6 Wochen in Schweden & Norwegen

Touren mit Pino, Tandem, Normalrad und Transportfragen mit Bahn, Auto, Flieger

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schokosynthese
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6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon schokosynthese » 01.07.2018, 14:44

Übermorgen geht's los!

Meine Freundin und ich machen uns diesen Sommer auf zu einer längeren Reise durch Schweden & Norwegen. Da möchte ich hier schonmal ein bisschen über unsere Pläne, Wünsche, Ängste und das Vorgeplänkel berichten um dann auf oder nach der Reise hier weiter zu berichten.

Idee
Ein bisschen europäische "Wildnis", oder wenigstens menschenarme Regionen. Naturerlebnis. Es soll recht rustikal zugehen: In Mittelschweden vor allem Wildcamping. Wasserfilter ist an Bord. Auch mal ein paar Tage in keinem Dorf sein. Wo es schön ist auch mal eine Nacht länger bleiben, aber insgesamt viel reisen und viel sehen. Die Tageskilometer für die Route sind mit >40 aber sehr konservativ gerechnet, vielleicht (hoffentlich) schaffen wir es auch viel weiter nach Norden!

Zeitraum

3.7. - 15.8.2018

Route
Ab Malmö entlang der Ostküste nach Stockholm, über Sveg in die Nationalparks (Sonfjället, Fulufjället, Femundsmarka), von da dann durch Norwegen bis nach Oslo. Genau geplant haben wir die Route nicht, es soll ein bisschen der Nase nach gehen. Wir verwenden neben Kartenapps auf Smarti (Google Maps & OsmAnd) die Faltkarten von Kümmerly + Frey (1:250 000).

Bild

https://goo.gl/maps/qu8vSRVV2r32

Das Rad
Ein Pino 2 (2006) mit Rohloff und Touren-Gepäckträger mit Ständer vorn. Es hat schon einiges auf dem Buckel, genaueres wissen wir aber nicht, weil wir es vor kurzem zweiter Hand erworben haben. Vor der Reise gab's neue Bremsbeläge und Entlüftung, die Reifen sind allerdings nicht neu.

Gepäck & Zubehör
Wir haben uns gegen die Nachrüstung von Nabendynamo und besserer Lichtanlage vor dem Urlaub entschieden, weil die Tage zu dieser Zeit seeehr lang sind.

AirZound-Hupe. Zur Verkehrserziehung rücksichtsloser Autofahrer.

Vorn kommen 2 Vaude Aqua Back Taschen dran, hinten 2 Ortlieb City und längs drüber ein 25l-Drybag. Eventuell hängen wir noch einen Rucksack über die Rückenlehne vom Stoker-Sitz. Das ist insgesamt weniger als wir bei vielen sehen, aber ich denke damit kommt man eben auch zurecht wenn man es einfach mag.

Anreise
Los geht's mit dem Zug (IC mit Tandemstellplatz) nachts um 2:00, Ankunft in Stralsund gegen Mittag. Von da machen wir eine Runde um Rügen, wahrscheinlich entlang der Ostküste bis Kap Arcona, vielleicht auch nur bis Sassnitz. Von Sassnitz dann mit der Fähre nach Trelleborg.

Rückreise
Mit der Fähre von Oslo nach Kopenhagen, von dort mit der Bahn über die Öresundbrücke nach Malmö, von Malmö mit dem Rad nach Trelleborg, von da wieder nach Sassnitz (Rügen), mit dem Rad von Sassnitz nach Stralsund und mit dem Zug zurück.

Bedenken
- Die Bahn hat uns als wir Sitzplatzreservierungen für die Hinfahrt machen wollten mitgeteilt, dass es unseren Zug für die Rückfahrt (Direktverbindung Stralsund - Gießen) nicht mehr gibt, wir müssen jetzt 2x umsteigen. Gah. Dafür gab's dann Aufhebung der Zugbindung und Reservierungen für Hin- und Rückfahrt kostenlos. Immerhin.

- Nach dem Bremsbelagwechsel an der Magura BIG schleifte die Bremse, dann verkantete beim zurückschieben und für's entlüften ein Bremskolben. Weder in Fahrradladen noch Bau- und Handwerkermarkt gab's Zehntelscheiben (DIN988 in 8/12mm) oder IS2000-Spacer. Habe jetzt welche online nach Rügen bestellt, mal gucken ob das mit dem zentrieren dann vor Ort - also schon auf der Reise - klappt.

- Grad in der Gegend zwischen Sveg und Femundsmarka-Nationalpark ist's sehr dünn besiedelt. Wenn da was passiert das mit Hausmitteln nicht behoben werden kann haben wir ein richtiges Problem das vermutlich sehr ins Budget (und auf's Gemüt) schlägt. Erst wenn man Angst haben muss zählt es als Abenteuer, oder? Vermutlich habe ich im Forum ein bisschen zuviel über Speichenbrüche und Rahmenbrüche gelesen, meistens geht ja doch alles gut.

- Spielen Knie und Hintern mit? Mehr als eine knappe Woche am Stück sind wir bisher nicht mit dem Pino gereist, und es ist doch eine andere Belastung als beim Einzelrad.

- Steht uns das Pino irgendwann im Wege, wenn die Wege zur holprig sind aber wir trotzdem dorthin wollen wohin keine Straße führt? Andererseits, wo ein Wille ist...

Vorfreude
Werden wir Elche oder Bären sehen? Jedenfalls jede Menge Seen und Wälder und lauschige Plätzchen. Das Jedermannsrecht verspricht in entlegenen Gegenden ein ganz besonderes Gefühl der naturverbundenen Freiheit, auf das ich sehr gespannt bin.

Sich mit biologisch abbaubarer Naturseife im Fluss waschen ist sicher nicht für jeden das Wahre, wenn man auch eine warme Dusche haben könnte. Aber ich denke ab und zu ist soeine Erfahrung auch einfach ganz erfrischend. Das ist was ich bisher am meisten mag an der Radreise: Ein Verzicht auf Überflüssiges, der sich am Ende wie ein Zugewinn an etwas anderem anfühlt.

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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon upndown » 02.07.2018, 18:34

wow - 6 Wochen!!! Schön, dass Ihr Euch die Zeit nehmt. Neid, aber ich gönns Euch!
Gefährliche Tiere in Schweden: Elch, Bär, Wolf, Wildschwein, Kreuzotter, Biene/Wespe - gefunden in hejsweden.com. Bis auf den Elch finden sich in vielen Gebieten der Rest der Viecher auch bei uns - Auf meiner ganz persönlichen Gefährlichkeitsskala steht aber auch das Reh sehr weit oben: Nicht so sehr, dass es aktiv gefährlich ist, sondern dass es beim Biken eher im Wege steht - bei einem Kollegen mit Totalschaden am Bike und 2 Wochen KH. Ein Wespenstich gab dann mal ein dickes, zugeschwollenes Auge.

Von der Strecke dürftet Ihr nicht allzusehr überfordert werden. Da bleibt jede Menge sightseeing. :mrgreen: Zumindest von der Streckenlänge 8) - oder auch nicht, sollte viel offroad dabei sein :oops:

Wünsche Euch eine pannenfreie gigantisch schöne Tour - mit Option auf einen Reisebericht hier im Forum 8)

LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon Martin63 » 02.07.2018, 21:16

Alles Gute für Euren Riesen-Trip. 6 Wochen sind eine Hausnummer, Respekt! Ich beneide Euch um die Reise, wir sind gestern aus der Bretagne zurückgekommen (9 Tage, seufz). Alles Gute Martin
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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon Radfux » 03.07.2018, 07:58

Fantastisch eure Reisepläne - und nur Mut, das klappt schon alles so. Und falls nicht findet man vor Ort immer eine Lösung.
So habe ich gestern nach einer Woche Pino-Tour an der Normandie-Küste mit nachlassenden quitschenden Bremsen endlich einen begeisterten Radmonteur gefunden, der mir im Handumdrehen und für sehr wenig Kohle die Bremsbeläge vorne & hinten erneuert hat.
Jetzt kann‘s weitergehen zu unseren Tandemfreunden in England, die uns für ein paar gemeinsame Tourentage eingeladen haben.
Wir haben auch dieses Mal, wie schon öfters vorher auf unseren Reisen, mit dem schwer bepackten Pino (auch Modell 2 / Stahl) wieder schmale, holprige Wege hinter uns gebracht - völlig problemlos für dieses alte Stahlross. Falls eures keine Vorschädigung aufweißt, sollte es euch normalerweise auch keine Probleme bereiten - toi, toi, toi.
Interessant eure Idee mit dem Rucksack am Stokersitz. Ich habe da eine schmale Lenkertasche (Ortlieb), aber bei breiteren, größeren Taschen bin ich gleich mit den Knien daran angestoßen. Funktioniert das bei euch ohne Probleme? Hierzu wäre mal ein Bild interessant von eurem bepackten Pino.
Also gute Reise und berichtet hier mal wieder davon, wir sind sehr gespannt auf eure Reiseberichte,
Gruß Stefan
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an der Normandieküste unterwegs
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am Cap de la Hague, nördlich von Cherbourg (Normandie)
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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon schokosynthese » 24.08.2018, 18:00

Hejhej!

Wir haben's geschafft! Und es lief im großen und ganzen nach Plan. Statt durchs Niemandsland um Sveg sind wir am Siljan entlang durch Falun und Mora gefahren, Grund dafür waren die Waldbrände bei Sveg. Rückblickend wahrscheinlich ohnehin die schönere Strecke! Ich will wirklich nicht über 4 Wochen Sonne am Stück jammern - aber es war wärmer als erwartet! :wink:

Es wurden dann doch 2900km, die wir größtenteils auf Sverigeleden- und Kustlinjen-Fernradwegen oder eben anderen kleinen Straßen und Feldwegen zurückgelegt haben. Die schwedischen Fernradwege führen meist über wenig befahrene Autostraßen und sind mit Pino ziemlich entspannt fahrbar. Tagesleistung waren so zwischen 50km und 125km bei 20 bis 750 Höhenmetern Anstieg. Wildcamping in 1/4-1/5 der Nächte, vor allem aber im Norden.

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Unsere Highlights
Elchmama mit Baby auf Landstraße bei "Hårsbäck" (Ja, wie Horseback), wenig später Privat-Elchbulle im Wald.
Rentiere ab Idre! Kraniche! Kreuzotter-Begegnung. Uraltes Hügelgrab bei Haväng. Die harsche Heideflora im nördlichen Öland (Golddisteln). Wälder voller Beeren und Flechten und im Hochland Birken-Rotkappen. Uralte Eichen überall südlich von Stockholm. Tolles veganes Angebot im Willy's-Supermärkten. Minentour in der Grube Falun.

Der Femundsmarka-Nationalpark in der Grenzlandregion. Am "Wendetag" bestiegen wir dort den Stor-Svuku Svahke auf dessen Gipfelplateau wir über senkrechtstehende Felsenplatten balancieren durften um die Aussicht in alle Richtungen zu genießen und dann eilig dem nahenden Gewitter zu entfliehen. Wir wollten ja Natur! :wink:

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Unsere - äh - Lowlights?
Was wir nicht so mochten war Vimmerby: Plastikspielparadies im Namen von Astrid Lindgren erregt Brechreiz. Im zentralen Öland steht Wohnwagen an Wohnwagen, das kann man sich echt sparen. Die Preise in Norwegen waren abgesehen vom Camping fast doppelt so hoch wie in Schweden, Süd-West-Norwegen war echt nicht so schön. Die Deutsche Bahn, weder Hin- noch Rückfahrt liefen gut.

Warm Showers
Wir haben mehrfach die Radreise-Couchsurfing-Plattform WarmShowers.org genutz und es war sehr schön lokale Gastgeber zu haben! Wir haben sie jeweils bekocht ein Ründchen auf dem Pino angeboten, was gute Resonanz fand. Einfach auch eine tolle Möglichkeit um mit Locals bei einem Glas Wein ins reden zu kommen - und eine warme Dusche zu haben ganz nebenbei!

Anreise
Zug nach Marburg: Fällt aus, Schienenersatzverkehr nimmt uns nicht mit. Umstieg ins Auto, das blieb dann 6 Wochen dort stehen.
Zug Marburg - Stralsund => Hasi passt nur in einen von drei Hängehaken im IC weil sonst die Bremsscheibe im Weg ist
Fahrrad auf Rügen (4 Tage) => Staubschutzkappe der Federgabel kommt raus, daher gereinig, eine Mutter vom Ständer ersetzt
Fähre Sassnitz - Trelleborg (4 Std) => Super entspannt im Vergleich zur Bahnfahrt! Fähren und Pino lieben sich. 20€

Schweden
26 Tage: Keine Probleme! Ab und zu Luft und Ölen. Ein Naht am Stokersitz wird's wohl nicht mehr lange machen.
Skane war flach, Öland war flach, Smaland teils erstaunlich hügelig und so ging's dann auch weiter.
Stockholm hatte Fahrradwege, aber der Stadtstress war nach dem ländlichen Idyll echt nicht unsers.
Der Anstieg ins Fjällgebiet im westlichen Dalarna mit 400 Höhenmetern in 3 Std war stetig und absolut machbar.
Im Bereich auf der Strecke Älvdalen - Idre - Elga - Koppang, also im Fjällgebiet, war es eindeutig am schönsten, Dalarna insgesamt, auch etwa im Flachland um den Siljan (Tällberg!) war sehr schön.

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Norwegen
Die Abfahrt vom Fjäll Richtung Koppang (400hm bei 12% Gefälle) bracht die Bremsen (Magura BIG) ordentlich ins schwitzen, wir haben Abkühlpausen gemacht weil der Druckpunkt verloren ging, trotz temperaturbedachtem kräftigem Impulsbremsen. Andersrum hätten wir das nicht fahren wollen, war schon ziemlich steil.

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Nach Temperaturabfall und Regen fing der Stoker-Freilauf an frei zu drehen: Das war sehr nervig, hat sich aber mit ein paar Tropen Öl und nach ein bisschen Bewegungstherapie wieder erledigt.

Rückreise
Fähre Oslo - Kopenhagen (19 Std) => Fähre, yay! 105€ für 2 P. + Hasi
Zug Kopenhagen - Malmö => Öresundstrecke zur Abkürzung. ca. 26€ insg.
Fahrrad Malmö - Trelleborg
Fähre Trelleborg - Sassnitz (4 Std) => s.o.
Fahrrad Sassnitz - Stralsund
Zug Stralsund - Marburg => Anschluss unverschuldet verpasst, deshalb trödelig mit Regios.

Fazit
Schweden ist nicht flach, aber flach genug für uns. Die Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll, auch wenn's am Berg mal langsam wird. Man hupt hier nicht. Norwegen und Großstädte machen uns deutlich weniger Spaß. Keine größeren Defekte: Nichtmal ein Platter. Hasi hält so einiges mehr aus, als die Lektüre des Forums schnell vermuten lässt!

Falls nochmal Skandinavien, dann lieber nördlich der Rentiergrenze und lieber Schweden als Norwegen. Das Pino steht naturerlebnissen jedenfalls nicht im Wege. Wer noch mehr Natur will muss ohnehin wandern oder Boot fahren, weil die Nationalparks oft Fahrradfrei sind.

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Wohin geht's wohl als nächstes? :D


PS Die Faltkarten von Kümmerly + Frey (1:250 000) waren echt nicht sinnvoll zu gebrauchen! Jeder dritte Campingplatz existierte nicht mehr, was uns zweimal ziemlich ärgerte. Dafür haben wir kurzfristig und überraschend noch ein GPS (Wahoo Element) geliehen bekommen, wahrscheinlich werde ich eine Karte der tatsächlichen Route nachreichen, sobald ich die Einzeltracks kombiniert habe. Bleibt dran!

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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon Radfux » 24.08.2018, 22:16

Fantastischer Reisebericht - macht wieder Lust auf‘s Losradeln...
Mehr von diesen herrlichen Bilder vielleicht demnächst auf einem Webalbum?
Und ja, das gute alte Pino-2 lässt einen nicht so schnell im Stich, nur die Bremsen sind halt meist ein Thema.

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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon upndown » 25.08.2018, 18:11

Radfux hat geschrieben:Fantastischer Reisebericht - macht wieder Lust auf‘s Losradeln...
Mehr von diesen herrlichen Bilder vielleicht demnächst auf einem Webalbum?
Und ja, das gute alte Pino-2 lässt einen nicht so schnell im Stich, nur die Bremsen sind halt meist ein Thema.

Kann mich Stefan nur anschließen!!!
Zu den Bremsen habt Ihr ja beide noch eine kleine Nachrüstmöglichkeit, siehe https://pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=1&t=1240
das wohl auch für das Pino2 geht. Hier fehlt womöglich noch die Variante mit innenbelüfteter Scheibe. https://www.bike-components.de/de/Hope/Bremsscheibe-6-Loch-Floating-innenbelueftet-Tech-3-V4-p33588/
(Ist aber nur i.V. mit der entsprechenden Bremse zu gebrauchen)

So und wann gehts wieder auf Tour?
Uli
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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon Martin63 » 16.09.2018, 19:30

Hasi hält so einiges mehr aus, als die Lektüre des Forums schnell vermuten lässt!

Ja, das ist wahr!
Danke für den tollen Reisebericht, das letzte Foto ist der Hammer!

Viele Grüße Martin

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Re: 6 Wochen in Schweden & Norwegen

Beitragvon Spirithos » 17.02.2019, 07:52

Hallo schokosynthese,

ein wirklich schöner Reisebericht, der Mut und Lust macht auf eigene Touren. Schade nur, dass die Bilder nicht mehr da sind. Liest sich aber auch so sehr schön :)

Das Bahnfahren mit dem Pino ist für uns ein großes Hemmnis, aber wir sind auch nicht (mehr) so abenteuerlustig und bleiben lieber in der Region. Für uns fahren andere und wir lesen umso lieber deren Reiseberichte -- wie diesen :) Danke.

Gruß Thorsten


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