Pino 2 Lenkkopflager

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Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 03.08.2009, 19:35

Hallo zusammen,
wieviel Spiel darf beim Pino 2 das Lenkkopflager haben? Meine Imbusschraube ist fest angezogen, trotzdem kann ich die Gabel ein paar Millimeter vor und zurückwippen. Hat einer ne Idee.
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Roland » 03.08.2009, 20:02

Hallo Rainer,
ein paar Milimeter Spiel ist eine ganze Menge. Das Lager sollte gar kein Spiel haben. Wenn es wirklich Spiel hat und die Inbusschraube fest genug angezogen ist, ist es wohl Zeit für ein neues Lager. Das Lager sollte man außer bei Hase im Industriebedarf (Normlager) bekommen. Die Inbusschraube sollte mit Schraubensicherung gesichert werden.

Gruß
Roland

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 03.08.2009, 20:37

Hallo Roland,
werde zu meinen Hausschrauber gehen, daß er sich das ansieht. Noch keine 1000 km und schon ein neues Lager, das wäre der Hammer, um nicht zu sagen:Billigschrott!
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Roland » 03.08.2009, 20:57

Ostalbpinaut hat geschrieben:Hallo Roland,
werde zu meinen Hausschrauber gehen, daß er sich das ansieht. Noch keine 1000 km und schon ein neues Lager, das wäre der Hammer, um nicht zu sagen:Billigschrott!
Gruß



Hallo Rainer,
muß nicht umbedingt Billigschrott sein, wenn die Inbusschraube nicht mit Schraubensicherung gesichert ist, löst sich schonmal die Lagereinstellung und das Lager geht kaputt.
Wie ist denn die Vorgeschichte bei Deinem Pino, hast Du auch gerade die festgerostete 1" Federgabel durch eine 1 1/8" Gabel ersetzt?
Gruß
Roland, der auch gerade auf die Lieferung des Steuersatzes wartet....

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 04.08.2009, 06:29

Hallo Roland,
habe noch die erste Gabel! Die funktioniert, ist nicht festgerostet. Brauche ich Spezialwerkzeug um die Schraubensicherung anzuziehen? Muß ja vermutlich das Rad vorne zerlegen. Vieleicht kann ich ja noch was retten.
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 04.08.2009, 06:34

Hallo nochmal Roland,
sollte das Teil wirklich hinüber sein mit wieviel € muß ich denn dann rechnen?
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Radfux » 04.08.2009, 20:57

Mich würde mal interessieren, was dann passiert wenn das Lenkkopflager ein paar Millimeter Spiel hat. Ist bei mir nämlich auch der Fall, und ich meine, dass ich einfach weiterfahre bis es richtig knirscht. Bisher habe ich keinerlei Beeinträchtigungen, und irgendwie von jetzt auf sofort sollte das Lager doch nicht sein Dienst einstellen, oder ? Also lenkbar sollte das Pino doch trotz eines nicht ganz spielfreien Lagers bleiben, glaube ich jedenfalls bisher. Oder kann mir jemand etwas Gegenteiliges berichten ?
Gruß, Radfux

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Nordlichter » 05.08.2009, 06:27

Moin aus S-H

bescheidene Frage: Wenn die Gabel Spiel in Fahrtrichtung hat, wie hier angegeben...

Ostalbpinaut hat geschrieben:Hallo zusammen,
wieviel Spiel darf beim Pino 2 das Lenkkopflager haben? Meine Imbusschraube ist fest angezogen, trotzdem kann ich die Gabel ein paar Millimeter vor und zurückwippen. Hat einer ne Idee.
Gruß


ist m.E. nicht mehr die Ansteuerung der Lenkstange der Schuldige, sondern die Gabellagerung selbst, wie bei uns auch bis zum Abwinken. Wir haben 3 "Spielvarianten" zu bieten: Lenker hat Spiel in Fahrtrichtung = Lenkkopflager (das "hintere") nachziehen. Lenker hat Spiel in Drehrichtung: Lenkstangenlager nachziehen (eben die genannte Inbusschraube). Gabel hat Spiel in Fahrtrichtung: Gabellager nachziehen - und vorher Locktite (blau) drauf = Ruhe ist.

Viele Grüße
Lars

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Roland » 06.08.2009, 21:20

Ostalbpinaut hat geschrieben:Hallo Roland,
habe noch die erste Gabel! Die funktioniert, ist nicht festgerostet. Brauche ich Spezialwerkzeug um die Schraubensicherung anzuziehen? Muß ja vermutlich das Rad vorne zerlegen. Vieleicht kann ich ja noch was retten.
Gruß


Hallo Rainer,
mit Schraubensicherung meinte ich Loctite. Du benötigst nur einen Inbusschlüssel. Einfach die Schraube im Gabelschaft herausschrauben, etwas reinigen, Loctite auftragen und anziehen bis das Spiel weg ist.
Ob das Lager defekt ist siehst Du auch sofort, wenn Du die Gabel aus etwas aus dem Rahmen ziehst (bekommst Du dann aber wenn es defekt ist ohne neues Lager vermutlich nicht mehr anständig zusammmengebaut).
Das Lager ist ein Normteil und sollte nicht so teuer sein, ich schätze 2 Stück unter 15€.
Gruß
Roland

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Roland » 06.08.2009, 21:28

Radfux hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, was dann passiert wenn das Lenkkopflager ein paar Millimeter Spiel hat. Ist bei mir nämlich auch der Fall, und ich meine, dass ich einfach weiterfahre bis es richtig knirscht. Bisher habe ich keinerlei Beeinträchtigungen, und irgendwie von jetzt auf sofort sollte das Lager doch nicht sein Dienst einstellen, oder ? Also lenkbar sollte das Pino doch trotz eines nicht ganz spielfreien Lagers bleiben, glaube ich jedenfalls bisher. Oder kann mir jemand etwas Gegenteiliges berichten ?
Gruß, Radfux


Hallo Radfux,
wenn der Steuersatz Spiel hat, würde ich nicht zu lange warten, glaube zwar nicht, dass er plötzlich total versagen wird, aber die Lagerschalen werden wohl irgendwann Schaden nehmen und dann ist ein Hase-Spezialteil fällig :roll: . Die Lager sind Normteile und günstig auch woanders zu beschaffen.

Gruß
Roland

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon upndown » 07.08.2009, 22:27

Roland hat geschrieben:
Radfux hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, was dann passiert wenn das Lenkkopflager ein paar Millimeter Spiel hat. Ist bei mir nämlich auch der Fall, und ich meine, dass ich einfach weiterfahre bis es richtig knirscht. Bisher habe ich keinerlei Beeinträchtigungen, und irgendwie von jetzt auf sofort sollte das Lager doch nicht sein Dienst einstellen, oder ? Also lenkbar sollte das Pino doch trotz eines nicht ganz spielfreien Lagers bleiben, glaube ich jedenfalls bisher. Oder kann mir jemand etwas Gegenteiliges berichten ?
Gruß, Radfux


Hallo Radfux,
wenn der Steuersatz Spiel hat, würde ich nicht zu lange warten, glaube zwar nicht, dass er plötzlich total versagen wird, aber die Lagerschalen werden wohl irgendwann Schaden nehmen und dann ist ein Hase-Spezialteil fällig :roll: . Die Lager sind Normteile und günstig auch woanders zu beschaffen.

Gruß
Roland

ich habe das Pino Lenkkopflager noch nicht auseinandergenommen und kenne daher die genaue Konstruktion nicht.

Die bei den anderen Rädern heute üblichen Ahead Lenkkopflager darf nicht mit Spiel im Lager gefahren werden, sonst schlagen sich die Rollen in die Lagerschalen ein. Das führt dann dazu, dass es eine Art Raste in der Mittelstellung gibt.

Und eingeschlagene Lager können nur ausgetauscht werden. Aber wie gesagt: Das Lager vom PIno kenne ich noch nicht.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 08.08.2009, 15:16

Hallo zusammen,
habe meinem Schrauber das Problem mit dem Lager geschildert. Er hat mir dann eine Scheibe mitgegeben zum Probieren. Als ich diese zwischen dem schwarzen Deckel und der geschlitzten konischen Zentrierscheibe anbrachte, wurde das Lager fest. Jedoch war dann ein 1 mm Abstand zwischen dem Deckel und der Lageraufnahme. War mir nicht sicher, ob er es so meinte und bin dann heute vormittag mit Pino zu ihm hin. Als er die Imbusschraube aufmachte, bestätigte er meine richtige Montage. Er meinte jedoch, in seiner langen Schrauberzeit noch nie so etwas wie am Pino gesehen zu haben. Er sagt die Nase(?!?) (knapp 25 mm Durchmesser) unten an dem schwarzen Deckel ist zu lang, sie liegt an der hochzuziehenden Gabel an, deswegen wird es nicht fest. Also entweder eine Scheibe unterlegen oder von dieser Nase, dort wo aus dem Deckel die Imbusschraube rauskommt ca. 1 mm runterdrehen. Da ich erst wieder nach den Ferien einem Kumpel das Teil zu einer Drehbank mitgeben kann, lasse ich solange die Scheibe drin, wie gesagt mit keinerlei Wackeln mehr an der Gabel. Hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.
Grüße
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Generelles zu Lenkkopflagern

Beitragvon Vorne. » 09.08.2009, 02:46

upndown hat geschrieben:ich habe das Pino Lenkkopflager noch nicht auseinandergenommen und kenne daher die genaue Konstruktion nicht.

So geht's mir. Ich hab hier was von Industrielagern gelesen, was ich ausgesprochen ungewöhnlich fände, aber wie gesagt, ich kenne es nicht. Ich fahre Pino 1 und da ist ein klassischer Steuersatz drin, also ein Gewinde~.

Aber an der Stelle muß ich mich dann doch einmischen:

upndown hat geschrieben:Die bei den anderen Rädern heute üblichen Ahead Lenkkopflager darf nicht mit Spiel im Lager gefahren werden, sonst schlagen sich die Rollen in die Lagerschalen ein. Das führt dann dazu, dass es eine Art Raste in der Mittelstellung gibt.

Jein, im Sinne von genau umgekehrt ;-)

Erst mal: Kein Rad sollte mit Spiel im Steuersatz gefahren werden, egal ob threaded oder Ahead.

Die Rastgeschichte tritt - insbesondere bei Gewindesteuersätzen - auf, wenn man den Satz *zu fest* anzieht; das geschieht meistens beim Kontern weil man beim Einstellen nicht die "Luft" im Gewindegang berücksichtigt. Beim Ahead-Satz ist diese Gefahr aufgrund komplett andere Art der Fixierung deutlich geringer.
Soweit der zu fest angezogene Steuersatz.

Hier ging es aber um einen zu losen:
Dann laufen die Kugeln (Nadeln, Kegelrollen) nicht exakt in ihrer Bahn und - schlimmer noch - sie wandern bei Biegemomenteinleitung (beim Bremsen) munter vor und zurück und annn .... Olaf Schubert würde jetzt sagen: "Es kommt zu Spliss" :-))) Ma' im Ernst: Dann knirscht's halt und dann gibt's Späne. Ich hab kürzlich einen HP-Spirit-Rahmen getauscht und da war genau das passiert :-( Die Späne kamen übrigens vom Rahmen(!) und nicht etwa von der - selbstverständlich gehärteten - Steuersatzschale.

Also: Sauwer schaffe! ;-)

empfiehlt

Urs

PS: Eine aufgeschobene Steuersatzreparatur oder auch nur -einstellerei kann übrigens so *richtig* teuer werden, insbesondere beim Tandem, weil deutlich höher belastet: Durch das Arbeiten der Kugeln im Lager in der nicht vergesehenen Richtung fängt auch die Lagerschale im Rahmen an zu arbeiten. Wenn man das lange genug ignoriert, lutscht der Rahmen aus und beim Reparaturversuch geht die neue Lagerschale schon von Hand rein und fällt auch gleich wieder raus :-(

PPS: Ach ja, einen versagenden Gabelschaft habe ich auch schon gesehen. Der Gegenspieler der Lagerschale im Rahmen ist der Lagerkonus auf dem Gabelschaft und der kann auch die Grätsche machen. Ist der aus Stahl, hat man noch die Zeit, die Füße auf den Boden zu kriegen. Bei Alu oder Carbon nicht.

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 12.08.2009, 15:30

Hallo zusammen,
kommen gerade von einer 52 km Tour zurück. Lenkkopflager ist nach wie vor bombenfest, trotz einiger heftiger Schotterpassagen und 1 schmalen tiefe Pflasterquerrinne sowie 2 zu hohen Rundbordradwegauffahrten. Die unterlegte Scheibe scheint sich zu bewähren.
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Bluepino » 12.08.2009, 19:11

Ostalbpinaut hat geschrieben:........... Die unterlegte Scheibe scheint sich zu bewähren.........


Ja und ich nehme an, wenn die Schaftlänge genau stimmt, gibts da kein Problem....beim Tibetpino (Neue Gabel RST T8) A-Head, 1" werden das 69mm sein....die sollte wohl passen, sonst ist eine Unterlegscheibe fällig......ich denke, das ist bei dir ist eine die unter dem Steuersatzdeckel mit grossem Durchmesser kommt...wenn ja , währe es nicht etwas eleganter ein paar mm vom Schaft abzufeilen, so, daß die Scheibe, die ja wohl sichtbar ist, verschwinden kann?

Gruß und...
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Ostalbpinaut » 14.08.2009, 13:23

Hallo zusammen,
habe jetzt das Lenkkopflager (vielleicht heißt es ja auch Steuerlager?) begriffen. Weiß jetzt warum die Gabel bei uns Spiel hatte. Wenn man die kleine Imbus löst und den schwarzen Deckel (Aufschrift Hase) abnimmt rutscht die Gabel ja davon. Im Gabelrohr befindet sich noch eine Innenklemmung, diese öffnet man mit einem größeren Imbus im Gewindeloch der Deckelschraube. Diese Innenklemmung war um 1-2 mm nach oben gerutscht und dann konnte die ganze Gabel mittels der Deckelschraube nicht mehr fixiert werden. Empfehle allen, die Gabelspiel haben, danach zu kucken und ggf. diese Innenklemmung ein bißchen nach unten zu schieben. Vorsicht! Beim Lösen fällt die komplette Innenklemmung unten raus, also mit langem Zeigefinger oder Ähnlichem von unten dagegenhalten. Habe die Innenklemmung im Rohr jetzt mit aller Kraft angezogen und die ganze Gabel wieder ohne Scheibe und ohne irgendetwas abzufeilen mit der Deckelschraube gut fixiert. Habe momentan noch kein loctite, das wird dann der nächste Schritt, falls sich nochmals etwas lösen sollte.
Hoffe das Rad nicht nochmals erfunden zu haben, wußte es bisher eben nicht besser, auch mein Schrauber wußte es ja nicht.
Gruß
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Westwood » 15.08.2009, 20:38

Hallo
habe aufmerksam die Beiträge gelesen. Ich habe auch das Problem, dass sich das Sateuersatzlager ständig löst, weil die Konterschraube nicht hält.

Ich habe 2 Pinos aus 2006 bzw 2007, bei denen nicht eine Inbusschraube sichert, wie oben in den Beiträgen beschrieben, sondern eine große 32 - er, oben abgerundete "Deckelschraube" das Kontern besorgt. Leider löst sich spätestens nach 200-300 km die Geschichte (bei beiden Pinos), was zur Folge hat, dass ich nicht mehr ohne 32-er Flachschlüssel auf Tour gehe. Nicht schlimm, aber lästig!

Hat jemand einen Tipp, wie man dieser Steuersatzbauart das Lockern austreiben kann?

Gruß
Georg

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Roland » 15.08.2009, 21:29

Westwood hat geschrieben:Hallo
habe aufmerksam die Beiträge gelesen. Ich habe auch das Problem, dass sich das Sateuersatzlager ständig löst, weil die Konterschraube nicht hält.

Ich habe 2 Pinos aus 2006 bzw 2007, bei denen nicht eine Inbusschraube sichert, wie oben in den Beiträgen beschrieben, sondern eine große 32 - er, oben abgerundete "Deckelschraube" das Kontern besorgt. Leider löst sich spätestens nach 200-300 km die Geschichte (bei beiden Pinos), was zur Folge hat, dass ich nicht mehr ohne 32-er Flachschlüssel auf Tour gehe. Nicht schlimm, aber lästig!

Hat jemand einen Tipp, wie man dieser Steuersatzbauart das Lockern austreiben kann?

Gruß
Georg


Hallo Georg,
wenn Du Konus und Kontermutter mit Schraubensicherung versiehst und gut konterst, sollte das Problem nicht wieder auftreten. Ohne Schraubensicherung hält es leider beim Pino nicht anständig.
Gruß
Roland

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Bluepino » 15.08.2009, 21:49

Hier bei downhillschrott.com wird sehr ausführlich die Locktiteanwendung beschrieben.
Daß das ist dauerhaft weis ich von anderen Anwendungen.
Ich jetzt auch bei meinen Federgabeln auch anwenden , die stänig wieder nur Handwarm locker sind,
und Nachdem es beim Tibetpino, welches zwar die Inbusschraube hat, aber wunderbar fest war und sich trotzdem wieder lösen ließ.

Man kann das passende 243er (mittelfest) z .B vielleicht sogar in e-bay günstig kriegen.
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Radfux » 07.06.2010, 21:05

Na ja, die Formatierung der Bilder ist echt Scheiße, aber ich bin ja froh, dass dies nun endlich funktioniert hat.
Nachdem ich mit dem Lager an der Federgabel während dem Frühlings Tandem-Treffen in Ratingen wieder erheblich Probleme hatte, habe ich dieses nochmals ausgebaut und bin damit zu einem Händler, der auch Pino's hat (in Schorndorf). Der dortige Mechaniker sagte, dass dieses Gegenlager im Schaft des Pinos absoluter Schrott ist, und wie man an der verschlissenen unteren Konusscheibe erkennen kann, stimmt diese Aussage. Damit konnte diese Klemmkraft nicht mehr erzeugt werden um das Gegenlager richtig zu verspannen, und war daher bei uns ständig lose.
Die Abhilfe dazu ist eine einfache Stahlkralle für 2,50EUR, sinnigerweise hier das winzige Bildchen aus dem online-Katalog eines sehr großen Radversandhändlers (wie hießen die Blumen noch im Rosengarten...), die von dem Händler kostenlos eingeschlagen wurde. Dabei muss auf den geraden Sitz geachtet werden, sollte also schon mit einem Spezialwerkzeug (wenn man bei einem wenig kleineren Rohr als der Schaftdurchmesser der Federgabel von einem solchen sprechen kann) eingeschlagen werden.
Bisher hält's und funktioniert tadellos. Ob dies weiterhin der Fall ist, berichte ich später mal nach ein paar hundert Kilometern...

P1070783.JPG
P1070783.JPG (62.69 KiB) 10508 mal betrachtet

P1070785.JPG
P1070785.JPG (75.05 KiB) 10503 mal betrachtet

P1070782.jpg
P1070782.jpg (3.76 KiB) 10503 mal betrachtet

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon upndown » 07.06.2010, 22:05

Radfux hat geschrieben:
Bisher hält's und funktioniert tadellos. Ob dies weiterhin der Fall ist, berichte ich später mal nach ein paar hundert Kilometern...

Bei MTBs wird dieser Stern immer verbaut und funktioniert tadellos (wenn man ihn nicht bei der Montage verbiegt.)

Ich frage mich, warum Hase das Teil nicht verbaut sondern für teures Geld was ähnliches selber macht...
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Bluepino » 09.06.2010, 06:19

Kleiner Hinweis aus eigener Tibetpinoerfahrung "Mutter EINSCHLAGEN" :roll: nur, wenn noch alles (Rad/Schutzblech ect.)montiert ist...

Eleganter ist es...oder kurz ausbauen kann sich lohnen, bevorman auf irgend ein Lager "schlägt"......und garantiert zentral und gerade....ist es,

die Mutter mit Gewindestange mit Mutter und großer Scheibe von unten reinzuziehen.....
...dann geht auch sonst nix kaputt.
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Vorne. » 09.06.2010, 10:39

Jessas! Nein! Auf keinen Fall nachmachen!!!

Bluepino hat geschrieben:Eleganter ist es... (...)
die Mutter mit Gewindestange mit Mutter und großer Scheibe von unten reinzuziehen.....
...dann geht auch sonst nix kaputt.


Manfred! Was gibst Du hier für bekloppte und kreuzgefährliche "Tipps"? Was Du vorschlägst, kommt kurz vor Selbstmord!

Vermutlich ist Dir die Funktionsweise der Einschlagmutter nicht klar. Sie bildet einen belastbaren Zuganker aus, wenn man sie zuvor *entgegen* der späteren [Zug-] Belastung eingeschlagen hat. Genau dann - und nur dann - spreizen sich die Federstahlflügelchen (s. kleines Bild zwei Beiträge obendrüber) auf und verhindern ein Rutschen in Belastungsrichtung (diese Spreizwirkung ist übrigens auch der Grund, warum diese an sich pfiffigen Muttern keinesfalls bei Carbonschäften zur Anwendung kommen dürfen)
Bei der falschen Anwendung nach Manfred wird die Mutter jedoch in die gleiche Richtung belastet, in der sie vorher gemütlich eingezogen wurde. Woher soll die arme Mutter wissen, dass sie plötzlich zu arretieren hat und wie sollte sie das tun? .... eine rhetorische Frage.

Solltest Du dieses "Prinzip" tatsächlich beim Tibetpino angewendet haben, dass Du bzw. Ulli ja munter verleihst, solltest Du das umgehend ändern! (da ich vermute, dass Du die Mutter im engeren Bereich der Gabelkrone bereits nachhaltig geschädigt hast, solltest Du eine neue nehmen; ja, ich schenk Dir auch eine; an den zweifuffzich soll das nich scheitern ;-)

Hey Leute! Mitdenken beim Schrauben! Ich krieg immer Schweißausbrüche wenn Leute so einen bullshit verbasteln und das dann auch noch als "Tipp" in einem Forum verblasen :-(((

Sorry, Manfred, aber das mußte jetzt sein!

Grüße!

Urs

Ulli kriegt eine Kopie dieses Beitrages per mail, damit er den Tibetpino-Verleih erst mal stoppt

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Vorne. » 09.06.2010, 10:50

oder sag einfach, dass Du gemeint hast ...

Bluepino hat geschrieben:die Mutter mit Gewindestange mit Mutter und großer Scheibe von unten reinzuziehen.....
...dann geht auch sonst nix kaputt.


dass die Mutter *von oben aus* montiert wird, das Werkzeug - die Gewindestange - aber von unten - der Gabelkrone - aus eingeführt wird.

Kurz: Egal wie die Mutter in den Schaft kommt, geschlagen oder "gewunden"*, sie muß auf jeden Fall von oben aus eingebracht werden.

tschö!

Urs

* "gewindelt"? ;-)

Tom

Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Tom » 09.06.2010, 11:19

Hallo,
Vorne. hat geschrieben:oder sag einfach, .... dass die Mutter *von oben aus* montiert wird, das Werkzeug - die Gewindestange - aber von unten - der Gabelkrone - aus eingeführt wird.

Genau so verstehe ich Manfred, wenn er schreibt: "Eleganter ist es, ... die Mutter mit Gewindestange mit Mutter und großer Scheibe von unten reinzuziehen.....".

Die "Kralle" kostet übrigens nur 2 Euro, das wohl passende Krallen-Montagewerkzeug dazu kostet 12,50 Euro - auch nicht die Welt, wenn es das Steuerkopflagerproblem löst.
Ein Bildchen, wie das Werkzeug angewendet wird, sieht man rechts, unteres Bild.
Dazu die Erläuterung: "Dieses Werkzeug wird benötigt, um die Blechkrallen gewindeloser Steuersätze korrekt einzusetzen. Diese Krallen müssen 100%ig gerade und auf der richtigen Höhe eingesetzt werden (was durch die eingelassene Kante gewährleistet wird), damit der Steuersatz später so fein wie möglich eingestellt werden kann."

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Radfux » 10.06.2010, 22:29

Hallo Tom,
da sieht man mal wieder den wahren Internet-Fuchs: ich hab' zwar das Bildchen aus eben diesem Versand geklaut (und dabei natürlich gesehen, dass das Teil einen halben Euro weniger kostet als bei meim Händler, was ich aber gerade noch so verschmerzen kann), aber das Werkzeug hatte ich nicht gesehen. Wobei ich mit der Produktnummer aus dem Papier-Katalog (ja so was gibt's noch wie zu den guten alten Quelle Zeiten) direkt das Teil aufgerufen hatte und nicht weiter recherchierte.
Mal sehen ob ich das Teil mal kaufe, aber erst wenn die Kralle ihre Krallfunktion verliert...
Doch mei, das steht was von einer Einschlagtiefe. Der Mechaniker bei meinem Händler hat das Ding halt reingeklopft. Dann hab ich ihm noch gesagt, er soll es noch ein Stückchen weiter reinklopfen wegen dem Absatz am Deckel und damit es einen Abstand zu demselben hat. Der hat sicher kein Spezialwerkzeug benützt, und nicht eine vorgesehene Einschlagtiefe beachtet. Doch ich hoffe jetzt mal auf die Erfahrung der Mechaniker dort und das Schlaggefühl, so wie bei unseren Jungs in Südafrika ab morgen... (oder hieß das Ballgefühl, welches das D-Team haben sollte? :lol: ).
Der Beitrag von Urs ist ja auch wieder äußerst interessant (sorry, konnte mir das nicht verkneifen)... :oops:
Gruß, Stefan.

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Vorne. » 29.06.2010, 19:03

Vorne. hat geschrieben:Ulli kriegt eine Kopie dieses Beitrages per mail, damit er den Tibetpino-Verleih erst mal stoppt


Hi Manfred!

Nachdem Du vor nunmehr drei Wochen hier diesen mehr als mißverständlichen Tipp gegeben hattest, habe ich - wie geschrieben - meine oben formulierten Bedenken auch gleich an Ulli weitergeleitet, der nun überhapt nicht weiß, woran er ist. Es wäre also schön, wenn Du kurz schreiben könntest, ob das Tibetpino in diesem Bereich korrekt verschraubt ist oder ob es eine rollende Zeitbombe ist.

Ich hoffe natürlich, dass die ganze Irritation der mißverständlichen Arbeitsanweisung entsprang, der technische Part aber vollkommen korrekt erledigt wurde ....

TIA!

Urs

..... der ein ähnliches Szenario vor Jahren in einem anderen Forum erlebt hat, wenn auch nur als Mitlesender

Peter62
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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Peter62 » 30.06.2010, 13:31

Vorne. hat geschrieben:
Vorne. hat geschrieben:Ulli kriegt eine Kopie dieses Beitrages per mail, damit er den Tibetpino-Verleih erst mal stoppt



Ich hoffe natürlich, dass die ganze Irritation der mißverständlichen Arbeitsanweisung entsprang, der technische Part aber vollkommen korrekt erledigt wurde ....

TIA!

Urs

Ja, so hätte man die erste Frage stellen können.
Wenn Manfred nicht mehr reagiert, würde es mich nicht wundern.
Diplomatie scheint nicht einer deiner herausragenden Stärken zu sein.
Kann man aber, wie das Schrauben lernen, glaube ich.

LG Peter

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Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Vorne. » 01.07.2010, 10:08

Peter62 hat geschrieben:Diplomatie scheint nicht einer deiner herausragenden Stärken zu sein.


äh
ja
;-)

nun, ich hatte mich nicht mit der Absicht an die Tastatur gesetzt, etwas möglichst Diplomatisches zu schreiben. Vielmehr war ich motiviert von dem Ehrgeiz, den einen oder anderen Schädelbasisbruch zu verhindern ;-)
Und da stand nun mal ganz klar, dass man die Ahead-Kralle von unten montieren solle und das ist nicht nur falsch sondern kreuzgefährlich.

Hab ich mich gerade gerechtfertigt?
In einem Internetforum?
Auhauerha!

Besserung gelobt

Urs


und Edith ergänz noch, dass ich mich sowieso gewundert hatte, dass Manfred plötzlich sowas schreibt, schließlich war er mir bis dahin im Schrauberforum durchweg positiv aufgefallen. Und genau deshalb habe ich mir sein posting noch mal durchgelesen und in diesem posting hier
viewtopic.php?p=5126#p5126
die Möglichkit gefunden, seinen Tipp auch anders zu lesen ....

Tom

Re: Pino 2 Lenkkopflager

Beitragvon Tom » 01.07.2010, 10:36

Hallo Urs,
Vorne. hat geschrieben:Und da stand nun mal ganz klar, dass man die Ahead-Kralle von unten montieren solle und das ist nicht nur falsch sondern kreuzgefährlich.
Das stand da eben nicht und diese Aussage wird auch durch ständiges Wiederholen nicht wahrer.

Nochmal:
Tom hat geschrieben:Genau so verstehe ich Manfred, wenn er schreibt: "Eleganter ist es, ... die Mutter mit Gewindestange mit Mutter und großer Scheibe von unten reinzuziehen.....".
Das heißt doch wohl: Gewindestange von oben reinstecken und dann - statt von oben mit dem Setz-Werkzeug einzuschlagen - von unten reinzuziehen. Also imho völlig korrekt.


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