Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Das Pino Steps - das Pino mit Mittelmotor

Moderator: Wildcate

Ostalbpinaut
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Ostalbpinaut » 11.09.2023, 21:28

Hallo Jochen,
ich glaube, solange Du Deine Schadensmeldungen weiterhin so fleißig ins Forum stellst, werden Stefan und ich nie von einem Pino 21 träumen und auf das Pino 27 - 30 warten.
Trotzdem weiterhin allzeit gute Fahrt!
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
P.S.: OSTBAHN LEBT (in unseren Herzen weiter)!

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Ostalbpinaut » 11.09.2023, 21:30

Leider ist der Rahmen bei TriMobil kein Stahl- sondern ein teilbarer Alurahmen
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Selma
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Selma » 12.09.2023, 07:01

Steini hat geschrieben:Aktuelle Baustellen: ( was so täglich auf Tour auffällt)

- beim Ständer hat sich ein Bolzen selbstständig gemacht. Schaut der bei Euch auch so raus???

- Stokerkette läuft gerade extrem Schwergängig. Ist bei Euch auch so ein Knick in der Führung??

- Speichen hinten muss ich alle 500km nachziehen. Es sind nicht immer die Selben locker!!

- Stoker-Kettenblatt hat sich plötzlich gelöst. Lässt sch mit einer Rohrzange festziehen. Hatte ich auch noch nicht.

- auf holprigen Strecken geht der Motor immer wieder aus. Ich bin mir sicher, es liegt am Display. Wenn man es mit der Hand fixiert, bleibt es an.

- Die 11-Gang Kettenschaltung schaltet sehr unsauber. Gänge springen. Einstellung sehr tricky, nie perfekt für alle Gänge.

Dabei rollt und fährt das Rad eigentlich sehr gut. Tagestouren > 100km hatten wir jetzt mehrfach, Akku hält mit der gedrosselten Einstellung über App ewig.

Wieder 1000km mehr, es bleibt das beste Fahrrad der Welt !!!! :D



Guten Morgen Steini

bevor wir dann eine weitere Erkundung hier am Neusiedlersee beginnen,
Dir die drei Aufnahmen unseres Pino Steps 21:



IMG_6994.jpeg
vordere Tretachse
IMG_6994.jpeg (133.73 KiB) 728 mal betrachtet

hier haben wir wohl eine andere Variante verbaut



IMG_6993.jpeg
Führungsrohre der vorderen Kette
IMG_6993.jpeg (169.76 KiB) 728 mal betrachtet

diese Krümmung ist wohl die normale Ausführung der Führungsrohre nach vorn



IMG_6992.jpeg
Bild vom Ständer
IMG_6992.jpeg (85.06 KiB) 728 mal betrachtet

auch wenn hier noch alles 'drin' ist,
dank Deiner Erfahrung werde ich bald mal das Innenleben dieses vielgenutzten und beanspruchten Teiles genauer betrachten.


Und den Schluß bildet eine ungewöhnliche Perspektive auf ein Pino Steps 21
im Burgenländischen Seewinkel aufgenommen

Selma



L1013670.jpeg
gut bei Sonne, im Schatten zu stehen
L1013670.jpeg (505.14 KiB) 728 mal betrachtet
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Steini » 12.09.2023, 07:24

Danke Dir!!!

Pino322
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Pino322 » 12.09.2023, 09:25

Hallo Jochen,
ich kann die Bilder von Selma nur bestätigen.
VG, Ihsan

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon upndown » 12.09.2023, 09:30

Hallo Jochen,
zu deinen Problemen kann ich nur soviel beitragen:
- Das Display macht auch bei uns dann Probleme, wenn ich es zufällig bewege. :cry:
- Der Ständer tut noch was er soll, ist aber leicht verbogen. Den muss ich mir bei Gelegenheit genauer anschauen. :P
- Stokerkette: gleicher "Knick" wie bei dir - ist so gewollt, läuft aber nicht schwerer als im Neuzustand
- Stokerkettenblatt: Da fehlt wohl Montagepaste oder Sicherungslack (Hatte ich mal am eMTB - mit wesentlich weniger Kilometer
- Speichen sind bei uns ok. Da würde evtl. ein Nachziehen mit dem Tensiometer helfen, falls die Felge keine Risse aufweist
- 11Gang Kettenschaltung macht bei uns absolut kein Problem. Sie schaltet exakt und tut was sie soll - womöglich liegt es an der Di2? (Am eMTB mit 12fach Schaltung ärgere ich mich auch häufiger - ist eine mechanische XT. Gug dir mal https://www.youtube.com/watch?v=kmAirUZwmPU an. Der absolute Experte :mrgreen:

LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Steini » 12.09.2023, 10:10

upndown hat geschrieben:Hallo Jochen,
zu deinen Problemen kann ich nur soviel beitragen:
- Das Display macht auch bei uns dann Probleme, wenn ich es zufällig bewege. :cry:
- Der Ständer tut noch was er soll, ist aber leicht verbogen. Den muss ich mir bei Gelegenheit genauer anschauen. :P
- Stokerkette: gleicher "Knick" wie bei dir - ist so gewollt, läuft aber nicht schwerer als im Neuzustand
- Stokerkettenblatt: Da fehlt wohl Montagepaste oder Sicherungslack (Hatte ich mal am eMTB - mit wesentlich weniger Kilometer
- Speichen sind bei uns ok. Da würde evtl. ein Nachziehen mit dem Tensiometer helfen, falls die Felge keine Risse aufweist
- 11Gang Kettenschaltung macht bei uns absolut kein Problem. Sie schaltet exakt und tut was sie soll - womöglich liegt es an der Di2? (Am eMTB mit 12fach Schaltung ärgere ich mich auch häufiger - ist eine mechanische XT. Gug dir mal https://www.youtube.com/watch?v=kmAirUZwmPU an. Der absolute Experte :mrgreen:

LG Uli


Danke für das Feedback, da kann ich dran arbeiten!!

Liebe Grüsse

SusaHe
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon SusaHe » 14.09.2023, 20:43

Ostalbpinaut hat geschrieben:Leider ist der Rahmen bei TriMobil kein Stahl- sondern ein teilbarer Alurahmen


Schade, wäre auch echt Glück gewesen.

Viele Grüße!
Mit Pino kam die Lebensqualität zurück

frankpino4
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon frankpino4 » 30.09.2023, 11:45

Radfux hat geschrieben:Oh wow, sehr beeindruckend - und etwas furchteinflößend für Mitradler ohne eMotor.
Also nicht traurig sein, liebes weißes Pino, Du darfst regelmäßig wieder aus dem Stall wenn wir uns zu Süddeutschen Treffen wiedersehen. Dann muss das grüne Rennpferd brav zu Hause bleiben und mit den Hufen scharren. Oder es befördert die zweite Hälfte eurer Familie, damit die zwei Damen auch öfters mal mitkommen (wollen)... :lol:


JA das stimmt definitiv. Für Mitradler ohne eMotor ist das etwas furchteinflößend :mrgreen: Aber gut, die Zeit ist uns halt voraus und wir begrüßen ja auch den Fortschritt. Super jedenfalls, dass man doch dann auch längere Strecken zurücklegen kann.

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Steini » 23.03.2024, 21:36

Hallo liebe Pino, Freunde,

Gerne möchte ich den von mir begonnenen Erfahrungsbericht weiter spinnen. Es dient zum einen für mich zur Dokumentation und um mich an Dinge zu erinnern, zum anderen sollen alle anderen natürlich auch wissen, was mit dem Pino so anfällt. (Ich hoffe ja immer, dass ein Hase Mitarbeiter hier mit liest).

Wir sind jetzt in der vierten Saison mit dem Pino 21. Heute haben wir die 1000 km in 2024 komplett gemacht. Der Tachostand liegt Nun bei circa 13.600.

Insgesamt hatten wir in letzter Zeit keine größeren Probleme, dass Pino läuft eigentlich sehr, sehr gut. Kleinigkeiten gibt es immer wieder wie im folgenden beschrieben, aber ich bin derzeit eigentlich zufrieden.

Ich hatte heute Zeit, mal wieder eine größere Wartung vorzunehmen. Dabei waren wieder drei Speichen am Hinterrad locker. Diese habe ich angezogen. Hinweis an alle anderen: kontrolliert regelmäßig, ob Speichen bei euch locker sind. Wichtig!!
Dazu alle Ketten und Lager geschmiert, die Zahnräder sauber gemacht, und so weiter.

Am Vorderrad hab ich mal einen schmaleren Mantel aufgezogen (20x1,5). Mit 5,5 bar rollt es nun tatsächlich sehr gut. Allerdings hat sich das Lenkverhalten dadurch etwas verändert, es ist irgendwie steifer geworden. Naja, das war zu erwarten, ich werde mich dran gewöhnen.

Meine Stokerin Wird von mir passiv bewegt. Ich habe nun die vordere Kette deutlich lockerer gemacht, damit gibt es zwar mehr Geräusche (Die Kette staucht sich beim Eintritt in das Kettenschutz Rohr leicht zusammen.), aber die Kette läuft insgesamt leichter.

Nach wie vor hadere ich mit der Kettenschaltung, die leider etwas unsauber schaltet. Im April habe ich einen Kundendienst Termin, der Schrauber hat mir versprochen, er kriegt das hin. Mal schauen ich hab schon sehr viel versucht….

Eine Neuanschaffung habe ich zu vermelden: ich habe mir einen zweiten Akku gegönnt. Ich hab diesen bisher im Alltag nie gebraucht oder vermisst. Aber für Pfingsten, den Reschenpass und den „langen Weg der Dolomiten“ wollte ich keinerlei Risiko eingehen…. 1260 Wh sollten aber selbst für die Norbertshöhe und den Cimabanche-Pass reichen. :D
Bei der heutigen Fahrt hatte ich den zweiten Akku im Gepäck, das zusätzliche Gewicht ist kein großer Faktor. Das passt.

Es grüßen herzlich aus Ulm.

Ida und Jochen
Dateianhänge
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Selma » 24.03.2024, 00:25

Wir beiden - Jochen - bleiben ja die ersten mit dem Steps EP8 hier im Forum,
Ihr beiden - Du und Deine Tochter - seid Kilometermäßig weit voraus;
ich noch deutlich unter 10.000 und in vielem ganz anders unterwegs.
Ob dadurch bedingt sich bei mir die Speichen kaum lockern?

Und zu Deinem 'Zukauf' der zweiten Batterie Jochen, den Du Dir für die Berge(!) anschaffst,
die es ja schon eine ganzes Stück bevor der 'Weißwurstäquator' auf der Reise in den Norden erreicht wird nicht mehr gibt,
will ich von meinem 'Zukauf' der parallel zum Pinokauf erfolgte schreiben:
Einer ist ja beim Kauf dabei; bei beiden fiel die Wahl auf 630 Wh.
Schon an einzelnen Tagen (Touren) und erst recht wenn es rundum schön ist, kommen zwischendurch 'Ideen' zu weiteren Zielen oder schönen Umwegen auf; nicht immer sind Ladezeiten gewünscht, möglich oder sie 'passen' nicht in den Zeitplan.
Und mein Eindruck ist, dass oft das 'wirkliche' Gesamtgewicht des Gefährtes nicht realisiert wird:
'Wir' gehen an einem solchen Tourentag mit rund 205 kg an den Start!
Der zweite Akku ist da die 'Joker-Lösung'! Er ermöglicht die Freiheit und kann gezogen werden, wenn's es erforderlich wird.
An die Grenze, dass beide nicht reichten kamen wir noch nicht.
Und es ist ja nicht immer nur die Anzahl der reinen Kilometer, sondern die Strecke an sich kann unerwartete Höhen und Tiefen haben,
oder es ist einfach der Wunsch ohne Anstrengung diesen Tag auf dem Pino zu verbringen.
Und da das Personen-bezogene-Kräfteverhältnis deutlich von 50:50 abweicht, hat der, der den stärkeren Part dann übernimmt,
ein Interesse an einem ordentlichen 'Reservetank! Dies hat sich bewährt.
Und für uns gilt dann noch(!): Wer am Anfang erst einmal abwärts rollen kann, weiß, dass es beim Nach-Hause-kommen genau anders ist.

Heute will ich besonders – wie seinerzeit angekündigt – davon berichten,
dass meine Umstellung auf den PickUp-Reifen vorn und hinten insofern 'komplett' vollzogen ist,
als jetzt auch das hintere Schutzblech in Handarbeit an mehreren Stellen richtig gut eingepasst ist.
Ich bin sehr zufrieden mit dieser Umstellung.

P1350373.JPG
in neuem Glanz
P1350373.JPG (4.34 MiB) 198 mal betrachtet


Zu erkennen ein breiteres Schutzblech, das anders als ich noch an früherer Stelle vermutet habe,
innen wirklich einen metallischen Kern besitzt. Vorn und hinten über beide Räder nun die gleiche Breite und Form.
Und so wie ich es beim vorderen Rad schon mehrfach erlebte, zusammen mit dem Schmutzlappen
kommt kein Wässerchen mehr an die vorderen Gepäcktaschen, die am Lowrider befestigt sind(!).
Und auch der Ständer weiter hinten bleibt deutlich sauberer.
Gleiches gilt für die beiden hinteren Satteltaschen, ihre Verschmutzung hat sich seitdem ebenfalls 'spürbar' verringert.

Das hintere Schutzblech erforderte den 'Höherbau' des Gepäckträgers
und an der Stelle zwischen den Hinterbau-Streben Einschnitte,
die ich mit abgeschnittenem Schlauch so ergänzte, das auch hier 'kein Wässerchen' trübt.
Auch optisch sind dadurch die 'Ausschnitte' so gut wie nicht erkennbar.
Die Höherverlegung des Gebäckträgers führt dazu, dass das breitere Schutzblech
gut zwischen die Befestigungsstreben passt. Während der ersten Touren,
waren keine unerwünschten Geräusche zu vernehmen; es ist also alles an seinem Platz: befestigt und hat Raum.

P1350376.jpeg
Blick auf das breitere Schutzblech
P1350376.jpeg (172.73 KiB) 198 mal betrachtet


Ich möchte hier nochmals erwähnen, dass die Verbreiterung des Reifenquerschnitts auf 55-559"
und das Abrollverhalten mir/uns sehr entgegen kommt. Sicheres - deutlich verbessertes - Kurvenverhalten auf lockerem Untergrund.
Die Reifen haben einen Druck von 3 Atm. wenn's mehr beladen ist auch 3,5 Atm.

Die absenkbare, gefederte Sattelstütze war zur ersten Inspektion bei Byschulz und erfüllt ihren Zweck auf ganzer Linie.
Mit beiden Füßen einfach auf dem Boden zu stehen und trotzdem im Sattel zu 'sitzen' schafft Sicherheit und ist bequem.
Die äußere Verlegung des Auslöse-Zuges an der Sattelstange und dann im oberen Holm verlegt ist unscheinbar.
Auf dem ersten Bild gut zu sehen, wie der Zug von der Sattelstange aus im Oberrohr 'verschwindet.
Der Hebel am linken Lenkergriff einfach mit dem Finger zu bedienen, ohne die Hand zu wegnehmen.

Zuletzt noch die Nachricht, dass nach gut 8000 km die Antriebskette gewechselt wurde,
eine neue Connex-Kette, wie der vordere Stahlkranz von gleicher Firma und das Rohloff-Ritzel,
arbeiten so angenehm miteinander, dass ich bedauere dies nicht schon viel früher getan zu haben.
Mal sehen wie es sich auf dem weiteren Weg anfühlt.

Und ohne jetzt schon genaueres berichten zu können,
meine an anderer Stelle schon mal angesprochene Idee für einen mitlenkenden Scheinwerfer
hat etwas Neues entdeckt und 'umkreist' eine wirksame, schöne und praktikable Lösung...

Uns allen wünsche ich eine erlebnisreiche und bereichernde 'Saison'
auf- und mit dem Pino

Selma
Zuletzt geändert von Selma am 24.03.2024, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Sonnenscheinradler » 24.03.2024, 10:44

Servus,

könnt Ihr bitte Rücksicht nehmen und auf Angabe der Kilometer verzichten :lol: :lol:
Gruß vom Bodensee

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Steini » 04.04.2024, 15:50

Hab ich schon mal erwähnt, daß das Pino „das beste Fahrrad der Welt“ ist???? Bestimmt!!!!

WENN ES NUR NICHT STÄNDIG KAPUTT GEHEN WÜRDE :roll: :roll:

Und irgendwie passiert mir das immer im Urlaub. Typischerweise in Italien oder an der Ostsee, wie jetzt. Hier ein kurzer Bericht über die Defekte, einfach als Dokumentation.

Mitten in Mecklenburg am Ostersonntag wollten wir nach einer Pause wieder losfahren. Ich kann mich nicht an ungewöhnliche Kräfte oder Falsche Schaltmanöver erinnern, aber plötzlich machte es einmal kurz „Knack“ und der Umwerfer vom Schaltwerk lag neben mir auf den Boden.

Nach kurzem Erstaunen die Misere angeschaut, vor Ort nicht zu reparieren. Ohne Kettenspannung auch kein Schleichtempo möglich. Also mussten wir uns abholen lassen. Meine Stokerin „not amused“, um es vorsichtig zu formulieren. (Wer sie kennt…). Wir sind aufgefallen :oops:

Erst am Dienstag konnte ich das Ersatzteil besorgen. Selbst montiert, da kein Mechaniker Zeit hatte. Echt nervig, 2Radltage weg.

Auf der gestrigen Tour dann noch weitere Defekte:

1. Stoker-Kettenblatt locker. Ich hab inzwischen viel Werkzeug dabei, eine Rohrzange aber nicht :roll:

3. Schraube an der Kettenführung verloren. Die Kette lief danach gefühlt „ums Eck“. …

Beide Probleme hier im Haus problemlos zu reparieren, aber unterwegs natürlich wieder Stress.


Irgendwie nehme ich das Pino wohl hart ran……
Dateianhänge
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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon upndown » 04.04.2024, 17:10

Sonnenscheinradler hat geschrieben:Servus,

könnt Ihr bitte Rücksicht nehmen und auf Angabe der Kilometer verzichten :lol: :lol:

Ok, dann nehmen wir einfach Meter :mrgreen: :D :)
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Sonnenscheinradler » 04.04.2024, 17:57

Danke :D

Dieses WE solls schön werden....

Wünsche allen schöne Meter 8)
Gruß vom Bodensee

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Re: Erfahrungsbericht Pino Steps 21 mit EP8

Beitragvon Steini » 23.04.2024, 10:06

Und noch eine Neuanschaffung. Kleinigkeit, aber ich berichte trotzdem.
An meinem Akkuladegerät hatte sich der Stecker verbogen, so dass er nicht mehr in jeder Steckdose Kontakt findet. Man hätte jetzt auch einfach für ein paar Cent einen neuen Stecker dran schrauben können. Aber Bernd hatte mir letztes Jahr sein Ladegerät gezeigt, dass deutlich kleiner und leichter ist als das, das ich zum Pino dazu bekommen hatte. (E6000). Also hab ich mir für nen Hunni das neue Ladegerät E8004 gekauft. Tatsächlich deutlich kompakter und leichter als mein altes, und das bei gleicher Ladeleistung von 4,4A /40V. (Gefühlt lädt es sogar schneller). Perfekt zum Mitnehmen für die Alpenüberquerung.
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