Pino 21

...kann hier rein, egal ob zu Rad, Politik oder Zeitgeschehen.

Moderator: Wildcate

l0cKy
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Re: Pino 21

Beitragvon l0cKy » 20.08.2020, 17:07

Hallo ihr beiden,
es gibt einfach zu wenig Detailbilder vom Pino, auf denen man erkennt wie die Sachen gelöst wurden.

Zur Lampe:
Warum sollte die Lampe bei Verwendung der Porter Bag stören? Für gewöhnlich sind an der Stelle auch noch Pedalen und das Kettenblatt, die eh ihren Platz brauchen, sodass die Stelle über dem Tretlager für die Tasche eh frei bleiben muss - das ändert sich ja auch nicht am Pino21.
Bei den Bedenken erinnere ich mich vor allem an die enge Rangiererei im Zug wo bisher das Kettenblatt den Erstkontakt zu Sitzen/Wand etc hatte. Dafür jetzt eine 140€ teure Lampe zu verwenden erscheint mir suboptimal.

Zu Kettenblattproblematik:
Die Rohloff ist eine gute Schaltung, ich nutze sie auch am Liegerad - aber sie ist eben auch deutlich teurer.
Desweiteren habe ich beim Liegerad auch kein Gewicht auf den Händen beim Schalten. Finde die Endschalthebel fürs Pino eine echt gute Lösung.
Darum aus Interesse gefragt @PinoNordlicht:
Bist du sicher, dass man die Rohloff mit Endschalthebeln verwenden kann ?
Mir ist bisher nur die Rohbox von Gebla für Rohloff mit STIs bekannt.

viele Grüße
Tobias

PinoNordlicht
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Re: Pino 21

Beitragvon PinoNordlicht » 20.08.2020, 19:35

Hi Tobias,
Die Endschalthebel bezogen sich auf die Kettenschaltung.
Ich fahre Rohloff am Tourenrad. Aber da kann ich als Einzelfahrer unter 90kg eben deutlich berggängigere Übersetzungen einbauen als bei einem Pino.

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Selma
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Re: Pino 21

Beitragvon Selma » 20.08.2020, 21:36

• Bezüglich der Lampe sehe ich es ähnlich: Ein solch 'wertvolles' Teil ungeschützt an erster Stelle der Welt entgegenzustellen kann 'kostspielig' werden.

• der Clou des neuen Pino sind ja die beiden Verkürzungen. Ich vergaß zu erwähnen, dass wir die flexiblen Tretkurbeln anbringen. Diese lassen sich durch Einschieben auf 'Null' bringen, sodaß der Einkaufssack bei eingeschobenem Rohr (verkürzter Radstand) nahezu bis ans vordere Ende ragt und das Tretlager sich darunter befindet. So ist 'auf' dem Rohr kein Platz mehr für das Licht.

• Rohloff und eine Übersetzung mit größerem Ritzen an der Nabe ermöglicht eine Übersetzung auf ca. 1,20. Da machen Einzelrad und Pino keinen Unterschied. (Geht übrigens schon bei den bisherigen Modellen.)

Gruß
Norbert
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Re: Pino 21

Beitragvon l0cKy » 23.08.2020, 10:52

Hallo in die Runde,
Nochmal zum Kettenblatt vorne: Vielleicht lässt sich im linken Arm ja noch nachträglich mit etwas Bohren eine Schaltung einbauen. Eine Umwerferschelle fürs Sattelrohr und ein zweites Kettenblatt an die Kurbel zu montieren sollten ja nicht das Problem sein.
Bei mir sind noch weitere Detailfragen aufgekommen:
- Wie wird eigentlich die neue Porter Bag befestigt ? Auf den Bildern ist zumindest keine Schelle wie bisher zu sehen
- Ich nehme mal an dass Kindersitz und Porter Bag nicht miteinander kompatibel sind ? Das wäre vermutlich für die meisten jungen Familien, die sich nach einem Lastenrad umschauen das KO Kriterium
- was ich beim ersten Lesen wohl übersehen hatte ist, dass beide Tretlager nun 3cm tiefer liegen.
Hinten ist das natürlich sehr zu begrüßen - aber vorne ? Ist das der neuen Sitzkonstruktion geschuldet oder gibt es da andere Gründe für ?
Für eine effizientere Kraftübertragung würde ich mir idealerweise eigentlich eine Tretlagerüberhöhung wünschen.
- @panther Musstet ihr euch für euren Besuch bei Hase groß registrieren? Wohne in der Nähe von Hase und mir gerne das Pino mal vor Ort ansehen

Grüße
Tobias

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Re: Pino 21

Beitragvon Selma » 25.08.2020, 17:36

Hase in Waltrop besuchen

Wer am Laden vorbeischauen will, in dem mehrere Exemplare der verschiedenen Räder stehen,
kann das jederzeit machen. Ein Beratungstermin gibt es übers Internet, indem man einen Termin bucht.
Klug ist es gleich dabei zu schreiben, worüber man sich unterhalten will.
Denn dazu bereiten Sie sich vor. Sei es inhaltlich, sei es Fahrzeug-mäßig.

Soviel zur Anfrage an mich.
Norbert
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Re: Pino 21

Beitragvon Selma » 18.09.2020, 17:51

Nun gibt es ja eine bedeutende Ergänzung für das Pino 2021,
die nach Gesprächen mit mehreren 'Sachverständigen' bei mir zu neuen Überlegungen führt:
Hase bietet das Pino-Steps nun auch mit dem neuen Motor EP8 an (Nachfolger vom E8100).
Mich haben die Argumente überzeugt, die für diesen Motor - auch für das Pino - sprechen.

Zwei ganz andere Fragen stellten sich in weiteren Planungsgesprächen für mich:

• Fährt jemand mit Rohloff-Nabe einen Einrad-Anhänger am Pino?
Gibt es Kupplungsköpfe für die Rohloff-Achse um den Anhänger zu befestigen?

• Benutzt jemand den Hövding-Airbag-Helm auf dem Pino?
Er ist ja für Tandems und somit auch für's Pino nicht offiziell zugelassen,
doch für mich, der den klassischen Helm nicht mag, eine echte Alternative.

einen herbstlichen Sonnengruß
in die Runde

Norbert


PS.: Diese beiden letzten Fragen stelle ich nochmals eigenständig ins Forum,
doch natürlich kann auch hier geantwortet werden.
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Re: Pino 21

Beitragvon MichaReut » 26.10.2020, 11:28

Arsenal hat geschrieben:Spannend, danke für den Hinweis.
Für mich ist die Teilbarkeit schon recht wichtig, muss ich also schauen, dass ich noch eins bekomme bevor es keine mehr gibt :|


Und für mich wäre das Zusammenschieben und leichtere Transportieren wichtiger. Habe eins der letzten Pinos 2020 im August bekommen. Wenn Du noch eins suchst, können wir über den Preis reden. Pino Steps Modelljahr 2020. Normale Topseller-Konfiguration. Sonderausstattung: Sitzfläche verlängert, Lenkererhöhung (bin nicht gerade der Kleinste), Lowrider, Citybag. Technisch neuwertig mit gerade ca. 300 km Laufleistung. Rahmen grau.

PM an mich, falls Du noch auf der Suche bist.

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Re: Pino 21

Beitragvon PinoNordlicht » 26.10.2020, 20:06

Hi, Allround-Rahmen sind derzeit noch zu bekommen. Die Steps sind schon weg. Grüße Markus

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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 12.02.2021, 22:53

Hallo, ich hänge mich hier mal an den Thread dran, weil ich gerade vor der Entscheidung stehe ob ich das 2020er oder das 2021er Allround bestelle.Insgesamt scheint ja mehr für das neue Modell zu sprechen. Die Teilbarkeit des Rahmens fällt zwar weg, aber durch die Teleskopierbarkeit des Rahmens ist der Transport in Auto oder Zug ja anscheinend trotzdem relativ einfach möglich. Durch die einstellbare Kurbellänge vorne kann das Rad auch gut angepasst werden, wenn meine Jungs (mit denen ich abwechselnd fahren werde) wachsen. Von der Größe her ginge sich aber auch das 2020er Modell schon ohne Kinderkurbel aus (haben wir heute im Geschäft ausprobiert), ich müsste nur vorne eine 140er Kurbelgarnitur geben.

Aber ich tendiere trotz des höheren Preises eher zum 2021er Modell. Hab aber noch ein paar Fragen: Ab welcher Stoker–Größe braucht man die Rahmenverlängerung? Ich habe vor, das Rad viele Jahre zu nutzen und mein jüngerer Sohn ist mit seinen 8 Jahren schon 145cm groß. Abgesehen davon kann ich mir auch vorstellen, mit meinem Mann zu fahren, wobei aber noch nicht klar ist, wer der Captain und wer der Stoker wird.

Durch unser Eltern–Kind–Tandem (das KIVO von Van Raam) habe ich schon 3 1/2 Jahre Erfahrung als Captain, während mein Mann damit bei seinen wenigen Versuchen mit unserem jüngeren Sohn gar nicht gut zurechtgekommen ist. Insgesamt bin ich wesentlich fitter als mein Mann und habe auch viel mehr Erfahrung beim Tandem fahren und Rad fahren allgemein. Aber ich bin mit meinen 67kg fast 30kg leichter als mein Mann, was eher für ihn als Capitain spricht. Von der Körpergröße her ist nicht so viel Unterschied, mein Mann ist 177cm groß und ich bin 170cm. Gibt es da Erfahrung (muss noch nicht mit dem 2021er Modell sein) mit der Kombi leichterer, kleinerer Captain und größerer und vor allem schwerer Stoker? Wie ist da das Handling in den Kurven?

Ich merke jetzt auf unserem Kivo schon einen Unterschied, wenn ich mit meinem 33kg schweren Sohn oder meinem 50kg schweren Sohn (beide übrigens gleich groß) als Stoker fahre. Da muss ich bei engen Kurven mit dem höheren Gewicht vorne schon klar mehr ausbancieren und „dagegen halten“. Das ist zwar locker machbar, aber wie das mit einem 30kg schwereren Stoker vorne aussieht, kann ich nicht so recht abschätzen. Vielleicht ist das Problem aber durch den niedrigeren Schwerpunkt beim Pino gar nicht so schlimm, wie ich das befürchte. Hier wäre ich für Erfahrungen dankbar.

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Re: Pino 21

Beitragvon Selma » 12.02.2021, 23:30

Liebe "Radfahrerin"
Du läßt uns ja anschaulich an Deinen Fragen teilnehmen.

Als da wäre Deine Frage nach den Gewichtsverhältnissen:

Ich erinnere mich noch als mein damals 11jähriger Sohn endlich auch einmal den Lenker des damals noch klassischen Tandems in die Hand nehmen wollte um den Vater zu kutschieren, und wir haben beide mehr gelacht darüber, weil er selbst 'erfahren' konnte, dass es bei dieser damaligen Gewichts-Differente einfach nicht ging. – Bei den Angaben die Du zu Euren beiden Gewichten machst sehe ich etwas Ähnliches auf Dich zukommen. Du wirst ihn nicht halten können, wenn Du selbst Balance halten mußt. Zumindest wird es in brenzligen Situationen eine Gratwanderung. - Soweit dazu.
Eine absenkbare Sattelstütze, die Dich bei Start und Stopp mit beiden Füßen auf dem Boden stehen lassen kann stabilisiert Gewichts-Unsicherheiten im wahrsten Sinne des Wortes.

Das neue Pino - Pino 2021 - hat mehrere Vorteile aus meiner Sicht und da ich es gefahren habe sowohl verkürzt wie normal, allein und zu zweit habe ich es 'erfahren'. Die veränderte Sitzposition beider Positionen erleichtert Beiden das Fahren, für den Captain ist das Rad 'griffiger'' geworden und agiler. Lezteres erst recht in der zusammengeschobenen Länge. Da habe ich es wie ein normales Rad erlebt. (siehe meinen Bericht übers Probefahren in Waltrop)
Was die Länge angeht, erfordern Körpergrößen um 180 keine Verlängerung, doch erkundige Dich nochmal bei Hase direkt.


Als da wäre Deine Frage nach dem Transportieren des Rades selbst:

Was den Transport betrifft, so hat das Rad ganz zussammen-geschoben nahezu die gleiche Länge eines normalen Rades und bleibt dabei 1 Stück! Im Gegensatz zum bisherigen Pino, das dann 2 Stücke sind!! - Das erleichtert den Transport ganz enorm.

Mit freundlichem Gruß

Norbert
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Re: Pino 21

Beitragvon Radfux » 13.02.2021, 09:42

Bei einem internationalen Tandemtreffen vor vielen Jahren war mal ein englisches Pino-Paar dabei, bei denen der blinde, recht gewichtige Mann im Stokersitz vorne saß und die sehr zierliche, kleine Frau den Captainsitz inne hatte - ohne eMotor wohlgemerkt (gab‘s damals noch nicht).
Als wir das am Anfang sahen, konnten wir uns nicht vorstellen, wie gut das bei den beiden klappt.
Also ich denke, es ist eine Sache der intensiven Übung und Eingewöhnung. Nur ist das mit öfters wechselnden Stokergewichten und -verhalten (jeder zappelt unterschiedlich) sicherlich nicht ganz einfach.
Viel Erfolg!
Zum Pino21 kann man sicherlich nur raten, vor Allem dann mit dem neuen eMotor ab März.

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Re: Pino 21

Beitragvon PinoNordlicht » 13.02.2021, 10:15

Moin,

naja, mit ganz kleinen Kindern bin ich noch nicht sicher, ob die neue Kombi so toll ist, weil die Pedale vermutlich deutlich tiefer sitzen. Werde es testen wenn wir das Pino abholen und berichten.
Grüße Markus

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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 13.02.2021, 11:51

Danke für eure Rückmeldungen! Ganz kleine Kinder haben wir nicht, die Jungs sind beide 145cm groß und 8 bzw. 11 Jahre alt. Unterschiedliches Stoker-Verhalten kenne ich jetzt schon gut vom KIVO, denn mein jüngerer und älterer Sohn sind da extrem verschieden (nicht nur von den 17kg Gewichtsunterschied her). Mein jüngerer Sohn ist ein sehr zappeliger Stoker, dafür aber auch fleißig beim strampeln, mein älterer Sohn ist der gemütliche Typ, dafür kann ich bei ihm auch weniger "Mitarbeit" erwarten. Außerdem legt sich mein jüngerer Sohn recht gut in die Kurven, während ich beim älteren Sohn - nicht nur das höhere Gewicht - deutlich mehr ausbalancieren muss. Insgesamt bin ich mit meinem jüngeren Sohn deutlich flotter und auch "riskanter" unterwegs als mit seinem älteren Bruder.

Motor werden wir keinen nehmen. Wir sind mit unserem 40kg-Eltern-Kind-Tandem trotz schlechter Rahmengeometrie und nur 8 Gängen (Nabenschaltung) bisher super ausgekommen. Ein 15kg leichteres Tandem mit besserer Geometrie und Deore 30-Gang wird da bestimmt leichter zu händeln sein, egal ob das 2020er oder 2021er Modell.

Danke für die Hinweise wegen der Verlängerung. Ich gehe dann man davon aus, dass auch mein jüngerer Sohn nicht deutlich über 180cm groß werden wird, und verzichte auf die Verlängerung. Bei den Fahrten mit meinem Mann muss ich mir dann noch überlegen, ob ich auch bereit bin, die Stoker-Rolle zu übernehmen. Da ich bisher ausschließlich Captain war stelle ich mir das vor allem an Anfang ziemlich schwierig vor. Da mein Mann (bis auf einen gut überstandenen Herzinfarkt vor einem halben Jahr) keinerlei körperliche Handycaps hat, kann er natürlich auch der Captain sein. Ist jedenfalls einen Versuch wert.

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Re: Pino 21

Beitragvon upndown » 13.02.2021, 16:44

Hallo Radfahrerin23,
was ich extrem unangenehm finde: Wenn der Stoker zappelt, von rechts nach links hängt, nach hinten guckt, seine Arme nach rechts oder links zeigen. Alles führt zu einem verschieben des Schwerpunkts nach rechts oder links, das ich als Captain "unangekündigt" ausbalancieren muss. Je schwerer das (Körper)teil dabei ist, desto besch..eidener. Und je größer der Stoker dabei ist, desto schlechter.
Und je höher die Geschwindigkeit, desto stabiler läuft das Rad; langsam um eine Kurve ist dann schlecht und eine kleine Herausforderung.
Wenn dein Mann sich also gemütlich auf dem Stokersitz seinem Schicksal hingibt, ist das sicher die bessere Wahl, als dass er sich als Captain versucht, mit einer Stokerin, die genau weiß, wie man Kurven nimmt...
Ohne das Pino21 persönlich zu kennen, halte ich das neue Konzept für einen Quantensprung.

LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 13.02.2021, 18:38

upndown hat geschrieben:Hallo Radfahrerin23,
was ich extrem unangenehm finde: Wenn der Stoker zappelt, von rechts nach links hängt, nach hinten guckt, seine Arme nach rechts oder links zeigen. Alles führt zu einem verschieben des Schwerpunkts nach rechts oder links, das ich als Captain "unangekündigt" ausbalancieren muss. Je schwerer das (Körper)teil dabei ist, desto besch..eidener. Und je größer der Stoker dabei ist, desto schlechter.
Und je höher die Geschwindigkeit, desto stabiler läuft das Rad; langsam um eine Kurve ist dann schlecht und eine kleine Herausforderung.
Wenn dein Mann sich also gemütlich auf dem Stokersitz seinem Schicksal hingibt, ist das sicher die bessere Wahl, als dass er sich als Captain versucht, mit einer Stokerin, die genau weiß, wie man Kurven nimmt...
Ohne das Pino21 persönlich zu kennen, halte ich das neue Konzept für einen Quantensprung.

LG Uli


Hallo Ulli! Die Sache mit dem zappeligen Stoker kenne ich gut. Mein 33kg-Sohn ist ja gehörlos, möchte sich aber trotzdem auch während der Fahrt mitteilen. Da fragt er dann in Gebärdensprache wie viele km wir schon gefahren sind, diskutiert mit mir über die Route und interessiert sich außerdem für die Frequenz der Ampelschaltungen, was sich in zurück- oder vorlehnen bemerkbar macht und trotz des geringen Stokerwichtes für mich als Captain deutlich spürbar ist.

Vermutlich werden mein Mann und ich ausprobieren müssen, wer letztendlich Captain und wer Stoker wird. Vieleicht schaffe ich es mit etwas Übung ja auch ohne zappeln. Könnte eine komplett neue Erfahrung sein.

Wobei - jetzt heißt es ohnehin noch warten. Für das 2020er Allround beträgt die Lieferzeit ab Auftragsklarheit mindestens 15 Wochen. Ich glaube nicht, dass das 2021er Allround deutlich schneller verfügbar ist. Im Moment müssen die Jungs und ich noch mit dem Kivo "durchkommen".

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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 18.02.2021, 13:02

Hallo,

wir haben uns ja jetzt fix für das 2021er Modell entschieden. Heute habe ich nachgefragt weil meine Anfrage schon eine Woche beim Händler liegt, und die Auskunft bekommen, dass es noch 1-2 Wochen dauern wird, bis wir ein offizielles Angebot (über unseren Händler) bekommen. Aber was sie schon fix sagen können ist, dass wir unser neues Pino frühestens im August 2021 bekommen werden.

Das ist natürlich ziemlich frustrierend, vor allem weil das KIVO wirklich schon zu klein ist, wir aber trotzdem noch das nächste halbe Jahr damit auskommen müssen.

Hat wer von euch auch das 21er Pino bestellt und wie ist bei euch die Lieferzeit? Mir ist schon klar dass es nicht in 2 Wochen geht (und dass Fahrradkomponenten-Lieferanten coronabedingt mehr Nachfrage als Angebot haben), aber "frühestens im August" finde ich schon ziemlich heftig :( .

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Re: Pino 21

Beitragvon Steini » 18.02.2021, 13:06

Bei uns: Bestellt im September 2020. Lieferung avisiert Ende März/Anfang April 2021.

Die nachfrage ist riesig.

fröhliche Grüße

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Re: Pino 21

Beitragvon PinoNordlicht » 18.02.2021, 13:10

Wir haben direkt nach der Ankündigung bestellt. Ende Juli bestellt. Steht seit 11.2 fertig beim Händler und wird hoffentlich Samstag nach Hause gefahren *freu*

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Re: Pino 21

Beitragvon PinoNordlicht » 18.02.2021, 13:11

Die ersten elektronischen wurden im Herbst ausgeliefert

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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 20.02.2021, 08:32

Danke für eure Rückmeldungen! Ja, so was habe ich befürchet, aber da müssen wir eben durch. Muss da KIVO eben noch ein paar Monate herhalten. Wobei – gestern kam ein Anruf vom Händler, wonach die Fa. Hase die Lieferung (bei sofortiger Bestellung) schon in KW21 avisiert. Halte ich persönlich nach euren Schilderungen zwar für optimistisch, würde uns aber freuen :wink: .

Es wird das 2021er Allround in blau „von der Stange“ mit etwas Zubehör (die verstellbare Kurbel, Der stärkere Zweibeinständer, Halterungen für Tacho und Weber Kupplung....

Wir haben ja einen Bluebird Fahrradanhänger mit Weber Kupplung, der jetzt 9 Jahre lang als Kinderanhänger im Einsatz war, und den ich jetzt wieder auf Lastenanhänger umbauen will – sowohl für mein Trekkingbike als auch für das Pino. Wir waren sogar mit dem KIVO öfter mit Anhänger unterwegs :) .

Pinonordlicht und Steini: ich freue mich schon auf eure Berichte über das 2021er Pino!

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Re: Pino 21

Beitragvon Selma » 20.02.2021, 22:17

Wer, wie wir den neuen EP8 Motor wählten - und wie ich von Hase selbst vor einigen Tagen hörte sind das inzwischen fast alle, die eine motorisierte Variante wählen - darf sich auch bis zur Jahresmitte gedulden, wenn bereits im vergangenen Jahr bestellt wurde. Weitere Ausrüstungsteile, die schon früh für eine längere Bestelldauer sorgten - da sie in Asien hergestellt werden - waren der neu konstruierte stabile Ständer und die verstellbare Kurbel.

Wenn wir mal davon ausgehen das das Virus-Geschehen sich nicht zu einer 'dritten Welle', wohl aber zu einem weiteren normalen Vorsichtig-Sein führt, dann kommen unsere Räder im früheren oder späteren Sommer doch zur rechten Zeit: die Biergärten sind wieder auf, das Tagestouren-machen erreicht wieder die bisherige Unbeschwertheit und die Pinauten können sich zu gemeinsamen Ausfahrten treffen ...

Ich meinerseits genieße die Zwischenzeit auch damit auf der Weltkugel nach Landschaften und Ländern zu schauen, die mich/uns locken nun anders gemeinsam die Welt zu erfahren. Vor allem sind es die deutschen Lande und das angrenzende Ausland. Doch vor ein paar Tagen habe ich mir Japan betrachtet, ob es dort so etwas gibt, wie eine Radstrecken von Hokkaido bis Kyushu. Das konnte ich nicht finden, doch so manche andere Tour. Unter anderem eine Rundstrecke auf der Insel Shikoku. Ideen also, die dieses schöne Rad 'zu Wege' bringt ...

Nun erst einmal einen schönen Sonntag

Norbert
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Re: Pino 21

Beitragvon Radfahrerin23 » 01.04.2021, 17:40

So, aktueller Liefertermin meines Pino21 ist jetzt mal Ende August. Hab mir nach euren Beiträgen zu Wartezeit eh gedacht dass das mit Mai (Erstaussage des Händlers lt. Auskunft von Fa.Hase) nicht klappen wird :P .

Naja, dann müssen wir noch einige Monate Kivo-Fahrer bleiben, auch wenn meine Söhne eigentlich schon "rausgewachsen" sind :wink: .


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