Das Jahresende rückt näher: Positive und negative Geschichten mit dem Pino
Verfasst: 01.12.2019, 12:19
Hallo zusammen,
aktuell gibt es nicht vieles vom Pino zu berichten. Die warme Jahreszeit ist vorbei und Ausfahrten werden deutlich seltener. Der Ein- oder Andere hat wohl das Pino schon eingemottet. Was aber bleibt sind die Erlebnisse, die wir auf unserem geliebten Pino erlebt haben.
Jeder hat sicher ein paar schöne Erlebnisse, die er/sie hier gerne berichten möchte, oder auch welche, auf die er/sie gerne verzichten will - und trotzdem hier zum Besten gibt. Hoffentlich überwiegen die positiven
Ich fange jetzt einfach mal mit 2 Erlebnissen an:
1. "Tagesausfahrt nach Lindenau"
Wir wohnen am nördlichen (oder Nordwestlichem) Rand der Schwäbischen Alb und Lindenau ist "praktisch auf der südlichen Seite. (Wobei die Südseite oder besser Südostseite) etwa 40km entfernt liegt. Es gibt hier zig Möglichkeiten ohne viel Straßenverkehr ans Ziel zu kommen. Wälder und Felder wechseln sich hier ab. Als Pinofahrer verzichtet man dann aber gerne auf Steigungen, seien sie auch noch so flach und kurz. Hier haben wir aber die Chance mindestens an einem Segelflugplatz vorbei zu kommen, was ja bei meinem Stoker stets willkommen ist. Auf dieser Strecke ist es der Segelflugplatz Gerstetten. Südlich vom Flugplatz führt ein schön asphaltierter Feldweg weiter in unsere geplante Richtung, der bei entsprechendem Wetter einen hervorragenden Blick nach Süden bietet. An einigen Tagen im Jahr kann man dann bis zu den Alpen sehen. So auch an "diesem" Tag. Die Insider können dann sogar Zugspitze, Eiger, Mönch und Jungfrau ohne optische Hilfsmittel erkennen. (Für die Lernwilligen gibt es ja auch Apps, die dann die Berggipfel beschriften!)
Nach einer Pinkelpause und Bestaunen der doch 150km entfernten Alpen ging es dann weiter ins Lonetal und wieder hoch nach Lindenau in den Biergarten. Nach Mittagessen und ein Bierchen gings dann wieder auf anderer Strecke zurück - um den "Kreis" perfekt zu machen. Einfach ein gelungener Pinotag, den man gerne erleben mag.
2. "Panne mit falscher Entscheidung"
An einem schönen Spätherbststag machten wir eine kleinere Pinorunde, die uns durch die nahen Felder und Wälder führte. 1-2 km von der heimatlichen Garage entfernt meldete sich dann der Hinterbau des Pino mit einer sonst unüblicher Laufeigenschaft. Der Reifen hatte wenig Luft. Wir fahren die beiden Schwalbe Marathons mit je 5bar, die dann stabil die Richtung halten. Jetzt war es so, dass das Hinterrad jede Bodenunebenheit durch unkoordiniertes Lenken kommentierte. Die erste Entscheidung war dann aufgrund der Nähe zur heimatlichen Garage: Aufpumpen und weiter fahren. Mit ein Grund für die Entscheidung: Der Hinterreifen war am Ende seiner Lebensdauer und musste dringend ersetzt werden. Den "neuen" hatten wir aber nicht dabei und ich wollte unnütze Arbeit sparen. Leider kamen wir mit dem aufgepumpten Reifen nicht mal mehr 500m. Man braucht kein Mathestudium um festzustellen, dass ich etwa 4 mal aufpumpen müsste, was "echt ätzend" ist. Nach zweimaligem Aufpumpen beschloss ich dann meinen Stoker laufen zu lassen und das Pino zu schieben. Das endete dann nach nicht mal 100m in einem abgesprungenem Mantel und einem Schlauchsalat, der sich um die Achse wickelte. So ging das also nicht weiter. Also holte ich den neuen mitgeführten Schlauch aus der Tasche, demontierte das Hinterrad und die Reifendecke und zog den neuen Schlauch ein. Nach dem Aufpumpen war dann nur noch die Montage des Hinterrads in den Rahmen. Als auch das geschafft war, stand den noch verbliebenden 500m bis zur Garage nichts mehr im Wege und verliefen problemlos.
Leider musste ich dann mit dem neuen Schwalbe Marathon das Hinterrad gleich wieder demontieren. Denn mit dem alten mochte ich keine Tour mehr fahren. Der neue war dann auch schnell geordert und wurde inzwischen längst wieder montiert.
Hier muss erwähnt werden, dass ich mit diesen Schwalbe Marathon plus am Hinterrad über die gesamte Lebensdauer des Reifens keine Panne hatte. Am Ende dann innerhalb von einer Woche gleich 2.
Vielleicht mag noch jemand die trüben Herbsttage verkürzen und seine "Geschichte" hier präsentieren.
LG Uli
aktuell gibt es nicht vieles vom Pino zu berichten. Die warme Jahreszeit ist vorbei und Ausfahrten werden deutlich seltener. Der Ein- oder Andere hat wohl das Pino schon eingemottet. Was aber bleibt sind die Erlebnisse, die wir auf unserem geliebten Pino erlebt haben.
Jeder hat sicher ein paar schöne Erlebnisse, die er/sie hier gerne berichten möchte, oder auch welche, auf die er/sie gerne verzichten will - und trotzdem hier zum Besten gibt. Hoffentlich überwiegen die positiven

Ich fange jetzt einfach mal mit 2 Erlebnissen an:
1. "Tagesausfahrt nach Lindenau"
Wir wohnen am nördlichen (oder Nordwestlichem) Rand der Schwäbischen Alb und Lindenau ist "praktisch auf der südlichen Seite. (Wobei die Südseite oder besser Südostseite) etwa 40km entfernt liegt. Es gibt hier zig Möglichkeiten ohne viel Straßenverkehr ans Ziel zu kommen. Wälder und Felder wechseln sich hier ab. Als Pinofahrer verzichtet man dann aber gerne auf Steigungen, seien sie auch noch so flach und kurz. Hier haben wir aber die Chance mindestens an einem Segelflugplatz vorbei zu kommen, was ja bei meinem Stoker stets willkommen ist. Auf dieser Strecke ist es der Segelflugplatz Gerstetten. Südlich vom Flugplatz führt ein schön asphaltierter Feldweg weiter in unsere geplante Richtung, der bei entsprechendem Wetter einen hervorragenden Blick nach Süden bietet. An einigen Tagen im Jahr kann man dann bis zu den Alpen sehen. So auch an "diesem" Tag. Die Insider können dann sogar Zugspitze, Eiger, Mönch und Jungfrau ohne optische Hilfsmittel erkennen. (Für die Lernwilligen gibt es ja auch Apps, die dann die Berggipfel beschriften!)
Nach einer Pinkelpause und Bestaunen der doch 150km entfernten Alpen ging es dann weiter ins Lonetal und wieder hoch nach Lindenau in den Biergarten. Nach Mittagessen und ein Bierchen gings dann wieder auf anderer Strecke zurück - um den "Kreis" perfekt zu machen. Einfach ein gelungener Pinotag, den man gerne erleben mag.
2. "Panne mit falscher Entscheidung"
An einem schönen Spätherbststag machten wir eine kleinere Pinorunde, die uns durch die nahen Felder und Wälder führte. 1-2 km von der heimatlichen Garage entfernt meldete sich dann der Hinterbau des Pino mit einer sonst unüblicher Laufeigenschaft. Der Reifen hatte wenig Luft. Wir fahren die beiden Schwalbe Marathons mit je 5bar, die dann stabil die Richtung halten. Jetzt war es so, dass das Hinterrad jede Bodenunebenheit durch unkoordiniertes Lenken kommentierte. Die erste Entscheidung war dann aufgrund der Nähe zur heimatlichen Garage: Aufpumpen und weiter fahren. Mit ein Grund für die Entscheidung: Der Hinterreifen war am Ende seiner Lebensdauer und musste dringend ersetzt werden. Den "neuen" hatten wir aber nicht dabei und ich wollte unnütze Arbeit sparen. Leider kamen wir mit dem aufgepumpten Reifen nicht mal mehr 500m. Man braucht kein Mathestudium um festzustellen, dass ich etwa 4 mal aufpumpen müsste, was "echt ätzend" ist. Nach zweimaligem Aufpumpen beschloss ich dann meinen Stoker laufen zu lassen und das Pino zu schieben. Das endete dann nach nicht mal 100m in einem abgesprungenem Mantel und einem Schlauchsalat, der sich um die Achse wickelte. So ging das also nicht weiter. Also holte ich den neuen mitgeführten Schlauch aus der Tasche, demontierte das Hinterrad und die Reifendecke und zog den neuen Schlauch ein. Nach dem Aufpumpen war dann nur noch die Montage des Hinterrads in den Rahmen. Als auch das geschafft war, stand den noch verbliebenden 500m bis zur Garage nichts mehr im Wege und verliefen problemlos.
Leider musste ich dann mit dem neuen Schwalbe Marathon das Hinterrad gleich wieder demontieren. Denn mit dem alten mochte ich keine Tour mehr fahren. Der neue war dann auch schnell geordert und wurde inzwischen längst wieder montiert.
Hier muss erwähnt werden, dass ich mit diesen Schwalbe Marathon plus am Hinterrad über die gesamte Lebensdauer des Reifens keine Panne hatte. Am Ende dann innerhalb von einer Woche gleich 2.

Vielleicht mag noch jemand die trüben Herbsttage verkürzen und seine "Geschichte" hier präsentieren.
LG Uli