>Wir haben unsere erste Pino-Tour gemacht, mit einem ausgeliehenen Pino der Jugendgruppe des ADFC in Heidelberg.
Bitte? Ich bin glaub ich im falschen ADFC-Ortsverband...
Und, Werbung fürs Forum gemacht?
>Vor dem kurzen Erfahrungsbericht, noch die Information zu dieser Ausleihmöglichkeit: dazu habe ich im Dateianhang die nette Karte der Jugendgruppe angehängt, die ich bei der Tour an Interessierte verteilen sollte. Darauf sind alle Informationen vermerkt.
Für diese Info, diesen Kontakt hast Du Dir einen Orden verdient!
Sehr faire Preise!
Sowas, fast vor unserer Haustür und noch nie davon gehört. Ich werde die Dame mal ansprechen. Oder wir radeln vorbei...
>- die hintere Sitzposition für mich als 1.95m-Mann ist eine Tortour. Es kann gut sein, dass man sein eigenes Pino entsprechend anpassen kann, aber ich hab's in den vier Tagen nicht geschafft und hatte noch nie solche Höllenqualen auf einem ansonsten eigentlich guten Sattel...
Das klingt aber stark nach Sattel. Und nur weil der Sattel anderen oder auf anderen Räder paßt, sagt das noch nicht viel.
Oder war es ein Pino1? Von dem hab ich solche Kritik schon öfter von (seltene) Fahrern gehört (ich selbst hatte mit Pino1 keine Probleme, fuhr aber auch nur mittlere Strecken damit).
Hmm, aber auf der Zeichnung ist es eindeutig ein Pino2...
>- dann ist natürlich naheliegend: einfach nach vorne sitzen und es sich bequem machen. Geht aber auch nicht, wenn der Auszug des vorderen Tretlagers und die Kettenlänge nur ein stark angewinkeltes Treten für mich zulässt.
Das ist auf Dauer nix, das macht die Knie kaputt.
>Und wenn, wie bei uns, ein größerer Unterschied der Körperlängen vorhanden ist, ist der Umbau doch eigentlich immer unsinnig. Schade, in dieser Hinsicht hat mich das Pino-Konzept klar enttäuscht.
Das macht aber fast jedes Paar das wechselt. Und wenn man die Kettenlänge richtig wählt und den üblichen Hasekettenspanner dran hat (hat evt. nicht jedes Pino1) ist das eigentlich nur 1min Arbeit, eine Schraube und einen Schnellspanner lösen, verstellen und beides wieder anziehen. Nur etwas schwarze Finger gibt's meist.
>- never ever rechts-rheinisch zw. St. Goarshausen und Lahnstein/ Koblenz !
Gut zu wissen... Wir fuhren Ostern von Lahnstein nach Rüdesheim und haben uns auch gefragt, ob wir dafür wirklich zweimal den Rhein überqueren wollen aber nach einem Blick auf den Rheinradführer gedacht, na ja, vielleicht hat es einen Grund, daß der Rheinradweg da nur linksrheinisch drin ist. Glück gehabt...
>die Bahn fährt an einem Feiertag einen völlig leeren Rad-Wagon durch die Gegend, weil keiner die Türen aufbringt !!
Sowas haben wir auch schon gesehen...
>in Windeseile mit abgeschnalltem Gepäck den ganzen Bahnsteig nach ganz hinten spurten, wo uns dann eine Bahn-Schaffnerin erklären wollte, dass wir mit einem Tandem auf gar keinen Fall in ihren Zug einsteigen können.
Ne, oder? Sowas hab ich schon lang nicht mehr erlebt bzw. hielt ich inzwischen für Geschichte. Nur wenn der Zug schon voll mit Radlern (und Fußgängern) ist, wird man manchmal ausgesperrt, mit Tandem zwar etwas früher, aber ab einem gewissen Füllgrad auch mit Solos.
>Gott sei Dank war ich so geladen, dass die Dame recht schnell aufgab, und wir es gerade noch so schafften, den ganzen Krempel in den Zug zu schleudern.
Gut! Hätte aber auch je nach Selbstbewußtsein und Verbohrtheit der Dame auch schiefgehn können...
>Leider, leider ist bei dieser Aktion meine Kamera dann auch noch zu Bruch gegangen, aber so etwas interessiert unsere kundenfreundliche Bahn ja herzlich wenig...
Versuch es, die DB-Beschwerdestelle (ich glaub in Karlsruhe oder Baden-Baden) ist evt. kulanter als mancher Schaffner.
>und sich meine Frau die bequeme Frontposition des Pinos herbeisehnte
Da hat Deine Frau seit gestern Gesellschaft von unserem Captain, äh, von mir., ich bin gestern erstmals länger auf dem Pino vorne kutschiert worden und bin infiziert....
Besten Gruß
Jo