1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Touren mit Pino, Tandem, Normalrad und Transportfragen mit Bahn, Auto, Flieger

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KatiePierrot
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1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon KatiePierrot » 07.08.2014, 07:56

Hallo!
Meine Freundin und ich sind gestern zum 1. Mal Pino gefahren und wollen Ende August eine Woche durch Frankreich, eher Osten, da wir in Freiburg leben. Wir wollen ruhige Strassen, Waelder und Flussbadefreuden. Angedacht hatte ich eine Fahrt von Mulhouse an den Doubs bei St. Ursanne, dem Tal folgen, weiter am Dessoubre, dann ueber die Hochebene bei Pontarlier und runter nach Lons le Saunier.
Die Strecke haette zwei groessere Steigungen, vor St. Ursanne und hoch nach orchamps-vennes.
Ist das schon zu ambitioniert?
Auch ohne Gepaeck merkten wir gestern, das Steigungen ab 5-6% eher muehselig sind, ohne e-motor.
Wuerdet ihr abraten?
Habt ihr Alternativen fuer uns?
Oder verleiht jd zufaellig und vertrauensvoll ein pino mit e-motor?

Danke und Gruesse
KatiePierrot

KatiePierrot
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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon KatiePierrot » 07.08.2014, 16:35

Wir fahren natürlich gern auch etwas mit dem Zug an. Uns wurde schon eine Champagne Fahrt ab Dizier empfohlen ...

Grüsse
Peter

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upndown
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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon upndown » 07.08.2014, 19:34

falls jetzt keine Ideen dazu kommen: versuch mal http://www.Outdooractive.com.
Da kannst du dir eine Tour zusammenstellen. Ob das dann was taugt - k.a.

In F: Loiretal ist sehr schön. Mein Wissen ist aber dazu schon älter und ohne Fahrraderfahrung.

Tipp: Stell die Fragen mal im Fernreiseradforum: http://rad-forum.de/

Da gibts auch eine Tandemtour: http://rad-forum.de/showflat/Number/965139/Searchpage/1/Main/69457/Words/loire/Search/true#Post965139

Grüße
Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

Alderaan
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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon Alderaan » 07.08.2014, 21:09

Hi,
ich weiß zwar nicht wie fitt ihr seid, aber da es für den Vordermann/frau auf dem Pino am Anfang von der Belastung der Beine eine Umstellung und das Pino mit Gepäck keine Leichtgewicht ist, würde ich euch zu eine eher flacheren Route als Einstieg raten (<250hm/tag). Ich selbst als Kaptain empfinde Steigungen mit dem Pino merklich anstrengender als mit dem Solorad, ich würde mir daher die Berge für später aufheben. :)

Wir sind letztes Jahr mit dem Pino die Loire entlang geradelt und fanden diese auch sehr schön und vor allem sehr angenehm zu radeln. Sind allerdings mit dem Auto nach Nevers und von dort mit dem Pino nach Angers. Entlang der Loire gibt es auch einen Zug der einen separaten Fahrradwagen hat, also genug Platz für das Pino um zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren oder mal eine Etappe zu überspringen. Das Angebot für Radler ist allgemein sehr gut (gute Ausschilderung, Alternativrouten, viele Campingplätze). Wir waren im Juni bei Regen, ich weiß nicht wie voll der Radweg und die Campingplätze Ende August sind.

Wie sind denn eure Reisegewohnheiten auf Solorädern?

Viele Grüße

Marius

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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon Steini » 08.08.2014, 06:56

Hallo,

eine tolle Fahrradregion ist auch die Gegend zwischen Besançon und Dijon. Hier sind viele Schifffahrtskanäle, wo in den letzten Jahren die Treidelpfade zu Radwegen ausgebaut wurden. Einsam, landschaftlich herrlich, (fast) keine Steigungen, Schleusen zählen.
zB Doubs nach Besançon, weiter nach Dole, dort am Stichkanal entlang zur Saone, Richtung Gray, dann den "Canal de la Marne a la saone" im Tal der Vingeanne nordwärts, ggf. Abstecher nach Dijon.

Grüßle

Steini

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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon Marc Oberhaus » 09.08.2015, 18:14

Steigungen würde ich vermeiden. Bin mit meiner Frau den Ostsee-Radweg gefahren - zwischen Lübeck und Rostock gab es einige Hügel-Strecken mit starken Steigungen (http://www.jovelfietsen.wordpress.com). Steigungen sollten nicht stärker als auf Bundesstraßen sein und grundsätzlich würde ich eine ebene Route vorziehen, solange die Route mit Steigungen mehr als halb so lang wie die ebene Route ist.

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Re: 1. Tour mit pino wohin in France, 7 Tage

Beitragvon Radfux » 12.08.2015, 20:03

Uuhii, also ich kenne da doch einige Bundesstrassen mit heftiger Steigung... :roll:
Warum eigentlich keine Steigungen mit Pino? Kleinster Gang rein und dann schön langsam hochkriechen :wink:
Aber auch wir bevorzugen eher flache Strecken, falls möglich.
Über die Formel Steigungsstrecke > 1/2 * Flachstrecke = E-Motor habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Doch halt, stimmt nicht: letzten Sonntag auf einer ADFC-Tour, wir mit Pino, 8 andere "Grauköpfe" mit Pedelecs...
Da kam mir dieser Gedanke doch das ein oder andere Mal :mrgreen:

Frankreich Tip, den wir mal gemacht haben:
mit auto nach Avignon, dort hinterm TGV-Bahnhof geparkt (kostenfreie Pampa-Parkplätze), danach
an der Rhone entlang bis in die Camarque, danach an der Küste bis Sete, und am Canal du Midi bis
Toulouse. Rückfahrt im TGV war absolut abenteuerlich, möchte ich keinem anraten...

Gruß, Stefan.

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Pino und Berge

Beitragvon eidexe » 19.08.2015, 23:32

Wir sind mit dem Pino oft rund um Freiburg unterwegs. Allerdings entweder in der Kombination 2 Erwachsene (Pino) und 2 Kinder (Kindersitz + Anhänger) oder 1 Erwachsener + 2 Kinder (eins Stoker, das andere Kindersitz). Wie das Fahrgefühl mit zwei Erwachsenen ohne Anhänger ist, kann ich nicht sagen. Bei uns kamen erst die Kinder und dann das Pino...
Dabei macht mir als Captain jedoch weniger die Steigung, sondern eher der Doppelsitzer-Kinderanhänger zu schaffen. Der zieht bei Vollbesetzung mit etwa 50 kg am Hinterrad. In dieser Konstellation pendelt sich die Dauergeschwindigkeit bei 6-8% Steigung auf ca. 6 km/h ein - es geht zwar langsam, aber man kommt an. Der Aufstieg aus dem Rheintal auf die Schwarzwaldhöhen (ca. 800 Höhenmeter auf 20 km) oder die Schauinslandstraße ist so in ca. 3 Stunden zu schaffen. Mit Normalrad und Anhänger wäre das für mich unmöglich zu fahren.
Wenn ich den Kinderanhänger nicht mitschleppe, geht es deutlich fixer. Mein fast 5-jähriger Sohn tritt schon kräftig mit, hat aber natürlich noch nicht die Ausdauer und die Kinderkurbel ist nicht optimal in Bezug auf Kraftübertragung und Beinstellung. Trotzdem haben wir gemeinsam mit dem 2-jährigen auf dem Kindersitz den Schauinsland in knapp 2 Stunden bewältigt.
Ich muss allerdings zugeben, dass wir unser Pino für die Bergfahrt etwas umgerüstet haben und auf dem kleinen Kettenblatt nur 22 statt 26 Zähne haben. Damit wird der Übersetzungssprung vom mittleren auf das kleine Kettenblatt ziemlich groß. Wenn es in die Steigung geht, spielt das aber keine entscheidende Rolle mehr, da der Anhänger sowieso jeden Schwung absorbiert.


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