Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

...kann hier rein, egal ob zu Rad, Politik oder Zeitgeschehen.

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Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon upndown » 01.04.2022, 08:01

Es dürfte wohl schon jedem aufgefallen sein, dass seit dem Überfall von Putins Armee auf die Ukraine der Sprit- und Ölpreis  durch die Decke geht. 
Da sind wir mit dem Pino dann wohl fein raus. Dachte ich jedenfalls, bis ich an den Pinoketten Kettenölwechsel machen musste. Im Gegensatz zum MTB sind ja 4 Ketten, und damit über 400 Kettenglieder, nötig: 3 Ketten werden für den Stoker zusammen genietet, 1 Kette von der Kurbel zum Hinterrad.
Ob sich bei den Kettenölpreisen noch jemand das Pino fahren leisten kann?

Kettenöl Dr. Wack F100 Kettenöl kostet inzwischen 84,90€. 

Dr. Wack F100: https://www.ebay.de/p/764839160?iid=193664169734

LG Uli
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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon eidexe » 01.04.2022, 10:05

Bei mir läuft zumindest die Stokerkette oft mit umweltfreundlicher Luftschmierung.

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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon upndown » 01.04.2022, 11:08

... da hast zumindest kein Problem mit dem Altöl :lol:
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon windstopper » 01.04.2022, 11:25

Trotz dem Spruch: "wer gut schmiert, der gut fährt" müssten 2 l Kettenöl selbst bei der Versorgung von mehreren Fahrrädern für einen sehr sehr langen Zeitraum ausreichend sein.

Uli sei froh, dass du keine Rohloff eingebaut hast. Hier sind alle 5000 km oder jährlich Ölwechsel fällig.

Evtl. könnte man das Öl aus der Rohloff noch zum Ölen von Ketten verwenden.

Gruß Karl

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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon windstopper » 01.04.2022, 19:33

Hallo Uli,

heute mittag auf der Pino-Tour ging mir deine Mitteilung über das Kettenöl wieder durch den Kopf.
Da ich ja nicht der Profi bin und nicht weiß, wie ich das mit der umweltfreundlichen Luftschmierung bewerkstelligen soll habe ich mir noch schnell 2 Kannister Kettenöl bestellt.
Nach der Bestellung war ich wieder völlig ruhig und kann nun den "ereignisreichen Tag" ausklingen lassen.
Gruß Karl

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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon upndown » 01.04.2022, 19:37

Hallo Karl,
beim Kettenölwechsel musst du natürlich auch das Altöl ablassen. Ich hoffe, du hast für die kleinen Schrauben auch den richtigen Schlüssel. Ist halt ne Riesenschrauberei, aber was tut man nicht alles für eine geschmierte Kette.

LG Uli
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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon windstopper » 01.04.2022, 19:54

Hallo Uli,

vielen Dank für den Tipp. Altöl hab ich immer abgelassen (hat mir mal ein Rennradfahrer gezeigt wie das geht).

Für mich war es schon ein Problem einen kleinen passenden Schlüssel zu finden mit dem ich die Ventile etwas nachziehen kann.

Bisher hatte ich an der Kette nur jede fünfte Niete gelockert und konnte so das gesamte Gelenk gründlich ölen.
Das größte Problem das ich dabei habe,ist die Kennzeichnung der geölten Gelenke. Durch das Öl hält der "Edding-Stift" nicht wirklich gut. Kleine Kerben mit der Feile möchte ich nicht machen, die Kette sieht damit nicht mehr so schön aus.

Morgen früh werde ich die Kette gründlich unter die Lupe nehmen und die kleinen Schrauben suchen.

Oftmals ist es ja so, wenn mal eine Nacht darüber geschlafen hat, dass sich vieles von selbst erledigt.
Gruß Karl

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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon upndown » 01.04.2022, 20:06

eine gute Idee: Einmal drüber schlafen :mrgreen:
LG Uli
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Re: Hohe Ölpreise treffen auch uns Pino Fahrer und Fahrerinnen

Beitragvon Radfux » 01.04.2022, 21:53

Also ich versteh‘ die ganze Diskussion hier nicht :roll:
Es ist doch schon ewig klar, dass wir die Fahrradketten nur dann ölen, wenn wir dafür ausreichend Altöl haben.
Anfangs hab‘ ich die Ketten immer in einzelne Glieder getrennt und zusammen mit den Pommes in die Fritöse geworfen. Aber nachdem wir immer wieder mal auf harte Brocken im Ketchup rumgebissen haben, und nicht mehr wussten, welche blutverschmierten Klumpen auf‘m Tischtuch nun Kettenglieder und welche ausgebissene Zähne waren, habe ich umgestellt.
Den Tipp hat mir mein Auto-Händler gegeben: einfach die komplette Kette in die Ölmeßstab-Röhre einfädeln und in die Ölwanne reinfallen lassen. Danach ein paar Runden über Landstrassen düsen, und schon ist die Kette gut geschmiert. Seitdem steht die Karre rum, weil mir der Werkstatt-Schrauber leider noch nicht verraten hat, wie ich das Teil wieder rausbekomme - nachdem sich die Kette um die Pleuelstangen gewickelt hat…
Aber egal, der Sprit ist eh‘ zu teuer. Da kann man nicht mal mehr Ketten im Tank reinigen…
Schlafen wir lieber nochmals drüber… :mrgreen:


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