Pino und Rolli
Verfasst: 30.12.2009, 19:32
Leider sind wir jetzt auch auf einen Rolli angewiesen. Dafür habe ich mir den Weber monoporter gekauft.
- Sportrollstuhl 17 kg, fährt sich gut mit monoporter, Ladung rutschfest verzurren und so, dass wenig überragt oder in speichen fährt. Dazu die Originalschnappstrapse + 2 lange Gummistrippen , oder 2 Spanngurte für Autodachtrager,
- Räder abnehmen, Rolli zuunterst auf dem Ladebrett mit Gurten festmachen, dann die Räder drauf und mit den Gummis festmachen.
- auf dem Bahnhof ist antje dann selbstständig im Rolli, der Monoporter wird gefaltet und auf den Vordersitz gelegt und fixiert. Radtaschen passen trotzdem.
Alternative:
Rollator seitlich links am Gepäckträger aufsetzen - je nach Modell - fixieren mit Gummise und Schnallriemen. Zum einkehren und kurze Wege kann man den Schieben.
Bei Zeltgepäck habe ich den Rollator hinten quer draufgeschnallt, er ruhte dann auf der Zeltrolle und wurde mit Gummis gehalten.
Ausprobieren! Geht recht gut. Wir sind damit 60 km Weserradweg mit 1x Zelten geradelt, 2x umsteigen.
Beim Umsteigen saß antje auf dem Rollator, mit Gummi am Pinogepäcktrager gehalten und zusammen über den _Bahnsteig gezogen.
Problem bleibt die Spastik, die sich bei leisen Rappeleien entwickelt, trotz dickem Luftsitzkissen . An die Pedalkurbeln habe ich Kurbelstummel mit dem Pedalgewinde eines ausrangierten Kurbelpaares geschraubt, damit die Beine nicht so gewinkeltsind. Das Ganze ist variabel: Das Pedal einfach in die Orinalposition schrauben, wenn der Partner ohne Handicap mitfährt.
Wir finden das Thema sehr wichtig, denn jede Behinderung ist anders, und durch Tipps ermöglicht man vielleicht ein möglichst lange Freude am Pino, denn ein Aus ist sehr nah!
- Sportrollstuhl 17 kg, fährt sich gut mit monoporter, Ladung rutschfest verzurren und so, dass wenig überragt oder in speichen fährt. Dazu die Originalschnappstrapse + 2 lange Gummistrippen , oder 2 Spanngurte für Autodachtrager,
- Räder abnehmen, Rolli zuunterst auf dem Ladebrett mit Gurten festmachen, dann die Räder drauf und mit den Gummis festmachen.
- auf dem Bahnhof ist antje dann selbstständig im Rolli, der Monoporter wird gefaltet und auf den Vordersitz gelegt und fixiert. Radtaschen passen trotzdem.
Alternative:
Rollator seitlich links am Gepäckträger aufsetzen - je nach Modell - fixieren mit Gummise und Schnallriemen. Zum einkehren und kurze Wege kann man den Schieben.
Bei Zeltgepäck habe ich den Rollator hinten quer draufgeschnallt, er ruhte dann auf der Zeltrolle und wurde mit Gummis gehalten.
Ausprobieren! Geht recht gut. Wir sind damit 60 km Weserradweg mit 1x Zelten geradelt, 2x umsteigen.
Beim Umsteigen saß antje auf dem Rollator, mit Gummi am Pinogepäcktrager gehalten und zusammen über den _Bahnsteig gezogen.
Problem bleibt die Spastik, die sich bei leisen Rappeleien entwickelt, trotz dickem Luftsitzkissen . An die Pedalkurbeln habe ich Kurbelstummel mit dem Pedalgewinde eines ausrangierten Kurbelpaares geschraubt, damit die Beine nicht so gewinkeltsind. Das Ganze ist variabel: Das Pedal einfach in die Orinalposition schrauben, wenn der Partner ohne Handicap mitfährt.
Wir finden das Thema sehr wichtig, denn jede Behinderung ist anders, und durch Tipps ermöglicht man vielleicht ein möglichst lange Freude am Pino, denn ein Aus ist sehr nah!