Pino als Lastenfahrrad?

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pepe
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Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon pepe » 27.10.2007, 09:49

Guten Tag!

Ich habe mich mal angemeldet, obwohl ich (noch) kein Pino habe. Dauern wird es damit auch noch mindestens bis zum nächsten Jahr, da die Finanzen dies derzeit leider nicht zulassen. (mein aktuelles, gerade erst bestelltes Spielzeug heißt Flux S 800).
Aber nach dem Projekt ist vor dem Projekt und das Pino lacht mich schon seit langer Zeit an.

Und da habe ich mir Gedanken über einen Doppelnutzen gemacht:

Wie wäre es wenn man also (mit einer selbst gebauten Halterung) eine Ladefläche oder besser eine Riesen -Alukiste mit Deckel auf Stoker-Sitz und Rahmenrohr baut?
Die Kiste könnte ja bis zum vorderen Kettenblatt reichen, da sich dieses dank Freilauf nicht drehen muss, oder?

Hat jemand sowas schon gemacht? Gibt's Bilder davon?
Findet ihr die Idee gut / blöd / ausbaufähig?

Natürlich müsste so eine Kiste rasend schnell und ohne Werkzeug abnehmbar sein und vermutlich wäre bei dem Vorhaben auch der Zweibeinständer Pflicht.


Noch was anderes:
Eine Möglichkeit für mich auf dem Weg zum Pino wäre, ein Rahmenkit zu kaufen und es dann nach und nach selbst aufzubauen. (Um die Kosten besser zu verteilen)
Die Anfrage bei Hase ergab, dass sie so etwas nicht machen, ich meine aber hier im Forum gelesen zu haben dass es doch geht.
Find's aber leider nicht mehr wieder.

Viele Grüße,
Christoph

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon jodi2 » 27.10.2007, 20:40

Hola Christoph,

herzlich willkommen!

Wie wäre es wenn man also (mit einer selbst gebauten Halterung) eine Ladefläche oder besser eine Riesen -Alukiste mit Deckel auf Stoker-Sitz und Rahmenrohr baut?

Ähnlich Bakfiets? http://www.bakfiets.nl/de/modelle.php
Vom Schwerpunkt her nicht so ideal wie ein echtes Lastenrad, aber sicher möglich, die meisten Stoker wiegen schließlich auch was... ;-)

Die Kiste könnte ja bis zum vorderen Kettenblatt reichen, da sich dieses dank Freilauf nicht drehen muss, oder?

Korrekt...

Hat jemand sowas schon gemacht? Gibt's Bilder davon?
Findet ihr die Idee gut / blöd / ausbaufähig?

Hab noch nicht von so etwas gehört, aber die Idee finde ich genial!

Natürlich müsste so eine Kiste rasend schnell und ohne Werkzeug abnehmbar sein

Ein Problem dürfte sein, daß der Pinositz sich weder (wie bei manchen Liegerädern heute möglich) umklappen noch schnell demontieren läßt, ich weiß nichtmal genau, wie das geht... :oops:
Der ein oder andere hier hat das aber meines wissens schon gemacht, vielleicht kann man ihn mit ein wenig Basteln wieder so montieren, daß er sich dann schneller demontieren läßt. Oder vielleicht ein anderer Sitz.

Ist zwar noch weit entfernt von Deinem Lastenrad oder einem Bakfiets, aber trotzdem kann man mit einem Pino bereits Sperriges transportieren wie mit keinem Normalrad, zwei Bierkästen oder den neuen Fernseher vom Blödmarkt holen (oder die alte Röhre zur Entsorgung fahren) oder sperrige Pakete zur Post, ist auf dem Vordersitz kein Problem. Hier wars nur der Videorekorder: viewtopic.php?t=33

Eine Möglichkeit für mich auf dem Weg zum Pino wäre, ein Rahmenkit zu kaufen und es dann nach und nach selbst aufzubauen. (Um die Kosten besser zu verteilen)
Die Anfrage bei Hase ergab, dass sie so etwas nicht machen, ich meine aber hier im Forum gelesen zu haben dass es doch geht.

Ein bekanntes und trauriges Thema... :cry:
Hase macht das in der Regel nicht an Privatpersonen und an (ihnen unbekannte) Händler nicht besonders willig, mit einem Hase-erfahrenen Händler könnte es gehen, sofern er selbst dabei mitmacht...
Die Gründe dafür kenne ich nicht genau, vermutlich sagen sie, daß es wegen Garantie nicht geht oder weil das Pino einige Spezialteile hat, beides halte ich für Unsinn oder für Ausreden, andere Hersteller bieten auch Rahmenkits an.
Dabei ist das meiner (derzeitigen) Meinung nach die beste bzw. sicherste Art, sich ein Pino zusammenzustellen, das einen dauerhaft glücklich macht. Ich kann mich bisher über unser Pino nur wenig und über die Kulanz (sei sie dem Händler oder Hase zu verdanken) erst recht nicht beklagen, aber ich glaube wir hätten auch mehr Pech haben können, ich weiß nicht ob ich heute nochmal ein Komplett-Pino ab Werk nehmen würde...

Ich denke, ich komme nächste Woche zum geplanten Offenen Brief an Hase bzw. Marek Hase, dabei ist "Pino mit Wunschkomponenten" bzw. konsequenterwesie dann auch ein Rahmenkit auch ein Thema.

Gruß
Jo

pepe
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Beitragvon pepe » 28.10.2007, 09:16

Hallo Jo

Ein Problem dürfte sein, daß der Pinositz sich weder (wie bei manchen Liegerädern heute möglich) umklappen noch schnell demontieren läßt, ich weiß nichtmal genau, wie das geht...


Ich wollte nach Möglichkeit den Sitz drauflassen und die Kiste mit Hilfe solcher Klammern(gibts wohl auch in rostfrei, nur teurer) an die Stokergriffe klemmen. Eine weitere Klammer nach vorn (vielleicht mit Abstandshalter je nach 'gewünschter' Schräglage und Größe der Kiste) direkt ans Rahmenrohr klemmen. (Geht bei der Klammer bis 50 mm Durchmesser, wieviel hat denn ein Pino?)

Halten die Stokergriffe das aus? Vielleicht baut man noch eine Abstützung auf den Sitzrohren.

Der Vorteil wäre, dass überhaupt keine Änderung am Pino vorgenommen werden müsste.

Nachteil: Die Kiste ließe sich zwar leicht abnehmen, dann aber wegen der Klammern nicht mehr gut abstellen.

Und -stimmt schon- der Schwerpunkt läge nicht so schön tief wie bei einem richtigen Lastenrad. Aber viel höher als der Stoker eben auch nicht.

Nur im Moment sind das für mich eh noch ungelegte Kartoffeln, aber vielleicht reizt es ja den einen oder anderen.

Zum Thema Rahmenkit: Es gäbe schon Händler, die einem das Teil nach Wunsch zusammenstellen. Und in der Antwortmail von Hase wurde auch auf das 'Baukastensystem' hingewiesen. Für mich wär's halt gut das komplett in Eigenregie zu machen. Erstens durch die erwähnte Streckung der Kosten (darf ja ruhig dauern), zweitens weiß man hinterher garantiert besser was zu tun ist wenn's mal hakt. Außerdem fallen einem beim Schrauben noch die vielen schönen Detaillösungen ein. Finde ich schöner als ein Rad fertig vorgesetzt zu bekommen.



Grüße,
Christoph

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Beitragvon felixfindig » 28.10.2007, 11:43

Hallo Christoph,

die Idee mit den Klammern ist originell, als bessere Lösung erscheint mir aber doch, den Sitz komplett abzunehmen. Dies ist von Hase nicht vorgesehen - wie überhaupt das "Komplett-Pino" trotz dem ausgezeichneten Grundkonzept mit reichlich Frustkomponenten ausgestattet und verkauft wird.
Elegant wäre z.B. die vordere Sitzbefestigung mit einer Steckachse aus dem MTB-Bereich zu arretieren, mit der dann auch Dein Lastenkorb fixiert werden könnte - dazu müsstest Du Dir allerings erst selber einen entsprechenden Adapter bauen, womit ich schon geliebäugelt hatte. Mich störte nämlich die Höhe der Rückenlehne beim "Einfädeln" des Pino zum Transport ins Auto... allerdings fand ich für meinen Zweck einen weniger aufwändigen Ausweg (habe die Lehnenrohre gekappt und aus Alurohr Innenhülsen mit Druckfedern eingebaut. Nun kann ich die Lehne bei Bedarf einfach um ca. 5 cm "komprimieren". Du siehst, wo ein Wille ist auch bei einem Pino ein Weg - Hase selbst zu einem flexibleren und kundenfreundlicheren Verhalten zu bewegen erscheint mir nach meinen bisherigen Negativerfahrungen aber weitgehend aussichtslos).
Und wenn Du nicht in Gesellschaft von Lastenkisten, sondern einer netten Partnerin durch die Gegend radelst, ist der Fahrspas mit dem Pino (fast) jede Umbaumühe wert.

herzlichen Gruss
FF

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Beitragvon felixfindig » 28.10.2007, 11:47

Anonymous hat geschrieben:Hallo Christoph,

die Idee mit den Klammern ist originell, als bessere Lösung erscheint mir aber doch, den Sitz komplett abzunehmen. Dies ist von Hase nicht vorgesehen - wie überhaupt das "Komplett-Pino" trotz dem ausgezeichneten Grundkonzept mit reichlich Frustkomponenten ausgestattet und verkauft wird.
Elegant wäre z.B. die vordere Sitzbefestigung mit einer Steckachse aus dem MTB-Bereich zu arretieren, mit der dann auch Dein Lastenkorb fixiert werden könnte - dazu müsstest Du Dir allerings erst selber einen entsprechenden Adapter bauen, womit ich schon geliebäugelt hatte. Mich störte nämlich die Höhe der Rückenlehne beim "Einfädeln" des Pino zum Transport ins Auto... allerdings fand ich für meinen Zweck einen weniger aufwändigen Ausweg (habe die Lehnenrohre gekappt und aus Alurohr Innenhülsen mit Druckfedern eingebaut. Nun kann ich die Lehne bei Bedarf einfach um ca. 5 cm "komprimieren". Du siehst, wo ein Wille ist auch bei einem Pino ein Weg - Hase selbst zu einem flexibleren und kundenfreundlicheren Verhalten zu bewegen erscheint mir nach meinen bisherigen Negativerfahrungen aber weitgehend aussichtslos).
Und wenn Du nicht in Gesellschaft von Lastenkisten, sondern einer netten Partnerin durch die Gegend radelst, ist der Fahrspas mit dem Pino (fast) jede Umbaumühe wert.

herzlichen Gruss
FF
Bitte um Entschuldigung für meine wiederkehrenden "anonymen Beiträge": keine Absicht, sondern Schusseligkeit. Die mail oben stammt von mir.
herzlichen Gruss
FF

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Beitragvon MadFreddy » 29.10.2007, 09:12

Hallo!
felixfindig hat geschrieben:Hallo Christoph,
die Idee mit den Klammern ist originell, als bessere Lösung erscheint mir aber doch, den Sitz komplett abzunehmen. Dies ist von Hase nicht vorgesehen - wie überhaupt das "Komplett-Pino" trotz dem ausgezeichneten Grundkonzept mit reichlich Frustkomponenten ausgestattet und verkauft wird.


Sitz abnehmen ist aber eher eine Strafarbeit, die sich auch nicht ohne weiteres vereinfachen läßt. Was vorstellbar wäre: links und rechts am Sitz befestigt man den Hakenteil eines typischen Spannverschlusses, das eigentliche Verschlußstück jeweils an der Kiste. Fürs Vorderende kann man vielleicht eine Öse per Schlauchschelle oder ähnliches am Pino-Ausleger befestigen und einen passenden Haken an der Kiste, so daß man dann zuerst den Haken vorne einhängt und danach die Spannverschlüsse zumacht (diese gibts ja auch mit Bohrung für Vorhängeschloß oder Sicherungsstift, siehe unteres Bild). Den Boden der Kiste noch mit passenden Gummipuffern oder ähnlichem versehen, damit sie nicht auf dem Pino klappert und die Spannverschlüsse schön unter Zug stehen, und dann sollte das ganze eigentlich funktionieren.
Grüße,
Frieder
Zuletzt geändert von MadFreddy am 15.06.2008, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon jodi2 » 29.10.2007, 19:46

Christoph, für vorne haben Du oder Frieder ja schon einige Ideen, hinten würde ich mich gar nicht so verrückt machen, Sitz als auch Stokergriffe halten recht viel aus, wenn die potentielle Kiste sowas wie Griffe/Ösen recht sund links hätte, würde ich sie ganz simpel einfach darüber hinten mit Spannriemen am Sitz befestigen/angurten.
Dann muß nur noch je nach Kistenmaterial vielleicht etwas zwischen Kiste und Sitz, um letzteren nicht zu beschädigen, also Plastik, Schaumstoff, o.ä.

Ob man mit Rahmenkit wirklich viel Geld spart, bezweifel ich, Hase macht das denke ich nicht billig. Hauptvorteil ist, daß man seine Wunschkomponenten nehmen kann (Hase bietet ja allenfalls 1-2 Auswahlmöglichkeiten an, bei viele wichtigen Dingen wie z.B. Felge/Nabe/Gabel nicht mal die) und daß man - je nach Montierendem... - sicher sein kann, daß diese gut zusammengebaut bzw. ausgewählt werden.

Gruß
Jo

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Pino als Laster

Beitragvon Bluepino » 11.11.2008, 21:58

Ich glaube es ist viel einfacher.....
..Ich habe einfach eine Sperrholzplatte (mit Isomatte bespannt) in den Stokersitz eingeschoben, mit einem Expander an den Griffen und schon passt es als Pino-Allestransporter, Biertransporter "Doppeldecker"....so...oder so: Biertransporter "Tandem", Demnächst werde ich mal 4 Kisten (Die anderen für meine Nachbarn) draufladen....Pino-Pinotransporter, Einkaufs-Pino mit Babysitting, Baby/Kleinkindkurztransport, undBaby-Spezialtransporter.
Ohne Platte alsFamilienpino Schlaf- und Speise-Pino
und noch viele Varianten mehr, hat uns der Alltag gebracht.....fast 2 Jahre Pinospaß eben....
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Vorne. » 05.08.2009, 01:18

pepe hat geschrieben:Und da habe ich mir Gedanken über einen Doppelnutzen gemacht:

Wie wäre es wenn man also (mit einer selbst gebauten Halterung) eine Ladefläche oder besser eine Riesen -Alukiste mit Deckel auf Stoker-Sitz und Rahmenrohr baut?
Die Kiste könnte ja bis zum vorderen Kettenblatt reichen, da sich dieses dank Freilauf nicht drehen muss, oder?

Hat jemand sowas schon gemacht? Gibt's Bilder davon?
Findet ihr die Idee gut / blöd / ausbaufähig?

Nö, gar nicht blöd! Ausgesprochen nachvollziehbar, insbesondere, wenn man sich diese beiden Velos im Vergleich anschaut:

raederwerk-lara.jpg
LaRa vom Räderwerk Hannover, meines Wissens *vor* dem "Filibus" von Kemper designed
raederwerk-lara.jpg (95.03 KiB) 7859 mal betrachtet


Bild

Das Radius "Duo" geht halt nach dem Steuerrohr noch 'n bissel weiter, aber ansonsten ist der Rahmen quasi identisch, oder?!?

Beim Pino 1 geht halt der Sitz alles andere als einfach runter (und vom Pino 2 hab ich keine Ahnung)

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Bluepino » 05.08.2009, 06:10

Vorne. hat geschrieben:
pepe hat geschrieben:............... eine Riesen -Alukiste mit Deckel auf Stoker-Sitz und Rahmenrohr baut?
Die Kiste könnte ja bis zum vorderen Kettenblatt reichen, da sich dieses dank Freilauf nicht drehen muss, oder?

Hat jemand sowas schon gemacht? Gibt's Bilder davon?
Findet ihr die Idee gut / blöd / ausbaufähig?

Hier meine Erfahrung(en) mit dem Transportbrett:
Die Idee ist gut die Kisten/Boxen, spanne ich einfach auf mein Transportbrett drauf......
aber es ist besser, die Stokerpedale freilaufen zu lassen, die Kette auszuhängen oder zu entfernen, da sich bei Rückwärtschieben das Pedal an der Fracht, verklemmt, und diese vielleicht beschädigt.
Diese "Verspannung" ist nur durch Vorwärtsschieben/-treten zu lösen.
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velouli
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon velouli » 06.10.2013, 17:01

ich finde manfreds idee mit dem brett super.
das werde ich auch sicher bald mal ausprobieren.

eoliste
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon eoliste » 22.10.2013, 09:31

Schaut mal hier:

http://www.pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=801

Das zweite und dritte Bild, ohne Ab oder Umbau in zwei Minuten montiert, unter dem Sitz einschieben, Riegel umlegen und mit zwei Expandern vorne nach unten halten fertig.
Seitlich am Aluprofil gibts mehrere Löcher um die Last mit Gurten/expandern zu sichern!

Meine Lösung funktioniert schon länger (auch für E-Pianos im Stadtverkehr)
Grüße aus dem Bergischen Land

olli

Die meisten Sachen im Leben machen zu zweit mehr als doppelt Spass, Pinofahren auch!

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Bluepino » 12.09.2018, 21:04

Mit unserem Pinkpino habe ich fast 400 Sonntags - Zeitungen ausgetragen...erst mit der >Streetmachine (Mit Mittelmotor - dual freewheel)
drei Depots ( das Gebiet ist ungefähr 800m von zuhause ent fernt) dann mit dem Pinkpino teilweise mit Anhänger ( lädt locker 120 Doppel-Zeitungen) a 1,2 kg.

viele Briefkästen können direkt angefahren werden unglaublich, welche Wendigkeit das Pinkpino hat, um die Briefkästen beidseits der Strasse zu anzudienen.....

den Nebenjob hab ich jetzt gekündigt nach nur 5 Monaten.., wegen zu geringer Bewertung und hohem Zeitaufwand Sonntagsmorgens...teilweise bis 1400 die letzte Ausfahrt war übrigens um 12.40 fertig
..so hat es eigentlich Spass gemacht auch den Kontakt zu den Leuten werde ich vermissen....
meine Frau hat sich morgens schon zum Segelfliegen abgemeldet und mein inzwischen 10 jährige Tochter und der 13 jährige Sohn hat mich mit "Selbst" erwärmten Dosenravioli empfangen.... wir sind dann noch zu Flugplatz gefahren, um ein paar Flug-Schüler zu beglücken.

Das Tibetpino ist mit einem extra langen Brett im Stokersitz ausgestattet, das bis über die Stillgelegten Stokerpedalen reicht und eine Karton trägt, der locker 60 dieser dicken Werbungs-TrägerZeitungen fasst. + Anhänger, so kann mann locker einen Strassenzug andienen....ich sehe nur nur Briefkästen und Zeitungsrohre...mit verschiedenen Aufklabern.... und taxiere automatisch Einwurf Längs/ Quer gerade/gefaltet oder gerollt usw....... :roll:


Übrigens ist die Konvertierung Cargo zu Pax eher geringfügig...=miuntensache wie beim Tibetpino auf Juist..
Dateianhänge
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P_20180909_071328[1].jpg (1.51 MiB) 4224 mal betrachtet
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Alexsus » 13.09.2018, 17:30

Unser Pino war auch schon ein Lasten - Pino.
Eine kurze Strecke zur Post.
Dateianhänge
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IMG_1247.jpg (3.68 MiB) 4196 mal betrachtet

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon upndown » 13.09.2018, 17:44

und die Mühlsteine müssen halt in der 2. Fuhre zur Post :lol: :mrgreen:
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Alexsus » 13.09.2018, 19:28

Die Mühlsteine habe ich zum rauschenden Bach gerollt, klipp klapp

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Ostalbpinaut » 12.01.2019, 16:43

Habe mal unser "Pino als Lastenfahrrad" fotografiert.
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20190112_161042-min.jpg (597.17 KiB) 3746 mal betrachtet


Es handelt sich um einen 90 l Mörtelkübel um ca. 7 € aus dem Baumarkt und eine große Schelle vorne und 2 kleinere Klemmen hinten. Die hinteren Klemmen sind im Sitzknick, dort wo kein Bezug is,t angebracht, die große Schelle geht um das dicke Rohr vorne.
Habe leider nix anderes als die Mörtelwanne gefunden, das Teil könnte hinten breiter sein. Wie stabil es vorne mit nur einer Schelle ist, wird die Jungfernfahrt dann zeigen mit dann erst mal leeren Flaschen.
Die vorderen Pedale sind zwar auf den Bildern nicht dran, sind aber bei der Beinlänge meiner Stokerin nicht im Weg.
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
P.S.: OSTBAHN LEBT (in unseren Herzen weiter)!

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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon upndown » 12.01.2019, 17:51

klasse Idee und imho sehr gut umgesetzt! :D
Ich habe zwar auch schon eine Bierkiste transportiert - die Wasserkiste hat sich bisher geweigert, mit dem Pino mit zu fahren. Für den Transport von 2 Kästen Bier wäre das aber zu überlegen. :mrgreen:
LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon Ostalbpinaut » 13.01.2019, 01:16

2 Bierkisten geht nur übereinander, mit 1 Bier-/Spezikiste und 1 Sprudelkiste ist die Mörtelwanne (90 l) voll. Für die 2. Bierkiste brauchts dann noch einen speziellen Gepäckträgerhalter.
Ich meine irgendwo schon etwas für Kisten zum seitlich einhängen am Gepäckträger gesehen zu haben.
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Re: Pino als Lastenfahrrad?

Beitragvon upndown » 13.01.2019, 13:51

Mit der Größe steigt auch der Platzbedarf für die Aufbewahrung. Und Mörtel möchte ich ja nicht darin anmachen. Ich glaube ich bleibe bei einer Kiste mit Expandern zum Sichern. Für die 1000m geht das 8)
Zur Not muss ich dann halt 2x fahren.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:


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