Pinoforum

upndown hat geschrieben:Jochen, könnte es sein, dass dein Hinterrad nicht mehr vernünftig im Rahmen sitzt? Das hätte Auswirkungen auf alle deine Probleme.
Kettenspanner auf und wieder schließen sollte zeigen, ob da was dran ist. Und ein Rad, das nach ein paar Kilometer lockere Speichen hat, ist schlecht produziert worden und ein Garantiefall.

Schleifen der Bremsen: Könnten abgefahren sein. Sonst sollten sie nach 1km wieder ok sein. Dass sie nach einer heißen Abfahrt kurz schleifen, kann schon sein.

LG Uli

Nach der Displayhalterung schaue ich morgen und versuche nochmal die Kontakte zu reinigen.

Das Hinterrad sitzt auf einer Steckachse, da sollte nichts verschoben sein.

Lockere Speichen nach 6000km in 15 Monaten, ist das noch ok? Hatte ich jedenfalls bisher bei keinem anderen Rad.

Bremsen: Beläge und Scheibe sind im Juni getauscht worden, sehen optisch ok aus. Mal schauen, wie es weitergeht. Bin allerdings nach dem Trail schon 25 km gefahren mit Schleifen....


Wie bereits weiter oben gesagt, ich habe noch nie so einen Wartungsbedarf gehabt, wie bei diesem Rad.....

Steini hat geschrieben:

upndown hat geschrieben:Jochen, könnte es sein, dass dein Hinterrad nicht mehr vernünftig im Rahmen sitzt? Das hätte Auswirkungen auf alle deine Probleme.
Kettenspanner auf und wieder schließen sollte zeigen, ob da was dran ist. Und ein Rad, das nach ein paar Kilometer lockere Speichen hat, ist schlecht produziert worden und ein Garantiefall.

Schleifen der Bremsen: Könnten abgefahren sein. Sonst sollten sie nach 1km wieder ok sein. Dass sie nach einer heißen Abfahrt kurz schleifen, kann schon sein.

LG Uli

Nach der Displayhalterung schaue ich morgen und versuche nochmal die Kontakte zu reinigen.

Das Hinterrad sitzt auf einer Steckachse, da sollte nichts verschoben sein.

klar, bei einer Steckachse geht das so nicht. Dann ziehe ich meine Aussage zurück

Lockere Speichen nach 6000km in 15 Monaten, ist das noch ok? Hatte ich jedenfalls bisher bei keinem anderen Rad.

Nein, ich auch nicht. Nur als ich mein erstes Rad selber eingespeicht hatte. Da waren die Speichen zu locker eingespeicht und haben zu sowas geführt. Ich denke, dein Hinterrad ist ein Garantiefall.

Bremsen: Beläge und Scheibe sind im Juni getauscht worden, sehen optisch ok aus. Mal schauen, wie es weitergeht. Bin allerdings nach dem Trail schon 25 km gefahren mit Schleifen....


Wie bereits weiter oben gesagt, ich habe noch nie so einen Wartungsbedarf gehabt, wie bei diesem Rad.....

Schaltung: Ist dein Rad schon mal auf den Umwerfer gefallen oder ist mal was gegen den Umwerfer gefallen? Wenn das Schaltwerk verbogen ist, schaltet es meistens nicht mehr vernünftig.
Sind die Schrauben am Schaltwerk und Bremsen alles fest oder ist irgendwo was locker? (Nur mal vorsichtig nachgefragt.)

LG Uli

@ Uli: Werde ich checken

Liebe Pinofreunde,

ich möchte meinen Erfahrungsbericht (fast wertungsfrei) weiterführen.

Hab ich schon erwähnt, daß das Pino das beste Fahrrad der Welt ist? Es mach SOOO Spaß!!!

Hab ich schon erwähnt, daß es das wartungsaufwändigste Fahrrad ist, daß ich je hatte????


Nachdem zuletzt im Juli ein Speichenbruch hinten auftrat und das Laufrad überholt wurde, ist nun erneut eine Speiche gebrochen. Das Rad hat 7500km gefahren. Es ist wohl das große Gewicht schuld, meint der Händler. Zumindest passt die Haltbarkeit der Speichen nicht zu meinem Gebrauch. Ob nun der Gebrauch oder die Qualität primär das Problem sind, weiß ich nicht, das Verhältnis scheint nicht zum stimmen.

Weitere aktuelle Kleinigkeiten:

- Nach wie vor verliert das Display immer wieder den Kontakt und der Motor geht spontan aus. Meist bei Rüttelstrecken (Kopfsteinpflaster, Feldweg). Alle Versuche, die Kontakte zu stabilisieren, sind bisher fehlgeschlagen.
- Die Halterungen der Kettenschutzrohre sind längst ab, Kabelbinder helfen
- nach wie vor kommt es ab und zu zur Kettenentgleisung am Umwerfer, auch nach kompletter Reinigung, Wartung und Einstellung der Schaltung. Das Problem am Kettenblatt ist durch die neue Führung gelöst!
- Der Spritzschutz an beiden Schutzblechen ist aus der Halterung gerutscht und hält nicht mehr, läßt sich nicht wieder einfädeln.
- Das Provisorium an der gebrochenen Umlenkrolle hält.
- Die Fixierung des Kettenspanners (notwendig wegen Lastumkehr s.o.) hält mit 3 Kabelbindern einigermaßen. Diese werden jedoch regelmäßig gesprengt, wenn die Stokerin mal dagegen tritt (zB wenn man an einem Biergarten vorbeifährt ohne zu halten). Da wirken wohl enorme Kräfte. Hab aber genug Ersatz dabei.....

Alles Kleinigkeiten, die mich nur manchmal halt nerven.


Fröhliche Herbstgrüße

Steini

Hallo Steini,

bei dem Hinterrad-Bild mit dem Speichenbruch scheint es mir, als ob die Speichen direkt am Nippel nach außen biegen, also die Nippel "gerader" stehen wollen als es die Speichen müssen, um bis zur Nabe zu kommen. Ich bin nur gebildeter Laie, aber ich meine, es gibt unterschiedliche Felgen für unterschiedliche Nabenbreiten/Nabendurchmesser/Speichenlängen. Oder zumindest Felgen, welche den Speichennippeln seitlich mehr oder weniger Spiel gönnen. Ich erinnere mich dunkel, dass wir das Problem auch mal hatten und meine (völlig ohne Gewähr, aber es kommt mir bekannt vor), dass mein Händler mir dann eine andere Felge eingespeicht hat, wo die Nippel nicht so weit in der Mitte sitzen und dadurch die Speichen nicht direkt am Gewinde gebogen werden.
Eigentlich sollte natürlich Hase wissen, wie die optimale Kombination aussehen sollte, aber vielleicht haben die einfach verbauen müssen, was gerade am Lager war. Wenn das im Original tatsächlich wie auf dem Bild nach Speichenknick aussieht, würde ich das mal vom Fachmann daraufhin anschauen lassen.

Volkmar

eidexe hat geschrieben:Hallo Steini,

bei dem Hinterrad-Bild mit dem Speichenbruch scheint es mir, als ob die Speichen direkt am Nippel nach außen biegen, also die Nippel "gerader" stehen wollen als es die Speichen müssen, um bis zur Nabe zu kommen. Ich bin nur gebildeter Laie, aber ich meine, es gibt unterschiedliche Felgen für unterschiedliche Nabenbreiten/Nabendurchmesser/Speichenlängen. Oder zumindest Felgen, welche den Speichennippeln seitlich mehr oder weniger Spiel gönnen. Ich erinnere mich dunkel, dass wir das Problem auch mal hatten und meine (völlig ohne Gewähr, aber es kommt mir bekannt vor), dass mein Händler mir dann eine andere Felge eingespeicht hat, wo die Nippel nicht so weit in der Mitte sitzen und dadurch die Speichen nicht direkt am Gewinde gebogen werden.
Eigentlich sollte natürlich Hase wissen, wie die optimale Kombination aussehen sollte, aber vielleicht haben die einfach verbauen müssen, was gerade am Lager war. Wenn das im Original tatsächlich wie auf dem Bild nach Speichenknick aussieht, würde ich das mal vom Fachmann daraufhin anschauen lassen.

Volkmar

Danke, ich werde das diskutieren

Die Speiche ist ja direkt am Gewindeende gebrochen, was auch zufällig am Nippel aufhört. Das Gewinde schwächt natürlich die Speiche und sorgt quasi für eine Sollbruchstelle. Deshalb muss der Nippel in die Richtung der Speiche zeigen und darf nicht gebogen werden. Die Felge sollte auch dafür ausgelegt sein.

Kontakte am Display: Kontaktspray oder Vaseline sollten hier etwas Abhilfe schaffen. Die Kontakte sollten angefedert sein, diese auch mal mit Vaseline gängig machen.
Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich auch noch, die Kontakte an der Batterie mit Vaseline einzuschmieren.

LG Uli

Mein Opa hat immer gesagt:
„Wenn‘s knarzt und klemmt hilft Vaseline,
da wird das Schmieren zur Routine“

In Zeiten der E-Mobilität muss‘man das
dann wohl noch auf Kontaktprobleme
erweitern…

Elektromobilität: Gibts hier wohl schon seit 100 Jahren. Denn Polfett für die Bleibatterien ist nichts anderes als wie Vaseline

LG Uli

„Daumen hoch“

Hallo,
das Problem mit Speichenbrüchen hatten wir auch nach dem Einbau einer Rohloff und einer neuen Felge.
Nach einem Felgenbruch wurde eine neue Felge eingebaut, dasselbe Modell. Offensichtlich hatte der Hersteller zwischendurch die Speichenlöcher in der Felge verändert (kleiner gemacht). Dadurch waren die Speichen zu stark gebogen und mussten zwangsläufig brechen.
Nach Austausch der Felge gegen eine Andra 40 war das Problem behoben.
Nach einer Beschädigung der Rohloff (Flansch gebrochen) wurde eine neue Rohloff mit einer Andra 30 eingebaut. Auch hiermit gab es bisher (>5000 km Laufleistung) keine Probleme.
Soweit ersichtlich ist hier zwar keine Rohloff verbaut, auf einem der Bilder sieht es für mich jedoch aus, als seien Speichen über dem Gewinde stark gebogen.
Gruß Karl

[quote="Steini"]Liebe Pinofreunde,

ich möchte meinen Erfahrungsbericht (fast wertungsfrei) weiterführen.
- Der Spritzschutz an beiden Schutzblechen ist aus der Halterung gerutscht und hält nicht mehr, läßt sich nicht wieder einfädeln.
Steini[/quote]


Was den Spritzschutz betrifft so habe ich das oben Besprochene gleich beim ersten Betrachten
dieser in mehrfacher Hinsicht "primitiven" Lösung kommen sehen ...
... und die erste Regenfahrt machte deutlich, dass es etwas anderem bedarf.

Wie schon an zwei anderen Rädern, dort sogar bei ganz anderer Breite der Schutzplastiks (des Schutzblechs verbietet sich zu schreiben)
ist dann auch die folgende Lösung ans Pino vorn und hinten gekommen.
Eine alte - wirklich noch lederne - Aktentasche gab sich dafür her(!)
und so 'schützt' dieses zu neuer Lebendigkeit herausgeschnittene Stück
nachhaltig vor dem Strahl des aufspritzenden Wasser auch in seitlicher Richtung!

Selma hat geschrieben:Eine alte - wirklich noch lederne - Aktentasche gab sich dafür her(!)
und so 'schützt' dieses zu neuer Lebendigkeit herausgeschnittene Stück
nachhaltig

Hat etwas von Steampunk

Wer keine alte Ledertasche zum opfern hat… mir ist neulich mal ein Fahrrad damit aufgefallen:

https://www.fahrer-berlin.de/stadtrad/s ... z-xl/a-199

Hab’s dann gleich mal im Netz gesucht und eben gefunden.
Kann aber keine persönlichen Berichte dazu abgeben, da mich der Preis ehrlicherweise bisher davon abgehalten hat…

Sonnige Grüße

Doof formuliert: nicht der Preis von dem Teil selber sondern incl. Versand. Ich wollte jetzt erst mal in den ansässigen Radelgeschäfte schauen ob man das dort anfassen und ggf. kaufen kann…

Nochmal ein Gruß

ANM112 hat geschrieben:Wer keine alte Ledertasche zum opfern hat… mir ist neulich mal ein Fahrrad damit aufgefallen:

https://www.fahrer-berlin.de/stadtrad/s ... z-xl/a-199

Hab’s dann gleich mal im Netz gesucht und eben gefunden.
Kann aber keine persönlichen Berichte dazu abgeben, da mich der Preis ehrlicherweise bisher davon abgehalten hat…

Sonnige Grüße

Genau den hab ich jetzt (selber Preis, versandkostenfrei) beim meinem Schrauber bestellt.

Und bist du zufrieden? Tut der was er „optisch verspricht“? Wenn ja denke ich wird der mehrfach bei uns einziehen

Viele Grüße

ANM112 hat geschrieben:Und bist du zufrieden? Tut der was er „optisch verspricht“? Wenn ja denke ich wird der mehrfach bei uns einziehen

Viele Grüße

ist erst bestellt, noch nicht montiert. Frag mich ab Mittwoch nochmal.
hab das Rad beim Händler, kriege auch neue Kettenschutzrohre, eine gepunzte Felge und eine Anpassung der Displayhalterung. Und schon wieder neue Bremsbeläge.....
Wenn schon, denn schon......

Hallo,
"JohnTheSecond" hat am 22. Dez. 2020 unter "Pinofahren im Harz" ein "Schnittmuster" für einen "Lappen" (verlängerter Spritzschutz am Schutzblech) hinterlegt.
Nach dem Schnittmuster habe ich für unser Pino (Bj. 2017) Ende März 2021 einen solchen Lappen angefertigt. Hierzu habe ich Reste von einer LKW-Plane mit einer Heißluftpistole erhitzt und mit einer Rolle luftfrei zusammengedrückt.
Nach ca. 4 Wochen habe ich den Lappen nach unten noch um 1 1/2 - 2 cm verlängert. Hierzu habe ich einfach ein Stück der LKW-Plane (doppelt) angeklebt. Von dem Gedanken, den Lappen noch etwas wie ein Schutzblech zu biegen (Blech einarbeiten), habe ich dann doch Abstand genommen. Ist auch nicht erforderlich.
Mit der Lochzange 2 Löcher hinein und dann den Lappen mit 2 Kabelbindern re. und li. an der Schutzblechhalterung befestigt.
Fährt jetzt seit 1 1/2 Jahren mit und erfüllt seinen Zweck wunderbar. Unser Porter Rack ist seitdem kaum noch verschmutzt. Vorher flog der Dreck an den Rahmen bis zum Motorgehäuse.

Eigentlich sollte das Ganze nur ein Provisorium sein um zu sehen, wie gut es funktioniert. Wie jedoch vermutlich vielen von euch bekannt ist, hält selten etwas so lange wie ein Provisorium.

Viele Grüße Karl

eidexe hat geschrieben:...bei dem Hinterrad-Bild mit dem Speichenbruch scheint es mir, als ob die Speichen direkt am Nippel nach außen biegen, also die Nippel "gerader" stehen wollen als es die Speichen müssen, um bis zur Nabe zu kommen...

Ja, das sehe ich auch so. Bei der Belastung in einem Tandem (Gewicht + Antriebsleistung!) muss das schiefgehen. Da hilft nur ein neues oder neu gebautes Hinterrad ohne diesen Mangel. So sollte das Fahrrad eigentlich auch nicht verkauft werden, der Fehler ist keine Verschleißerscheinung, sondern muss ab Werk so gewesen sein.

Seit gestern haben wir unser neues Steps21 mit EP8 und DI2. Bestellt hatte ich es vor 3 Monaten und dachten, es könne für den Frühling 2023 geliefert werden. Überraschenderweise bekam ich dann Ende 10/22 bzw. 11/22 den voraussichtlichen Liefertermin. Und hier hat sich Hase selbst übertroffen: Ca. 1,5 Monate früher war es dann da.
Heute konnte ich nach der Einstellorgie eine kleine Installationsrunde ohne Stoker fahren und konnte vor allem die DI2 etwas testen. Auf 20km konnte ich 350Höhenmeter fahren. Dabei kamen alle Gänge der Kettenschaltung zum Einsatz. Sie schaltet sich hervorragend. Kein Rasseln oder Rattern der Kette wegen nicht vollständig positioniertem Schaltwerk. Bei einem Druck auf die Taste springt die Kette schön in den nächsten Gang.
So wünscht man sich eine Schaltung. Ich will hoffen, dass noch nach 10000km der Komfort genauso groß ist wie jetzt nach 20km.

Morgen geht es dann mit Stoker an die Steigung, wenn nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht.

LG Uli

Glückwunsch!
Då håsch uich abr was gennt zom nuia Läbnsabschnitt!

Hallo Uli,
das hört sich sehr gut an.
Wir wünschen dir/euch viel Freude mit dem neuen Gefährt. Die "Kinderkrankheiten" sollten ja nach mittlerweile zwei Jahren Bauzeit beseitigt sein. Mit dem EP8 machen dir die Berge vermutlich noch viel mehr Spaß.

Sollte das Wetter nicht zur längeren Fahrt geeignet sein, reicht es evtl. um ein Bild mit dem neuen Pino zu machen.
Viele Grüße
Ruth & Karl

Gestern dann unsere erste Tour mit 1,85m Stoker, dann wieder die Albkante hoch (ca. 500m, 18%). Der EP8 schiebt wirklich sehr gut.

Ein paar Kleinigkeiten gibts aber auch noch am Pino zu tun: Es fehlen ein paar Teile, wie z.B. die Sitzverlängerung, die nur teilweise montiert ist und die Kettenführung am vorderen Kettenblatt. Im Wohnzimmer ist mir dabei schon die Kette zwischen Motor und Kurbel gefallen. Anders als bei meinen bisherigen Fahrrädern ging die Kette nur mit Werkzeug wieder drauf.
Jetzt brauch ich noch eine Handyhalterung und eine Handylademöglichkeit. Bei der Halterung mach ich die gleiche Methode wie beim alten Pino, einen USB Lader habe ich noch nicht gefunden. Er soll ja auch mit mehr als 500mA laden, also am Besten mit USB-PD.

Im Gegensatz zu Steini`s Motorzentrale ist sie jetzt rechts montiert. Und als Schaltwippen gibt es ein Schaltertrio mehr, dann kann man auch die DI2 schalten.


Was mir sehr gut gefällt: Es gibt viele eloxierte Teile, so wie der Auszug für die Stokerkurbel.

Was noch auffällt: Die Stokerkurbel hat immer noch ein 4-kant Tretlager.

An der Captainkurbel ist wohl die aktuelle Vielzahnkurbel verbaut.
Was interessant ist: Es gibt doch deutlich mehr Muttern, die selbstsichernd sind. Bei unserem alten 2009er ist anfänglich alles abgefallen. Mir scheint auch, dass an der ein- oder anderen Stelle Korundpaste (also Montagepaste) verwendet worden ist.

Etwas Probleme hatte ich noch, die Kurbel so zu stellen, dass der Zweibeinständer auch seinen Dienst machen kann. Das war beim alten einfacher.
Was auch einfacher war: Ich war es gewohnt, mit der Schiebehilfe anzufahren. Das geht mit der neuen EP8 Schiebehilfe nicht so gut. Bei meinem Stokerzappelmann ist dann eine neue Methode nötig.

Die Haltegriffe für den Stoker gefallen mir so nicht. Sie sind so nicht sehr ergonomisch. Hatte schon versucht, sie in einem anderen Winkel anzubringen. Das hat aber den Nachteil, dass der Abstand zum Sitz zu gering ist. Da passen dann nur 50 Blatt Papier dazwischen. Für eine Hand zu wenig.
Was aber klasse ist: Der Stokersitz ist so locker, dass er eine Wanne bildet und damit einen guten Seitenhalt hat.
Leider passt der Beckengurt noch nicht. Wir sind deshalb ohne gefahren.

Was auch signifikant ist: Alle Kabel wurden innen verlegt. So hat der Captainlenker kurz vor dem Lenkerende 3 verstärkte Langlöcher, durch die die Züge intern verlegt werden können. Auch die Sitzhöhenverstellung kann man von der rechten Seite betätigen. Beim Pino nütze ich das vor allem beim Anfahren und wie beim MTB an sehr steilen Abfahrten.

Die XT Bremse verzögert gut. Vorne ist wie bei unserem alten eine 203er Scheibe verbaut. Hinten leider nur eine 180er. Bei unseren steilen Bergen ist das schon merklich, nur bei den jetzigen einstelligen Temperaturen kein Problem mit der Wärmeabführung.

Schönes Wochenende, leider verregnet

LG Uli

Nochmals viel Freude mit Euerm neuen Pino.
Eine Frage: Sehe ich das richtig, dass sich höhenverstellbarer Sattel und Federsattelstütze gegenseitig ausschließen? Auch beim Pino wo die Sattelstütze recht weit aus dem Sattelrohr raus ragt?

da ich keine Federsattelstütze wollte, hat sich diese Frage für mich auch nicht gestellt. Ich denke, es sollte eine Sattelstütze sein, die beides kann: Versenken und federn...
Habe aber noch nie danach gesucht. Vielleicht hat ja schon jemand damit Erfahrung?

LG Uli

PS: warum ich keine Federsattelstütze will: Bin mit dem MTB immer ein Hardtail, also ohne Federung, nur mit Federgabel, gefahren. Die Stöße vermeide ich durch Stehen. Das macht ja jeder MTBler so

Reschpekt Uli!
Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen im Wald (oder Unachtsamkeit meinerseits) schaffe ich es meist nur das Vorderrad um "plötzlich" auftretende Löcher herumzusteuern und fahre mit meinem Hinterrad voll rein, ohne meinen Allerwertesten rechtzeitig hochzuheben.

windstopper hat geschrieben:Hallo Uli,
das hört sich sehr gut an.
Wir wünschen dir/euch viel Freude mit dem neuen Gefährt. Die "Kinderkrankheiten" sollten ja nach mittlerweile zwei Jahren Bauzeit beseitigt sein. Mit dem EP8 machen dir die Berge vermutlich noch viel mehr Spaß.

Sollte das Wetter nicht zur längeren Fahrt geeignet sein, reicht es evtl. um ein Bild mit dem neuen Pino zu machen.
Viele Grüße
Ruth & Karl

Hallo Karl,
habe mal nur ein Bild beim Abholen gemacht. Es war noch die Sitzerhöhung für die Zwerge montiert, die ich für Manu inzwischen abgebaut habe.

upndown hat geschrieben:da ich keine Federsattelstütze wollte, hat sich diese Frage für mich auch nicht gestellt. Ich denke, es sollte eine Sattelstütze sein, die beides kann: Versenken und federn...
Habe aber noch nie danach gesucht. Vielleicht hat ja schon jemand damit Erfahrung?

LG Uli

PS: warum ich keine Federsattelstütze will: Bin mit dem MTB immer ein Hardtail, also ohne Federung, nur mit Federgabel, gefahren. Die Stöße vermeide ich durch Stehen. Das macht ja jeder MTBler so

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Ich warte sehnsüchtig auf die von Byschulz angebotene "gefederte und absenkbare" Sattelstütze habe diese schon vor mehr als einem Jahr mit bestellt.
Kann bis jetzt nicht geliefert werden. Byschulz "hofft" darauf, dass es in diesem jähr noch wird!?!

Gruß
Selma

PS.: In Bezug auf einen Handelnder bin ich ebenfalls interessiert, welche Angebote es da gibt.

upndown hat geschrieben:habe mal nur ein Bild beim Abholen gemacht

Was ist an der Querstrebe vom Lowrider montiert?

Gruß
Ihsan