Deore Hinterradnabe besser als ihr Ruf?

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Peter Honig
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Deore Hinterradnabe besser als ihr Ruf?

Beitragvon Peter Honig » 25.05.2008, 17:41

Hallo zusammen,

auch wenn mein erfahrener Händler meint, erstmal am Pino alles kaputtzufahren und dann höherwertig zu tauschen: Welche Hinterradnabe würdet ihr denn nehmen?

Die Deorenabe genießt weder in diesem Forum, noch in anderen Foren einen guten Ruf. Würde zwar einigermaßen funktionieren, aber schnell verschleißen.

Was ist eure Empfehlung? Und wie ist eure Erfahrung mit der Deorenabe? Ist sie vielleicht besser als ihr Ruf?

Gruß

Peter Honig

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Pieter
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Beitragvon Pieter » 26.05.2008, 11:36

Hallo Peter

Da sich mein Hase-Freilauf schon nach 500 km verabschiedet hat, habe ich danach ein ganz neues Hinterrad zusamengestellt.

Unter anderem habe ich als Nabe die Shimano-XT genommen.
Bin bis jetzt über 2000 km problemlos damit gefahren.

Das gute an der Nabe ist, meiner Meinung nach, das man ein Ersatzteil so gut wie überall bekommen kann.
Sollte man auf grosser Tour sein ist das auf jeden Fall vorteilhaft.

Gruss aus dem Bergischen,

Pieter

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Beitragvon pinolino » 01.06.2008, 12:48

moin,
normale Naben, dazu gehören auch sämtliche Shimano Naben, haben keinen auf Tandembelastung ausgelegten Freilauf. Da aber nicht jede Tandembesatzung so kräftig in die Pedale tritt wie manch ein einzelner Radler und zudem beim Pino durch den Stokerfreilauf die beiden Tretkräfte meist phasenverschoben auftreten, kann das durchaus gut gehen.
Hätte selbst eher bedenken wegen der Speichen, die in unserem Pino verbauten sind zwar nicht zahlreich (32) aber dafür dick. Die Shimanonaben haben hierfür zu kleine Speichenbohrungen im Flansch.
gute fahrt,
joerg

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Beitragvon Pieter » 01.06.2008, 21:15

pinolino hat geschrieben:moin,
normale Naben, dazu gehören auch sämtliche Shimano Naben, haben keinen auf Tandembelastung ausgelegten Freilauf. Da aber nicht jede Tandembesatzung so kräftig in die Pedale tritt wie manch ein einzelner Radler und zudem beim Pino durch den Stokerfreilauf die beiden Tretkräfte meist phasenverschoben auftreten, kann das durchaus gut gehen.
Hätte selbst eher bedenken wegen der Speichen, die in unserem Pino verbauten sind zwar nicht zahlreich (32) aber dafür dick. Die Shimanonaben haben hierfür zu kleine Speichenbohrungen im Flansch.
gute fahrt,
joerg


Hallo Joerg

Bin mir bewusst das Shimano-Naben keine Tendemtauglichkeit haben.
Da mir aber nach knapp über 500 km die Original Hase-(Tandem)-Nabe auch schon den Dienst verweigert hat, glaube ich nicht das die Shimano Naben viel schlechter sein können.
Habe mit der neuen Nabe immerhin schon 2000 km problemlos gefahren.
Und das so gut wie immer im Bergischen wo der Druck auf der Nabe schon ordentlich ist.
Auch habe ich mir gleich eine 36 Speichenversion eingespeicht.
Und DT-Swiss Speichen haben auch ohne Probleme gepasst.
Denke ich sollte so auf der sicheren Seite sein.
Bin aber ab dem Wochenende auf grosser Tour in die Schweiz.
Insgesamt 32 Kilo Gepäck und 140 Kilo für die zwei Motoren.
Da wird sich dann wohl zeigen was die Felge so her gibt. Bin selber gespannt. Habe aber auch für alle Fälle eine Ersatznabe dabei.

Gruss aus dem bergischen,

Pieter


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