Wir sind ja soooo langsam
Verfasst: 20.07.2010, 22:47
Hallo Pino Freunde,
Wir haben jetzt seit 2008 unser Pino und machen regelmäßig Ausflüge. Das Pino ist bei uns fest in der Urlaubsplanung mit aufgenommen und macht richtig Laune. Kilometerfressen tun wir nicht, da mit 2 Kinder in Schleptau (1 und 3 Jahr) viele Pausen pflicht sind. Also machen wir maximal etwa 40-45km am Tag. Alles schön und gut, aber, was sind wir LANGSAM !! Wir waren letztens mit Freunden unterwegs, die auch mit 2 Kinder im Schleptau unterwegs waren, die aber wirklich viel schneller waren als wir auf dem Tandem. Wie kann das???? Übrigens bin ich auf meinem normalen Stadtrad mit Anhänger schneller als er...
Ich habe mal festgehalten wie schnell wir dan wohl sind: Tagesdurchschnitt nur zwischen 13,5 und etwa 14 Stundenkilometer (abgelesen vom Tacho). Wenn wir hochgehen sind wir Schnecken, beim Runterfahren aber wirklich schnell..... Wir sind keine Geschwindigkeitsteufel , aber möchten doch mit einer angemessene Geschwindigkeit unterwegs sein
So sind wir unterwegs:
Konfiguration:
Pino 2 mit stahlramen und normaler Kettenschaltung.
Kurbellänge Hintern 170mm, Vorn 175mm
Stoker kettenblätter sind gleichgross vorn und hinten
Big apple bereifung und immer 5 Bar Druck.
Anhänger Chariot Captain, läuft sehr leicht. 2 Kinder, insgesamt etwa 35-40 Kg
Manchmal mit taschen
Captain:
ich. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, kann also behaupten fahrradtechnisch nicht volständig untrainiert zu sein. Ich verbrauche viel mehr energie als meine Frau, bin schneller fertig als sie. Ich bin ungefähr 1.85m
Stoker:
Meine Frau. Beklagt sich öfter, dass ich zu niedrich schalte. Vor allem wenn's mal bergaufwerts geht und ich runterschalte. Sie fährt durchas weniger Fahrrad als ich. Sie ist etwa 1.65m groß.
Woran könnte es liegen: meine Theorien:
Kurbellänge
Unsere Kurbellänge sind nicht optimal auf unsere Größe. Ich sollte etwa 185mm und meine Frau etwa 175mm haben (siehe: http://www.customcranks.de/de/kurbellaenge.html )
Da aber die Kraftübertragungsunterschied nur etwa 10/175 unterschiedlich, etwa 6% ist, glaube ich nicht, dass dieses unsere Lansamkeit erklären kann. Ich würde behaupten, dass uns eher 40% der Kraft und Energie fehlt.
Trittgeschwindigkeitsdifferenz Captain/Stoker
Ich denke, dass die optimale Trittgeschwindigkeit beim Captain und Stoker durch die Sitzposition unterschiedlich ist. Dadurch wird die Last auf mich verlagert, bin ich schneller fertig und sind trotzdem Langsam unterwegs (sehr unbefriedigend)
Die Zahnräder könnten angepasst werden, so dass der Stoker langsamer tritt verglichen zum Captain.
Rollwiderstand Vorderreifen
Der Rollwiderstand ist von einige Faktoren abhängig: Größe des Rades, Dicke der Reifen, Reifendruck und Belastung.Die mathematik:http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand
Da das Vorderrad stark belastet wird, Stoker sitzt halt richtig drauf, ist der Rollwiderstand wahrscheinlich größer als vom Hintenrad. Da ich aber den Reifendruck immer im Auge behalte, die Größe des Rades und die Belastung mir nicht auswählen kann, bleibt nur noch die Reifendicke. und diese möchte ich doch ungern dünner machen, da auf Schotterpisten oder sandige Wege die dicke Reifen doch helfen......
Vielleicht habt ihr auch solche Problemen gehabt und könnt ihr meine Therien durch eigene Erfahrungen bestätigen bez. wiederlegen. Könnte es hieran liegen oder machen wir etwas völlig falsch? Neue Ideen sind natürlich auch willkommen.
ich hoffe euch nicht gelangweilt zu haben
l.G. vom langsamen Dirk-Joost & Familie
Wir haben jetzt seit 2008 unser Pino und machen regelmäßig Ausflüge. Das Pino ist bei uns fest in der Urlaubsplanung mit aufgenommen und macht richtig Laune. Kilometerfressen tun wir nicht, da mit 2 Kinder in Schleptau (1 und 3 Jahr) viele Pausen pflicht sind. Also machen wir maximal etwa 40-45km am Tag. Alles schön und gut, aber, was sind wir LANGSAM !! Wir waren letztens mit Freunden unterwegs, die auch mit 2 Kinder im Schleptau unterwegs waren, die aber wirklich viel schneller waren als wir auf dem Tandem. Wie kann das???? Übrigens bin ich auf meinem normalen Stadtrad mit Anhänger schneller als er...
Ich habe mal festgehalten wie schnell wir dan wohl sind: Tagesdurchschnitt nur zwischen 13,5 und etwa 14 Stundenkilometer (abgelesen vom Tacho). Wenn wir hochgehen sind wir Schnecken, beim Runterfahren aber wirklich schnell..... Wir sind keine Geschwindigkeitsteufel , aber möchten doch mit einer angemessene Geschwindigkeit unterwegs sein
So sind wir unterwegs:
Konfiguration:
Pino 2 mit stahlramen und normaler Kettenschaltung.
Kurbellänge Hintern 170mm, Vorn 175mm
Stoker kettenblätter sind gleichgross vorn und hinten
Big apple bereifung und immer 5 Bar Druck.
Anhänger Chariot Captain, läuft sehr leicht. 2 Kinder, insgesamt etwa 35-40 Kg
Manchmal mit taschen
Captain:
ich. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, kann also behaupten fahrradtechnisch nicht volständig untrainiert zu sein. Ich verbrauche viel mehr energie als meine Frau, bin schneller fertig als sie. Ich bin ungefähr 1.85m
Stoker:
Meine Frau. Beklagt sich öfter, dass ich zu niedrich schalte. Vor allem wenn's mal bergaufwerts geht und ich runterschalte. Sie fährt durchas weniger Fahrrad als ich. Sie ist etwa 1.65m groß.
Woran könnte es liegen: meine Theorien:
Kurbellänge
Unsere Kurbellänge sind nicht optimal auf unsere Größe. Ich sollte etwa 185mm und meine Frau etwa 175mm haben (siehe: http://www.customcranks.de/de/kurbellaenge.html )
Da aber die Kraftübertragungsunterschied nur etwa 10/175 unterschiedlich, etwa 6% ist, glaube ich nicht, dass dieses unsere Lansamkeit erklären kann. Ich würde behaupten, dass uns eher 40% der Kraft und Energie fehlt.
Trittgeschwindigkeitsdifferenz Captain/Stoker
Ich denke, dass die optimale Trittgeschwindigkeit beim Captain und Stoker durch die Sitzposition unterschiedlich ist. Dadurch wird die Last auf mich verlagert, bin ich schneller fertig und sind trotzdem Langsam unterwegs (sehr unbefriedigend)
Die Zahnräder könnten angepasst werden, so dass der Stoker langsamer tritt verglichen zum Captain.
Rollwiderstand Vorderreifen
Der Rollwiderstand ist von einige Faktoren abhängig: Größe des Rades, Dicke der Reifen, Reifendruck und Belastung.Die mathematik:http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand
Da das Vorderrad stark belastet wird, Stoker sitzt halt richtig drauf, ist der Rollwiderstand wahrscheinlich größer als vom Hintenrad. Da ich aber den Reifendruck immer im Auge behalte, die Größe des Rades und die Belastung mir nicht auswählen kann, bleibt nur noch die Reifendicke. und diese möchte ich doch ungern dünner machen, da auf Schotterpisten oder sandige Wege die dicke Reifen doch helfen......
Vielleicht habt ihr auch solche Problemen gehabt und könnt ihr meine Therien durch eigene Erfahrungen bestätigen bez. wiederlegen. Könnte es hieran liegen oder machen wir etwas völlig falsch? Neue Ideen sind natürlich auch willkommen.
ich hoffe euch nicht gelangweilt zu haben
l.G. vom langsamen Dirk-Joost & Familie