Von Anfang an hat mich beim PinoSteps-2021 fasziniert,
dass sich der Radstand nicht nur für den Transport, sondern auch für das aktive Fahren deutlich verstellen lässt.
Und so habe ich begonnen zu probieren unter der Bedingung, dass beide auf dem Pino fahren:
Mit kürzestem Radstand (120) - mit mittlerem Radstand - mit längstem Radstand (152).
(kürzester und längster Radstand jeweils minus der letzten Abstandsmarkierung)
Und es gibt zwei Aspekte dabei: Den des Steuernden, den des Mitfahrenden.
Mein Empfinden als derjenige, der steuert:
je länger desto ruhiger, leichter, sicherer und auch bis hinten hin besser gefedert ...
je kürzer desto unsicherer, schwerer, angespannter und deutlich weniger gefedert ...
Das Empfinden derjenigen, die mitfährt:
je kürzer, desto härter gefedert, unangenehm die Nähe zu beiden Lenkerenden, schwieriger, weil höher auf den Sitz zu kommen,
ebenfalls die oben erwähnten Empfindungen zum Fahrgefühl: unsicherer, angespannter ...
je länger, desto angenehmer und besser die Federung durchs Vorderrad und eben niedrigerer 'Einstieg' auf den Sitz ...
Das Alleinfahren in den obengenannten Radabständen steht noch aus.
Unbenommen ist jedoch etwas anderes:
der kürzere Radabstand bedeutet eine ganz andere,
deutlich wahrnehmbare Beweglichkeit in engen 'Verhältnissen' ...
Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
Moderator: Wildcate
- Selma
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Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
Man erlebt mich selten Radlos
Re: Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
Ein guter Hinweis, dass sich die Fahreigenschaften doch deutlich verändern.
Ich könnte mir vorstellen das der reduzierte Radstand als "Lastenrad" in Kombination mit der PorterBag praktisch sein könnte. Eventuell auch zum Kindertransport, aber wenn die Fahreigenschaften unsicherer werden vllt doch nicht so eine gute Idee...
Wie sind denn nach ~1 Jahr die Erfahrungen ? Wird die Verstellmöglichkeit realistisch nur zum Transport in Bahn und Auto verwendet oder gewöhnt man sich an die nervösere Steuerung bei kurzem Radstand ?
Wie hoch kommt der Sitz eigentlich bei kurzem Radstand?
Viele Grüße
l0cKy
Ich könnte mir vorstellen das der reduzierte Radstand als "Lastenrad" in Kombination mit der PorterBag praktisch sein könnte. Eventuell auch zum Kindertransport, aber wenn die Fahreigenschaften unsicherer werden vllt doch nicht so eine gute Idee...
Wie sind denn nach ~1 Jahr die Erfahrungen ? Wird die Verstellmöglichkeit realistisch nur zum Transport in Bahn und Auto verwendet oder gewöhnt man sich an die nervösere Steuerung bei kurzem Radstand ?
Wie hoch kommt der Sitz eigentlich bei kurzem Radstand?
Viele Grüße
l0cKy
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- Selberrahmendengler
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Re: Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
Bei unserem Testwochenende hatten wir den Radstand etwas verkürzt, da bei ganz langem Radstand das Vorderrad in Kurven gelegentlich mit neuner (Stokerin) Ferse in Kontakt kam, was ziemlich irritierend war.
Weiter verkürzt hatten wir ihn nicht, weil wir dafür keinen Grund hatten. Im Fahrradabteil der Regionalbahn reichte das Einschieben des Vorbaus und allein gefahren ist mein Mann nur eine kurze Strecke, da hätte der Aufwand sich nicht gelohnt.
Ich bin mal gespannt, wie oft wir da was verändern werden, wenn endlich das eigene Rad da ist.
Weiter verkürzt hatten wir ihn nicht, weil wir dafür keinen Grund hatten. Im Fahrradabteil der Regionalbahn reichte das Einschieben des Vorbaus und allein gefahren ist mein Mann nur eine kurze Strecke, da hätte der Aufwand sich nicht gelohnt.
Ich bin mal gespannt, wie oft wir da was verändern werden, wenn endlich das eigene Rad da ist.
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Re: Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
Wir haben bisher den Radstand immer nur für den Transport auf dem Heckträger am Auto verändert - ansonsten passende Einstellung gefunden und wir kehren immer wieder zu dieser Einstellung zurück.
- Selma
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Re: Einstellungen des Radstandes beim PinoSteps-2021
• Inzwischen ist ein Dreiviertel Jahr vergangen
und auf dem neuen - immer noch und immer wieder wunderbaren - Pino Steps 21 mehrere tausend Kilometer gefahren.
Da ich immer wieder unterschiedlich große Personen mitnehme,
werden je nach deren Größe beide Verstell-Möglichkeiten des vorderen Rahmenteiles genutzt,
und ein passendes, bequemes Pedalieren gelingt. Oft reicht dafür die vordere Einstellmöglichkeit nicht.
• In den überwiegenden Fällen unseres 'gewöhnlichen' Miteinander-Fahrens
gibt es auch die 'eine' gute Einstellung auf die ich es zurückstelle.
Das heißt - und ich habe die Zahlen jetzt nicht im Kopf, jedoch ungefähr - dreiviertel des Hauptrohres ist eingeschoben,
der Rest wird mit dem vorderen Rohr 'feinjustiert'.
• Da wir die verstellbaren Pedallängen am vorderen Tretlager haben,
gibt es auch da je nach Mitfahrendem immer wieder Einstellwünsche.
Von mir angeregt bei Fahrtbeginn merkt so mancher erst jetzt - erstmalig ? - dass,
auch das eine spürbare Verbesserung ist und die Länge der Pedalarme nicht 'Gott-gewollt' bei allen Rädern gleich sind.
• Ich habe für mich erlebt, dass ich - alleine unterwegs seiend und dann für einige Tage - das Rad verkürze,
wenn in der 'Gegend' - sei es Stadt oder Gegend - engere Wege, Einfahrten, Kurven, Parksituationen und Gedränge vorherrschend sind.
• Und natürlich immer dann, wenn es im Auto mitgenommen wird:
dass geht inzwischen ganz vertraut mit allen Handgriffen des Einladens, der Befestigung im Wagen
und dem vorherigen Umbau auf das Mindestmaß, ohne Sitz und mit 'versenktem' Lenker.
Und mit der Vorfreude auf die wärmere und hellere Jahreszeit
einen Gruß in die Runde
Selma
und auf dem neuen - immer noch und immer wieder wunderbaren - Pino Steps 21 mehrere tausend Kilometer gefahren.
Da ich immer wieder unterschiedlich große Personen mitnehme,
werden je nach deren Größe beide Verstell-Möglichkeiten des vorderen Rahmenteiles genutzt,
und ein passendes, bequemes Pedalieren gelingt. Oft reicht dafür die vordere Einstellmöglichkeit nicht.
• In den überwiegenden Fällen unseres 'gewöhnlichen' Miteinander-Fahrens
gibt es auch die 'eine' gute Einstellung auf die ich es zurückstelle.
Das heißt - und ich habe die Zahlen jetzt nicht im Kopf, jedoch ungefähr - dreiviertel des Hauptrohres ist eingeschoben,
der Rest wird mit dem vorderen Rohr 'feinjustiert'.
• Da wir die verstellbaren Pedallängen am vorderen Tretlager haben,
gibt es auch da je nach Mitfahrendem immer wieder Einstellwünsche.
Von mir angeregt bei Fahrtbeginn merkt so mancher erst jetzt - erstmalig ? - dass,
auch das eine spürbare Verbesserung ist und die Länge der Pedalarme nicht 'Gott-gewollt' bei allen Rädern gleich sind.
• Ich habe für mich erlebt, dass ich - alleine unterwegs seiend und dann für einige Tage - das Rad verkürze,
wenn in der 'Gegend' - sei es Stadt oder Gegend - engere Wege, Einfahrten, Kurven, Parksituationen und Gedränge vorherrschend sind.
• Und natürlich immer dann, wenn es im Auto mitgenommen wird:
dass geht inzwischen ganz vertraut mit allen Handgriffen des Einladens, der Befestigung im Wagen
und dem vorherigen Umbau auf das Mindestmaß, ohne Sitz und mit 'versenktem' Lenker.
Und mit der Vorfreude auf die wärmere und hellere Jahreszeit
einen Gruß in die Runde
Selma
Man erlebt mich selten Radlos
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