Wer hier hat ein Pino Steps?

Das Pino Steps - das Pino mit Mittelmotor

Moderator: Wildcate

PinoPano
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Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon PinoPano » 19.09.2018, 17:48

Hallo - sagt mal, hat hier jemand mal ein Pino Steps?
Ich hätte Fragen für jemanden aus der Praxis damit ... gern auch per PM.
LG Thomas

Alexsus
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Alexsus » 19.09.2018, 18:21

Hier Hier.
Pino Steps haben wir.

LG ALEX

PinoPano
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon PinoPano » 19.09.2018, 18:48

Alexsus hat geschrieben:Hier Hier.
Pino Steps haben wir.

LG ALEX


Juhu! ;) Könnt ihr kurz berichten, wie das Verhalten dieses Pino ist mit 2 Personen, gut beladen mit Gepäck und bergauf mit 10% Steigung über längere Strecke z.B. 10 km bergauf? Ich hab erst jetzt nach langer Suche hier in der Schweiz einen guten Händler gefunden, der mir auch eines mal für ein paar Tage leiht - das kommt dann so in 2-3 Wochen wohl dran.
Ich frag mich halt, ob der Steps E6000 (oder neu in 2019 der E6100) ausreicht, um zu zweit über Alpenpässe zu gurken auch für mehrtägige Touren ... (oder ob wir besser eines ohne Motor nehmen sollten, was uns sicher 10kg einsparen würde, wenn man Ladegerät und Zweitakku mit einrechnet ...)
Wie siehst Du das denn nach Deiner konkreten Erfahrung?
LG Thomas

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Sänftendriver » 21.09.2018, 12:03

Moin Thomas,

wir haben ein Pino Steps.
Da wir aus NordWestdeutschland kommen, sind wir echte Flachlandradler die als höchste Anstiege Autobahnbrücken und Deichkronen erklimmen müssen/dürfen. Statt dessen kämpfen wir regelmäßig mit dem heftigem Gegenwind - und den meistert der E6000 bestens!!
Somit können wir Dir zu Bergtouren mit dem Pino Steps nichts schreiben. Falls sonstige Fragen zum Gefährt auftauchen, gerne melden. 8)

Stürmische Grüsse aus dem EL - Dieter

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Pino_Hase » 29.09.2018, 20:28

Hallo, wir auch
sind im Mittelgebirge von D zu Hause. An die Prozent-Steigung kommen wir schon ran aber nicht auf 10 km. Ich bin das Pino ohne Motor mit 2 Personen (zus. ca 140 kg) bei uns im Mittelgebirge gefahren und würde es hier nicht mehr tun. Daher würde ich für die Schweiz kein Pino ohne "Strom" nehmen. Bei unserem Händler konnten wir innerhalb kürzester Zeit eins mit und ohne Motor fahren, daher der Vergleich. Wenn du jetzt eine Anschaffung überlegst, könntest du evtl. warten oder bei Hase nachfragen ob die 2019 den neuen Steps einbauen. Ich hatte vor meinem Kauf nach dem E8000 gefragt, aber der wird in absehbarer Zeit nicht kommen. Also selbst hier im Mittelgebirge (Vogelsberg, Taunus, Odenwald) möchte ich kein Pino "ohne" fahren.

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Radfux » 30.09.2018, 20:36

So langsam fühlt man sich mit Pino ohne E-Motor ausgegrenzt und gemobbt - jawohl, so ist das :(
Wir alte „Hasen“müssen mal eine Gegendemo organisieren... :evil:

Hee, ist nur Spass - bitte nicht für Ernst nehmen :lol:

Aber Spass beiseite: im kleinen Gang hochpedalieren geht auch, selbst mit Gepäck. Alles schon erfolgreich ausprobiert, und trotz der Anstrengung weiterhin ein Genuß. Zu was hat einem der lieber Herrgott denn zwei starke Beine untergeschnallt? :mrgreen:
OK, Alter oder Handicap, und sonstige Ausnahmen - oder einfach die Vorliebe doch noch längere Touren im hügeligen Gelände zu unternehmen. Auch wir kommen irgendwann mal dahin... :roll:

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon PinoPano » 30.09.2018, 22:01

Pino_Hase hat geschrieben:Hallo, wir auch
sind im Mittelgebirge von D zu Hause. An die Prozent-Steigung kommen wir schon ran aber nicht auf 10 km. Ich bin das Pino ohne Motor mit 2 Personen (zus. ca 140 kg) bei uns im Mittelgebirge gefahren und würde es hier nicht mehr tun. Daher würde ich für die Schweiz kein Pino ohne "Strom" nehmen. Bei unserem Händler konnten wir innerhalb kürzester Zeit eins mit und ohne Motor fahren, daher der Vergleich. Wenn du jetzt eine Anschaffung überlegst, könntest du evtl. warten oder bei Hase nachfragen ob die 2019 den neuen Steps einbauen. Ich hatte vor meinem Kauf nach dem E8000 gefragt, aber der wird in absehbarer Zeit nicht kommen. Also selbst hier im Mittelgebirge (Vogelsberg, Taunus, Odenwald) möchte ich kein Pino "ohne" fahren.


Hallo
Hase baut für 2019 den E6100 anstatt bisher dem E6000 ein.
Siehe viewtopic.php?f=4&t=1427
LG Thomas

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon PinoPano » 01.10.2018, 14:29

Radfux hat geschrieben:Aber Spass beiseite: im kleinen Gang hochpedalieren geht auch, selbst mit Gepäck. Alles schon erfolgreich ausprobiert, und trotz der Anstrengung weiterhin ein Genuß. Zu was hat einem der lieber Herrgott denn zwei starke Beine untergeschnallt?


Naja ... dann halt mal ein Beispiel ;)
https://www.google.com/maps/dir/3864+Gu ... 992257!3e1

Sowas fährst Du an einem Tag ohne Elektromotor? Hut ab! ;)

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Radfux » 01.10.2018, 14:43

Jetzt begibt sich die (schweizer) Kuh aber auf‘s Glatteis :wink:
Da gebe ich dann doch lieber klein bei und kauf’ mir morgen auch so‘n Pino mit E-Motörchen :P .
Damit ich das nächste Mal, wie kürzlich im August, ganz am Ende des Dischmatals nicht wieder die Frage verneinen muss, ob wir mit dem Pino auch vorhaben, die Davoser Berge zu überqueren... :lol:

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon PinoPano » 01.10.2018, 15:22

Ja, aber selbst mit Motor frage ich mich, wie lange der Akku da Strom liefert ;)
Wenn der dann nach 15-20 km bergauf schlapp macht bringt das ja auch nich so viel.
Der Schlüssel für den neu gemieteten Autostellplatz (ausschliesslich fürs zukünftige Pino oder ähnliches angedacht) ist heute angekommen, jetzt mieten wir demnächst erstmal so ein Pino Steps und melden uns nach unserem Alpentest wieder ;)

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon upndown » 07.10.2018, 09:57

Das kann man so gar nicht sagen. Wie lange ein Akku Strom liefert, hängt ja von vielen Dingen ab:
- Steigung
- Geschwindigkeit
- Gewicht des Gesamtsystems
- Unterstützungsstufe
- Strassenbelag
- persönliche Leistung in Summe aus Stoker und Captain
- Akkukapazität
- Akkuzustand
- Reifen und deren Zustand incl. Luftdruck
- Wie sparsam fährst du (siehe auch oben: Fahrstufe und Geschwindigkeit)

Die Runde Susten-Grimsel-Furka mit 119km/3850hm würde ich mir gut überlegen ... :mrgreen:
Bei typischen 4-8 Wh/km, die wir hier auf der bergigen Schwäbischen Alb brauchen, würden wir mit dem 540Wh Akku dann nach ca. 70km den Akku leer haben. Wenn ich einen vollen 2. Akku mit nehmen würde, halte ich die Tour machbar. (Wir fahren aber mit einem auf Berge ausgelegten Frontmotor. Für die dortigen ca. 8% Steigung sollten die Werte auch gelten. Das Steps könnte das mit den beiden Akkus auch schaffen. Eine Garantie bekommst du aber dazu nicht 8) :mrgreen:

LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Radfux » 14.11.2018, 06:21


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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon snoopy_226k » 14.11.2018, 07:45

PinoPano hat geschrieben:Naja ... dann halt mal ein Beispiel ;)
https://www.google.com/maps/dir/3864+Gu ... 992257!3e1

Sowas fährst Du an einem Tag ohne Elektromotor? Hut ab! ;)


Naja, nicht ganz jede Radrunde hat die Höhenmeter drin... auch nicht in der Schweiz. Und: Ja, sehr gerne fahre ich so was Solo, mit dem Pino -ohne nennenswertes Gepäck würde ich es auch gerne versuchen.
Jedenfalls hat man sich danach ein supergeiles Gefühl verdient wenn man's hochgestrampelt ist.
Wenn wir mal in Rente gehen wollen wir uns stinkelangweilen.... weil wir vorher schon alles erlebt haben.
Unser Abenteuer von Nord-nach-Süd: http://www.2RadReise.de

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 07.01.2019, 22:11

Könnte bitte jemand der pino steps Besitzer ein Bild der Freilaufkurbel am Rad machen. Nicht unbedingt abmontieren sondern einfach ein paar Bilder, wo man den Abstand zum Motor auch sieht.
Vielleicht ist ja irgendeine Bezeichnung drauf, an der man den Hersteller identifizieren könnte.
Habe sowohl aus England und den USA die Antwort erhalten, dass nur Freilaufkurbeln für die rechte Seite erhältlich sind für die BMX-Räder. "Linke" Freilaufkurbeln gibt es nirgends.
Von Hase hab ich bisher weder Zeichnung noch Bild bekommen.
120 € für die linke Freilaufkurbel zu verlangen ist Hase-typisch, nur dass das Pedalgewinde andersrum reingeschnitten ist.
Wie schon erwähnt: Beide Kurbeln mit Freilauf leider rechts gibt es ab 25 $ bzw. 25 Pfund + jeweils Versand.
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Kalle050 » 10.01.2019, 17:26

Hab mal 2 Bilder gemacht,hoffe das klappt
20190110_171049.jpg
20190110_171049.jpg (4.98 MiB) 7701 mal betrachtet
20190110_171115.jpg
20190110_171115.jpg (3.72 MiB) 7701 mal betrachtet
mit dem hochladen

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 10.01.2019, 20:44

Vielen Dank erst mal Kalle050!
Wie ich erahne, geht es dabei auch sehr knapp her. Daher die versenkten Torx zur Befestigung des Kettenradadapters. Passt da gar nix zwischen Adapter des Freilaufes bzw. Freilauf und die Kurbel? Das seh ich leider auf dem 2. Bild nicht.
Ist auf der linken Kurbel irgendeine Bezeichnung/Kennung drauf, wodurch man den Hersteller (vermutlich aus China) herausfinden könnte?
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 11.01.2019, 10:46

Nochmal eine Bitte an Kalle050:

Wäre es möglich, die Dicke des Kettenschutzes und den Überstand der Kettenblattschrauben i. R. Kurbel zu messen ?
Daraus und der Dicke des Freilaufs (hab ich) könnte ich vielleicht Rückschlüsse ziehen, ob der Freilauf innen am Tretlagergehäuse (=Außengewinde 31 mm) anstößt, bevor die Kurbel richtig am Vierkant klemmt und ob die Kette am Bafang-Motor streift mit der Hase-Kurbel.
Hilfreich wäre auch die Gesamtbreite des shimano steps Gehäuses und den Überstand des Gehäuses von der Sattelrohrmitte nach links.
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 14.01.2019, 19:38

Nachfolgend die Antwort, die ich heute von Hase bekommen habe:
"Die Kurbel ist eine Standardkurbel auf die ein Gewinde geschnitten wurde. 120,00€ sind für die linke KRG."
Die shimano-Kurbeln zum E 6000 bekommt man als Paar um 20 €(Hase vielleicht noch billiger), d.h. Hase verlangt 110 € für das Draufschneiden des Gewindes.
Werde nun doch mal bei einer Dreherei oder CNC-Fräserei direkt nachfragen, ob mir jemand ein Außengewinde 1,37" x 24 tpi auf eine linke Kurbel draufschneiden kann.
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon upndown » 14.01.2019, 21:52

Hallo Rainer,
das könnte dir auch gefallen: https://www.voelkel-shop.com/de/runde-schneideisen-din-223-din-en-22568-hsse-fg-25-4-x-24-gewindeschneider-voelkel-79309.html?gclid=EAIaIQobChMIhNT_gJPu3wIVD8ayCh1mPwR4EAQYAiABEgL7ffD_BwE

Ob das wirklich billiger wird???
Aber evtl. gibt es sowas ja auch billig aus Fernost.

LG Uli


PS: Bevor du da selber Hand anlegst sollte der Durchmesser der Welle korrekt sein. Aber ein Schneideisen ist halt teuer.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 14.01.2019, 22:17

auch der voelkel-shop hat halt keinen Außengewindeschneider 1,37" x 24 tpi, so wie sonst auch keiner.
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon upndown » 14.01.2019, 22:29

... wäre vermutlich auch etwas zu teuer.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Kalle050 » 20.01.2019, 18:02

Hallo Rainer

Dicke Kettenschutz 2 mm
Überstand Kettenblattschraube 0,5 mm
Breite Steps Gehäuse breiteste stelle 110 mm
Überstand Mitte Sattelrohr nach links 55 mm
Hab nochmal ein Bild gemacht der Abstand Freilauf Gehäuse sind ca 2 mm Meterstab flach passt nicht rein wobei der Gewindestumpf auf dem der Freilauf sitzt noch ein stück breiter ist.
Die Linke Kurbel ist Spezial anfertigung sonst wäre das mit dem Gewindestumpf gar nicht möglich.
Was hast du eigentlich vor ?

Gruß Achim
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Kalle050 » 21.01.2019, 18:47

Hallo Rainer

Dicke Kettenschutz 2 mm
Überstand Schraube 0,5 mm
Breite Steps Gehäuse 110 mm
Überstand Mitte Sattelstütze nach Links 55 mm
Kurbel ist spezial Gewindestutzen steht auch noch über den Freilauf raus !
Was hast du eigentlich vor ?

Gruß Achim
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Ostalbpinaut » 21.01.2019, 22:15

Laut Hase ist bei einer linken "Standard"kurbel nur das BSA Gewinde zusätzlich draufgeschnitten. Deswegen habe ich nach jemandem gesucht, der mir das macht.
Habe heute die shimano-Kurbeln für den steps E-6000 von bikediscount bekommen.
Das mit der Standardkurbel kann eigentlich nicht sein nach der Zeichnung, die ich von Hase bekommen habe.
Deine Maße bestätigen mir das.
Ich gehe diese Woche trotzdem zu nem CNC-Fräser, der am Telefon meinte, dass er mir, sofern er das Gewinde an einem Muster abgreifen kann, dieses auf eine Kurbel drauf schneiden kann.
Lasse mich überraschen und berichte dann.
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Nick » 11.03.2019, 20:05

Ich fahre seit 10 Monaten ein Steps mit Rohloff Nabenschaltung. Derzeit 1800 km innerstädtische Fahrleistung im hügeligen München. Für Fragen bin ich offen.
Gruss
Nick

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Chasseral » 17.05.2019, 10:23

Hallo,

wir haben seit 1 Woche ein Pino-Steps (E6100-Motor und Rohloff-Nabe). Die Entscheidung fürs Pino Steps fiel im Ausschlussverfahren.

Meine Frau hat ein Tretkurbel-betriebenes Fahrzeug gesucht, das folgende Anforderungen erfüllt:
- Mit unserer 7-jährigen Tochter soll der tägliche Weg zur gemeinsamen Schule (9 km einfache Wegstrecke) in weniger als 30 Minuten zu bewältigen sein.
- Das neue Gefährt soll das Auto an 80% der Schultage ersetzen.
- Die 1 km lange Steigungsstrecke (6 %) auf dem letzten Streckenstück nach Hause soll ohne Schwitzen machbar sein.
- Das neue Gefährt soll auch dann weiterhin sinnvoll einsetzbar sein, wenn die Tochter in gut 3 Jahren die gemeinsame Grundschule verlassen hat.

Von allen identifizierten Nachläufer-Anhänger-/Tanedemlösungen ist nur das Pino-Steps übrig geblieben, das diese Anforderungen vollständig erfüllt.
Grund für eine mehrwöchige Bedenkfrist war nur der Preis, der mit den gewählten und für uns sehr sinnvollen Sonderausstattungen (E6100, Rohloff, Porter Rack, Kindertretlager, XT-Bremsen, diverse Taschen) in schwindelerregende Höhen gestiegen ist. Bislang bereuen wir den Kauf jedoch nicht.

Noch ein Wort zum Porter Rack: Das seitherige kann mit dem neuen Motor nicht mehr verwendet werden, da für den E6100 das Gussset und damit die Rack-Aufnahme angepasst werden musste. Das neue Rack geht jetzt erst in die Fertigung, so dass unser Rad zunächst ohne Porter Rack und dafür mit normalem Zweibeinständer ausgeliefert wurde. Das Rack soll im Juni kommen.

Im Sommer soll sich das Rad auf einer Schweiz-Tour bewähren. Dabei werden mehrere kleine Pässe bewältigt aber in einem Fall mit mehr als 1.000 Höhenmeter Abfahrt am Stück. Ich hoffe, dass die XT-Bremsen da gut durchhalten. An meinem Reiserad (für mich ist leider kein Platz mehr auf dem Pino) habe ich vorsorglich die Bremszüge getauscht.

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon pivi » 22.05.2019, 09:56

Hallo zusammen,

erst einmal danke für die vielen Informationen hier. Das hat den Entschluss, so ein Gerät zu kaufen erheblich vereinfacht.
Meine Frau und ich fuhren beide schon immer Rad, nur seltenst zusammen. Sie mit Beachcruiser + Frontgepäckträger zum Einkaufen usw. Ich mit Rennrad oder MTB durch die Landschaft. Für die wenigen Touren zusammen, lieh ich ihr meist eines meiner Bikes, was natürlich immer ein Kompromis war.
Die Ausgabe Pino relativiert sich in sofern, dass wir vermutlich irgendwann in den nächsten 5 Jahren 2 Ebikes gekauft hätten, was dann auch nicht viel günstiger wäre, aber weit weniger Spass gemacht und deutlich weniger Nutzwert im Alltag hätte.

Seit ein paar Tagen ist das Pino steps nun da und die ersten 100km sind drauf.
Es wurde die "normale Powerseller" Ausstattung zusätzlich mit Porter Rack und City Bag.
Die ersten Erfahrungen sind super. Mangels Transportmöglichkeit war die erste Fahrt die Überführung vom Händler in MUC nach Hause über 40km längs der Isar.
In der Ebene brauchen wir den Motor gar nicht. Da hatten wir ihn zwar im Eco-Modus an, spurt aber nur ein, wenn man mal unter 25-26km/h fährt. Wir sind meist so bei 27-30 unterwegs. Der Übergang nach oben raus aus der Unterstützung ist nicht wirklich spürbar. Da ich davor noch nie auf irgendeinem Ebike war, bin ich am Berg regelrecht erschrocken. Im unter 10% Steigungsbereich rauscht man im Modus "hoch" mit 15-25km/h rauf. Beeindruckend, aber da zählt die Akkuanzeige dann sichtbar runter. Wir sind im Schnitt in etwa so schnell unterwegs, wie ich allein auf dem Rennrad. Als nächstes werden wir mal die Kletterfähigkeit bei 18% am http://www.quaeldich.de/paesse/schlossberg-eurasburg/ antesten.

bye

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon upndown » 22.05.2019, 17:50

Herzlich willkommen im Forum und viel Spaß mit Eurem neuen Spaßgefährt :mrgreen:
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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Chasseral » 27.05.2019, 08:10

Kleines Update: Das Porter-Rack ist jetzt dran, und so ist unser Pino-Steps E6100 komplett.
Nach genau 2 Wochen war das Pino bereits 420 km gelaufen und hat die Erwartungen hinsichtlich Nutzwert und Fahrspaß voll erfüllt.

"Eigenarten", die uns noch beschäftigen, sind die Reichweite sowie die Schaltung.
Bei der Reichweite sind Prognosen nach wie vor schwierig. Einer enttäuschend frühen Abschaltung nach 70 km bei geringem Motor-Einsatz steht eine ausgesprochen positive Erfahrung gegenüber: Nach mehr als 50 km mit zwei ansehnlichen Bergen und dem Rest mit dauerhafter Unterstützung im "Flachland" bei 25 km/h war der Akku offenbar noch halb voll.
Bezüglich der Schaltung bin ich immer noch nicht so richtig vertraut mit der Rohloff. Oft gelingen butterweiche und schnelle Schaltvorgänge unter Teillast am Berg. Dann wiederum hängt der Griff förmlich fest und ist widerspenstig. Da hilft manchmal nur, die Kurbeln wirklich ein paar Zehtelsekunden anzuhalten. Da blicke noch nicht so durch. Als äußerst positv empfinde ich die gleichmäßige 13-%-Abstufung der Gänge. Das habe ich jetzt bei einer längeren MTB-Tour mit 3x9-XT gemerkt, wo mir erstmals aufgefallen ist, dass die Sprünge Zahn-Anzahl-bedingt unterschiedlich sind. nachdem ich jetzt die Rohloff gewohnt bin. Einzig zwischen den Rohloff-Gängen 13 und 14 vermisse ich evtl. einen Gang, da ich bei diesen Geschwindigkeiten die 1-Zahn-Sprünge (damit unter 10 % Abstufung) eines Rennrades vermisse. Das ist aber "jammern auf sehr hohem Niveau".

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Re: Wer hier hat ein Pino Steps?

Beitragvon Chasseral » 26.11.2019, 11:58

Das Pino-Steps hat jetzt die erste Sommer-Saison erfolgreich absolviert und ist knapp 3.000 km gelaufen. Das Porter-Rack ist für unsere Anwendung unverzichtbar. Neben dem mehrmals wöchentlichen Schulranzen-Transport wird es am WE jeweils dringend benötigt, wenn wir unsere Wochenend-Heimkehrerin mit dem gesamten Gepäck an der 3 km entfernten Bushaltestelle oder dem 10 km entfernten Bahnhof abholen (bzw. zurückbringen). Das ist vor allem mit der jetzt im Winter montierten Tasche praktisch: Reißverschluss auf - Rucksack und Wäschesack rein - Reißverschluss zu - fertig.
Vergangenes WE bin ich einen vorläufigen Rekord im "Taxidienst-Modus" gefahren: Binnen 48 Stunden 90 km Fahrstrecke für Taxidienste (Hinbringen, Abholen) für 3 Familien-Mitglieder.
Probleme mit der geringen Bodenfreiheit des Porter-Racks gibt es nur extrem selten. Ein Lowrider ist diesbeszüglich vorteilhaft, aber selbst auf Reisen bietet das Porter-Rack gegenüber dem Lowrider den Vorteil, dass man anstelle von Ortlieb-Rollern einen Rucksack mitnehmen kann.
Um die Wartung des Gefährts zu erleichtern, habe ich mir jetzt eine "Aufbock-Hilfe" gebastelt, die zusammen mit dem Ständer des Porter-Racks den Effekt hat, dass das gesamte Velo sicher steht und beide Räder frei drehbar sind.

Noch eine interessante Erkenntnis des vergangenen WE: Statt der ebenen Strecke durch das Tal über 10,5 km zum Bahnhof sind wir die Nebenstrecke über den Berg (10 km) gefahren; diese besteht fast nur aus Steigungs- und Gefällstrecken. Die normale Fahrzeit auf der Talstrecke beträgt mit dem PKW 14 Minuten, mit dem Pino 25 Minuten. Über die "Bergstrecke" benötigt man mit dem Pino-Steps 20 Minuten. Der Effekt ist logisch, aber dennoch eindrucksvoll: Während man in der Ebene an der Unterstützungsgrenze mit 25-26 km/h fährt, fährt man bergauf auf den 5-8% Steigung dank Unterstützung immer noch mit 20-25 km/h; bergab geht`s dann mit 35-45 km/h richtig zur Sache, so dass man in Summe schneller unterwegs ist als in der Ebene. Wenn man dadurch mit dem Pino-Steps auf 20 Minuten Fahrzeit kommt gegenüber 14 Minuten mit dem PKW, dann finde ich den "Zeitverlust" beachtlich gering. Auch ein S-Pedelec wäre bei diesem Streckenprofil kaum überlegen.


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