Pinolino,
Big Apple Reifen sind super, zumindest an meinem Alltags- und Einkaufsradel möchte ich sie auf keinen Fall missen, habe die 60mm Version und fahre zwischen 1.5 und 2 bar, je nach Zuladung. Rollt natürlich nicht so toll, aber für die paar km zur Arbeit und zurück ist mir der Komfort wichtiger.
für das Pino kann ich mir das im Prinzip vorstellen, allerdings nicht mit so wenig Druck. Aber dort passen die 60mm Reifen nicht und bei den 50mm Big Apples ist der Effekt sicher nicht so überwältigend.


ich fahre auf dem Reiserad die 50mm Big Apples. Und der Effekt ist auch noch bei 3,5 bar da (das brauche ich schon wegen dreistelligem Eigengewicht). Leider passen die nicht bei meinem Pino 1.

Und Pannenanfällig sind die neuen mit dem blauen Logo auch nicht mehr.

Gruß, Karin
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Beitragvon Globecyclers » 23.09.2007, 08:28

Wir sind den Big Apple 60 vorne gefahren, hinten Marathon XR 50 (der leicht frisiert werden musste mit der Rasierklinge, damit er passt), ueber 3000 Kilometer.

Der BA 60 ist entgegen vorheriger Aussagen unserer Meinung nach auf jeden Fall DOCH zur Federung sehr gut geeignet. Klar, wenn er zu schlapp ist, ist er schwammig, und je praller er ist, desto mehr Federeffekt geht verloren.

Doch die goldene Mitte laesst sich durchaus gut finden, und unsere Erfahrung war, dass er auch im recht prallen Zustand (den wir meistens fahren da wir ja auch Kilometer machen wollen) uns gut ueber schlechte Pisten bringt.

Vorher fuhren wir den Marathon Smart Plus, ein Satz 17.000 Kilometer, diese Reifen sind unse Empfehlung fuer Strassen.
Mandy und Bennys Tandemweltreise:
www.globecyclers.de

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Beitragvon jodi2 » 24.09.2007, 21:46

Und warum der Plus nicht wieder bzw. "nur" für Straßen? Der Apfel ist ja auch kein Geländereifen und auch der XR ist doch (aus Gelände/MTb Sicht) eher zahm.

Seh ich das richtig? Schon über 1/3 des geplanten Solls erfüllt? Herzlichen Glühstrumpf!

Gruß
Jo

p.s. Wie seid Ihr übrigens mit Hase zufrieden, Qualität (von Pino und Teilen), Kulanz, Hilfe, Kommunikation mit den Hasen? Ich denke an unseren Kritikbeitrag hier ( viewtopic.php?t=304 ) und Ihr seid da ja von allen hier die größten Kilometerschrubber...

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Re: Bereifung Schwalbe Big Apple

Beitragvon pulsatilla » 10.01.2013, 21:23

Ich fahre das Pino 1 mit einem Schwalbe Balloon Marathon Supreme 50x559 hinten und bin mit der Federung bei 3-4 bar sehr zufrieden.
Ich fahre hinten ziemlich erschütterungsfrei und flott von der Stelle, Altstadtpflaster stört mich nicht, ähnlich wie auch auf meinem Trekkingrad
das ich mit 50er Big Apple fahre. Lediglich der Rollwiderstand des Supreme erscheint mir geringer zu sein als beim Big Apple.

Für vorne suche ich noch einen Mantel, das Pino 1 hat eine Starrgabel und eine alte Magura 1 mit dem Abstützer Evolution-Adapter (diesen Abstützer-Hörnchen)
, die die eh schon schmale Gabel weiter geengen und wohl keinen 50er Mantel zulassen. Kann man die Magura einfach wechseln, muss man die Gabel wechseln,
um einen breiteren Reifen aufziehen zu können?
Pino 1, Bj 2000, Charoit-Anhänger und Follow-me


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