Sommertour: Frankentour 2013 - ein kleiner Reisebericht
Verfasst: 08.08.2013, 22:57
Bericht zur „Frankentour 2013“ vom 30.Juli bis 2. August.
Nunmehr im dritten Jahr in Folge haben wir eine Mehrtagestour zu Ferienbeginn (BW) mit unseren Kindern unternommen. Die Mehrtagestour führte von Nürnberg den Ludwig-Donau-Kanal entlang bis Beilngries, dann durchs Altmühltal bergauf bis Treuchtlingen und über den Kraterrand ins Nördlinger Ries und zurück auf die Ostalb. Soweit die Kurzfassung.
Nun etwas auführlicher:
Dienstag: Wir, das sind „Steini“ (Ida und Jochen) und Manuel mit mir. Dieses Jahr sind wir mit Schaffner im Nahverkehrszug nach Nürnberg gefahren, nachdem wir uns vorher in Ulm auf dem Bahnhof getroffen hatten. Der Bahnhof in Ulm ist für uns mit den Pinos vorbildlich: Schön lange Rampen führen in die Unterführung und wieder ans Tageslicht, einfach klasse. Das Einladen der Pinos in den bereit stehenden Agilis Nahverkehrszug war nicht ganz easy, da die Pinos doch länger sind, als der Stellplatz. Die Zugbegleiterin zeigte uns dann einen Platz für unsere bepackten Pinos. In Donauwörth stiegen wir in den Zug der DB – kein Niederflurzug, aber mit Fahrradabteil - zumindest war es als solches ausgezeichnet.
In Nürnberg mussten wir dann den Einstieg zur Tour finden. Mit unseren „modernen Navigationshilfsmitteln“ war das dann aber machbar. Allerdings folgten wir der typisch klein gehaltenen Beschilderung Richtung Ludwig-Donau Kanal. Am „Ludwig Donau Kanal“ wollten wir dann bis Beilngries fahren. Geplant war die Mehrtagestour: Nürnberg, Ludwig-Donau-Main-Kanal, Altmühltal, Ries und wieder zurück auf die Ostalb. Für die ersten beiden Tage war die Strecke an Gewässern ohne Wasserfall, was eher kleine Steigungen versprach. Also für unsere Bedürfnisse angepasst: Pino mit Mehrtagesgepäck, den Stokern mit nur sehr eingeschränktem Willen zum Vortrieb beizutragen sorgten für einen hohen Leistungsanteil vor allem für Jochen, nachdem ich noch das zur Verfügung stehende Leistungsangebot aus dem Akku nutzen konnte . So hatten wir auch eine ganz unterschiedliche Technik die jeweils 3 Höhenmeter an den Schleusen zu überwinden: Steini baute vor dem Berg kinetische Energie auf, die dann durch Geschwindigkeitsreduzierung in potenzielle Energie umgewandelt wurde. Ich konnte wieder mit Energie aus dem Akku nachhelfen. Die Regelung im Controller reduzierte bei kräftigem Pedallieren nur den Strom aus dem Akku und die Geschwindigkeit blieb konstant – damit konnte ich leider keine kinetische Energie aufbauen.
Der Weg am Ludwig Donau Kanal ist fein geschottert und führt an unzähligen Schleusen entlang, von denen es noch die meisten gibt. Nur wenige wurden wegen anderer Baumaßnahmen entfernt. Besondere fahrerische Anforderungen wurden an uns nicht gestellt. Lediglich die Regenschauer des vergangenen Wochenendes haben an einigen Stellen den Weg etwas ausgewaschen. In Neumarkt in der Oberpfalz haben wir dann den Kanal verlassen um in einem Biergarten den Kindern etwas Gutes zu tun. Es gab auch Alkoholfreies und für die Captains „Verwässertes“ . Bei der Weiterfahrt konnten wir dann auch die architektonischen Fähigkeiten der Kanalerbauer des 19. Jahrhunderts bewundern: Brücken, die den Kanal in einem Viadukt über die Eisenbahn und an Bergrücken entlang führt! Jochen hatte die Iphone - App geladen, die sich an jedem Highlight meldete und die nötigen Informationen präsentierte. http://www.andre-kraut.de/kanal/
In Beilngries hatten wir in der Brauereigaststätte 2 Doppelzimmer gebucht. Bis dahin hatten wir 81km zurückgelegt. Der Akku an unserem Pino war halb leer.
Nunmehr im dritten Jahr in Folge haben wir eine Mehrtagestour zu Ferienbeginn (BW) mit unseren Kindern unternommen. Die Mehrtagestour führte von Nürnberg den Ludwig-Donau-Kanal entlang bis Beilngries, dann durchs Altmühltal bergauf bis Treuchtlingen und über den Kraterrand ins Nördlinger Ries und zurück auf die Ostalb. Soweit die Kurzfassung.
Nun etwas auführlicher:
Dienstag: Wir, das sind „Steini“ (Ida und Jochen) und Manuel mit mir. Dieses Jahr sind wir mit Schaffner im Nahverkehrszug nach Nürnberg gefahren, nachdem wir uns vorher in Ulm auf dem Bahnhof getroffen hatten. Der Bahnhof in Ulm ist für uns mit den Pinos vorbildlich: Schön lange Rampen führen in die Unterführung und wieder ans Tageslicht, einfach klasse. Das Einladen der Pinos in den bereit stehenden Agilis Nahverkehrszug war nicht ganz easy, da die Pinos doch länger sind, als der Stellplatz. Die Zugbegleiterin zeigte uns dann einen Platz für unsere bepackten Pinos. In Donauwörth stiegen wir in den Zug der DB – kein Niederflurzug, aber mit Fahrradabteil - zumindest war es als solches ausgezeichnet.
In Nürnberg mussten wir dann den Einstieg zur Tour finden. Mit unseren „modernen Navigationshilfsmitteln“ war das dann aber machbar. Allerdings folgten wir der typisch klein gehaltenen Beschilderung Richtung Ludwig-Donau Kanal. Am „Ludwig Donau Kanal“ wollten wir dann bis Beilngries fahren. Geplant war die Mehrtagestour: Nürnberg, Ludwig-Donau-Main-Kanal, Altmühltal, Ries und wieder zurück auf die Ostalb. Für die ersten beiden Tage war die Strecke an Gewässern ohne Wasserfall, was eher kleine Steigungen versprach. Also für unsere Bedürfnisse angepasst: Pino mit Mehrtagesgepäck, den Stokern mit nur sehr eingeschränktem Willen zum Vortrieb beizutragen sorgten für einen hohen Leistungsanteil vor allem für Jochen, nachdem ich noch das zur Verfügung stehende Leistungsangebot aus dem Akku nutzen konnte . So hatten wir auch eine ganz unterschiedliche Technik die jeweils 3 Höhenmeter an den Schleusen zu überwinden: Steini baute vor dem Berg kinetische Energie auf, die dann durch Geschwindigkeitsreduzierung in potenzielle Energie umgewandelt wurde. Ich konnte wieder mit Energie aus dem Akku nachhelfen. Die Regelung im Controller reduzierte bei kräftigem Pedallieren nur den Strom aus dem Akku und die Geschwindigkeit blieb konstant – damit konnte ich leider keine kinetische Energie aufbauen.
Der Weg am Ludwig Donau Kanal ist fein geschottert und führt an unzähligen Schleusen entlang, von denen es noch die meisten gibt. Nur wenige wurden wegen anderer Baumaßnahmen entfernt. Besondere fahrerische Anforderungen wurden an uns nicht gestellt. Lediglich die Regenschauer des vergangenen Wochenendes haben an einigen Stellen den Weg etwas ausgewaschen. In Neumarkt in der Oberpfalz haben wir dann den Kanal verlassen um in einem Biergarten den Kindern etwas Gutes zu tun. Es gab auch Alkoholfreies und für die Captains „Verwässertes“ . Bei der Weiterfahrt konnten wir dann auch die architektonischen Fähigkeiten der Kanalerbauer des 19. Jahrhunderts bewundern: Brücken, die den Kanal in einem Viadukt über die Eisenbahn und an Bergrücken entlang führt! Jochen hatte die Iphone - App geladen, die sich an jedem Highlight meldete und die nötigen Informationen präsentierte. http://www.andre-kraut.de/kanal/
In Beilngries hatten wir in der Brauereigaststätte 2 Doppelzimmer gebucht. Bis dahin hatten wir 81km zurückgelegt. Der Akku an unserem Pino war halb leer.