Inzwischen ist aus der Überschrift: Hövding-Airbag Helm
mehr ein Beitrag über einen Helm der Marke EGIDE geworden.
Und über den schreibe ich auch heute wieder.
Damals im Sommer 2021 ganz neu,
heute im Frühjahr 2024 immer noch so gut 'wie neu'
und dies nach mehreren tausend Kilometer auf verschiedenen Rädern.
Dass ist auch schon der Anfang eines vorweggenommenen Gesamturteils.
Die sehr schön anzusehende Oberfläche - und für mich ist das ja nur dann möglich, wenn ich ihn abnehme,
er am Lenker hängt, oder irgendwo anders Platz genommen hat,
doch ich werde sehr oft auf diesen Helm angesprochen, sicher wegen des Aussehens und der Farbe,
oft auch wegen des Visiers.
• Das Visier; ich achte sehr darauf, dass es nicht verkratzt und lege es, wenn Rad und Helm mit mir reisen
( Auto oder Bahn) immer in die mitgelieferte Stoffhülle.
Saubermachen mit Wasser oder Brillenmitteln, ich kann weiterhin durch dieses Visier schauen ohne es als solches zu bemerken.
Es hält wunderbar den Wind und die zwar weniger werdenden Insekten von den Augen ab.
Manchmal, wenn auf den Helm ein größeres Insekt trifft, ist es mehr zu hören, als zu spüren(!).
- die Zusatzgriffe am Lenker; ideal um den Helm einzuhängen
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• Die Lederhaut; wird manchmal gepflegt, ab und zu etwas Ledercreme.
Wenn sie wirklich nass geworden wird einfach einmal abgewischt.
Schmutz in dem Sinne setzt sich so gut wie garnicht darauf ab.
- sommerliches Helmtragen
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• Helm und sommerliche Wärme; das war anfangs auch meine Befürchtung, dass es zu warm wird darunter oder darin.
Es ist eher anders: der Kopf im Helm wird eben nicht von der Sonne gewärmt und bleibt kühl;
die Lüftung ist vorhanden, jedoch nicht als 'zügig' zu vernehmen.
Ich bin im wirklich warmen/heißen Sommer immer wieder erstaunt, dass es nachdem Abnehmen wärmer ist.
- erkennbar: das Winterfutter an dem Ohrschutz
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• Helm und winterliche Kälte; da ist zum einen das Visier, dass die Augen und das Gesicht frei hält vom Gegenwind. Sehr angenehm.
Da ist der Helm, der den Kopf wärmt, das Winterfutter hat nicht nur den wunderbaren Ohrenschutz, sondern ist innen auch dichter;
ich erinnere mich an eine (!) Tour - eher unter Null, als über - wo ich eine dünne Mütze noch dazu trug.
Für die winterlichen Temperaturen an deutscher Weinstraße und dem umgebenden Rheintal bleibt es angenehm warm unterm und im Helm.
(In diesem Jahr 2023/2024 ja sowieso.)• Beide Innenfutter werden am Ende der jeweiligen Saison einmal 'gebadet',
im warmen Wasser etwas 'Rei in der Tube' und sie erwarten so gereinigt Ihre nächste Saison.
Ja, manchmal würde ich gern ohne Helm im Wind auf dem Rad sitzen – wie früher ! - doch dieses Vergnügen leiste ich mir nur noch sehr selten.
Dieser Helm umgibt den Kopf mit einer angenehmen Hülle und einmal aufgesetzt gehört er nahezu unmerklich dahin.
Selma