kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Bremsen, Laufräder, Sitz- und Lenkerposition und vieles mehr

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upndown
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 02.09.2018, 13:18

Hallo snoopy_226k,
vielleicht kannst du noch was zu dem Bremsentyp sagen. Hast du die Code wie oben abgebildet (was ja das von Steiner zur Verfügung gestellte ist) oder ein anderes Modell?
Was mich wundert ist, dass du trotzdem hinten mehr bremst als vorne. Hätte ich gerade andersrum erwartet, nachdem ja vorne die Bremsenergie besser umgesetzt werden kann als hinten. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Uli
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon snoopy_226k » 02.09.2018, 13:44

Vielleicht war das nicht eindeutig genug:
    Normales Bremsen: Wie mit dem Solo-Rad auch vorne/hinten-Dosierung je nach Straßenbelag und verfügbarem Bremsweg.
    Vollbremsung: Wie beim Solo-Rad Vorderrad hart bis zur Blockiergrenze, hinten kurvenabhängig bis Blockieren
    Passfahrt: Intervallbremsen. Abwechselnd je ein Intervall a) beide Räder (dann die Betonung auf hinten) dann b) vorne

Das mache ich, damit ich die Bremsentemperatur an der hinteren fühle (bei 220kg+ sind wir da schnell an dem Punkt dass die Bremsleistung nachlässt) und damit weiß, wann ich diese Reserve der hinteren Bremse verliere. Die vordere ist damit aber immer noch lässig in dem Bereich, in dem ich auch mit hoher Geschwindigkeit und Gefälle noch krass Notbremsen kann. Ich will also weniger die Bremsleistung auf alle drei verteilen (und gleichmäßig aufheizen) sondern die Sicherheit der doppelten Scheibe auch noch haben wenn's an die Standfestigkeitsgrenze geht.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon snoopy_226k » 02.09.2018, 13:54

Ach so... Bremsentyp:

Es ist eine Shimano XT auf 180er Scheiben. Wir hatten 200er Scheiben überlegt, aber verworfen, da ich ein bisschen befürchtet hatte, da einen Megastopper vorne einzubauen und bei eventuell fehlender Feinmotorik zu schnell zu blockieren. Die 180er scheinen ausreichend, deshalb halte ich den final gewählten Bremsentyp nicht mehr so wichtig sobald man eben die beiden Scheiben hat.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 02.09.2018, 14:08

Ist schon klar, dass du wegen der Sicherheit und potenziellem Bremsversagen auf die 2 Scheibenbremse vorne gegangen bist. Und es ist auch unbestritten, dass die Bremsleistung der heute üblichen Bremsen für das Pino mit 220kg ausreicht. Du hast natürlich noch etwas Luft nach oben durch die 200er Scheiben und den möglichen 4Kolbenbremsen, die beide mehr Energie abführen können, also Sicherheit bringen. Ich hätte also schon erwartet, dass du dir mit den 3 Bremsscheiben keinen Kopf mehr machen musst WIE du bremst, sondern nur noch OB.

LG Uli
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 19.10.2018, 06:22

Habe jetzt mit 2 Extremmountainbikern über das Thema Bremsen gesprochen. Alle raten von Magura Bremsen ab aus verschiedensten Gründen. Wärmstens empfohlen werden die von upndown auch favorisierten Shimano Bremsen Saint oder Zee. Einer der beiden betreibt eine shigura bremse, shimano Bremshebel mit magura sattel und hat erst seit der Bremshebelumrüstung keine Probleme mehr. Der andere fährt ein MTB mit Magura MT7 und das andere mit Shimano Saint. Seine Saint ist top, mit der MT7 hat er immer wieder Probleme und wird sie demnächst ersetzen. In deren MTB Gruppen fährt auch fast niemand Sram Bremsen, da die meisten das Umwelt (und Fahrradlack) schädliche DOT abschreckt, egal wie gut die Bremsen sind.
Also Uli, es werden bei uns wahrscheinlich auch Shimano Bremsen werden. Ich muss nur noch rausfinden, wie das mit den Scheiben funktioniert, da die Shimano Scheiben eine andere Aufnahme haben.
Fährst Du weiter dann die Magura Scheiben ?
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 19.10.2018, 06:29

Habe jetzt die SMRT86 Scheiben von Shimano mit 6 Loch Aufnahme entdeckt.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 19.10.2018, 17:08

Hallo Rainer,
die Scheiben könntest du lassen, bis sie durch technischen KO ausscheiden. Will heißen, dass die Scheiben eigentlich sehr ähnlich sind und nicht unbedingt ersetzt werden müssten. Allerdings wenn du die Icetech Bremsscheiben mit den schwarzen Armen verwenden möchtest, könnte es sein, dass diese etwas dicker an der Aufnahme sind und die Bremszange anders justiert werden müssten. Ich werde aber davon absehen und meine aktuellen Scheiben dran lassen. Auch ist an meinem VR sehr wenig Platz, so dass sich vermutlich die Icetech Scheiben nicht mehr drehen werden. Meine aktuellen Scheiben sind die Avid Code.

Aber deine MTB Kumpels sind wohl rechte Hasenfüße wg. dem DOT. Nen Kübel Wasser drüber leeren und gut. Im Auto werden die wohl auch nichts anderes reinfüllen, nur weil das DOT den Lack angreift. Und was machen sie mit dem Addblue? Gut, da gibts ja noch die Alternative Super Plus...

Ich würde dann gerne ein von DOT verrostetes Bike sehen oder eines, das wg. dem DOT keinen Lack mehr drauf hat. Eloxieren wäre hier eine Alternative :mrgreen:

LG Uli
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2018 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 24.10.2018, 20:01

so. Der Winter ist gesichert: Habe gerade ein Kreuz bei einem Satz Shimano Saint gemacht. Draußen duftet es zwar noch nicht nach Schnee, aber lange kann es nicht mehr dauern und dann kann ich im Keller einen Pino-Update machen. Da ich vermute, dass bei uns vorne wg. dem Puma keine Icetec Scheibe rein passt, habe ich nur eine für hinten bestellt. Beim Umbauen prüfe ich dann vorne nochmals genauer.

Habe noch mal die Shimano XT angeschaut. Da gibt es die alte 2 Kolbenbremse und die neue 4 Kolbenbremse. Also sollte sich jemand jetzt für die Shimano XT entscheiden, sollte darauf geachtet werden, dass es auch die neue Variante ist. Sie nennt sich XT Disc Brake BR-M8020 im Gegensatz zur 2 Kolbenbremse BR-M8000.

Wünsche Euch noch einen schönen goldenen Oktober. 8)
Uli
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 24.10.2018, 21:02

Finde ich gut Uli, dass Du voranschreitest.
Kann Dich dann wie immer um Rat fragen.
Wo hast Du bestellt?
Kürzt Du die Leitungen selber oder hast Du gleich mit passender Länge bestellt? Die meisten liefern mit 100/170 cm, wobei die 100 cm doch wohl zu kurz sind.
Welche Adapter braucht man?
Werde demnächst sowieso mal wieder anrufen/vorbeischauen vor diversen Bremsen-/Motor-/Akku-Bestellungen.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Radfux » 25.10.2018, 10:26

Da könn‘mer mal ein Kick-off zum ersten Süd-D Techniktreffen machen - bin auch sehr interessiert an der Bremsen-Optimierung 8)

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 25.10.2018, 14:57

Habe heute übrigens die Adapter bekommen, um hinten auch noch ne zusätzliche Felgenbremse dranzubauen.
Melde mich sobald ich probiert habe, ob sie passen.
Es wurden anscheinend gleich weitere Paare mehr gefertigt, obwohl ich nur ein Paar bestellt habe.
Über einen Preis kann ich noch nix sagen, da ich auch noch nix bezahlt habe.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 25.10.2018, 16:26

die Shimano Saint habe ich bei action sports bestellt. Die Länge der Hydraulikleitungen werde ich sowieso anpassen müssen, da ich ja die hydr. Bremsenschalter weiter benutzen möchte. (Die schalten beim Bremsen den evtl. laufenden Motor ab)
Bremsadapter habe ich keine bestellt, da ich meine vorhandenen weiter verwenden möchte und auch können sollte.
Bei den Adaptern brauchst du ja entsprechend der Scheibengröße einen angepassten. Wie die aktuell heißen muss ich nachschauen. Guck dir mal diesen Thread an. https://pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=1&t=1151&p=7140&hilit=adapter#p7140 Der sollte allgemein gültig sein und du solltest einen raussuchen können. Kann ich dir aber noch nachreichen.
Bei uns ist hinten ein QM9 für eine 203er Scheibe nötig. Ich kann mir aber vorstellen, dass der nicht bei allen Rahmen passt. Hase hat hier für den Rahmen eine eigene Messmethode, die sich ggü. der Norm um 20mm unterscheidet. :evil:
Für eine weitere Bremse klappt das bei uns nicht, denn da sollte der Stoker dazu fähig sein. Und bei uns habe ich da Bedenken, dass er dann wirklich auch bremst wenn er soll und nicht bremst, wenns etwas unpassend ist :lol:

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon jolly63 » 22.11.2018, 09:55

XT-Bremse, hab ich ab Werk, glaube aber es sind die Zweikolben 8000er. Hatte noch nie an irgendeinem Rad eine derart sorglos zu fahrende Scheibenbremse wie diese, und sie wird wirklich hergenommen. Ich denke mit der Saint, die ja für den groberen Einsatz konzipiert ist, macht man dann auch nichts verkehrt. Allenfalls das hinten verbaute 180er Scheibchen ist bei uns für einige Situationen gefühlt zu schnell am Ende, aber die vordere 200er übernimmt dann noch mit Reserve. Letzteres gilt für unser Systemgewicht (max. 185 kg) bei Außentemperaturen bis 35° (wo die Bremskühlung spürbar schlechter stattfindet als bei gemäßigtem Klima^^)
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 22.11.2018, 18:56

jolly63 hat geschrieben:XT-Bremse, hab ich ab Werk, glaube aber es sind die Zweikolben 8000er. Hatte noch nie an irgendeinem Rad eine derart sorglos zu fahrende Scheibenbremse wie diese, und sie wird wirklich hergenommen. Ich denke mit der Saint, die ja für den groberen Einsatz konzipiert ist, macht man dann auch nichts verkehrt. Allenfalls das hinten verbaute 180er Scheibchen ist bei uns für einige Situationen gefühlt zu schnell am Ende, aber die vordere 200er übernimmt dann noch mit Reserve. Letzteres gilt für unser Systemgewicht (max. 185 kg) bei Außentemperaturen bis 35° (wo die Bremskühlung spürbar schlechter stattfindet als bei gemäßigtem Klima^^)


Hast du dann schon an der BR8000 die Kühlpads und die geteilten Bremsscheiben?
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon eidexe » 23.11.2018, 11:35

Hallo zusammen,
bei uns geht es bei der Bremsen-Optimierung weniger um Leistung, sondern um "Überhaupt-vernünftig-Bremsen-ohne-ständige-Probleme". Da hat uns die 2011 verbaute Avid Code R doch regelmäßig versetzt. Schleifende Beläge waren schon normal, hinzu kamen immer wieder anlasslos klemmende Kolben und feste Bremsen. Seit einigen Wochen bremst vorn eine Shimano Zee - die Avid war nur noch nach Ausbau der Beläge zur Freigabe des Vorderrads zu überreden. Nachdem nun auch die Hinterradbremse wieder rumzickt, wird auch da eine Zee montiert. Diese ungeplante Investition mindert leider das Weihnachtsgeld, aber bei uns ist das Pino Alltagsrad und muss im Stadtverkehr sicher laufen.
Viele Grüße
Volkmar

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 23.11.2018, 18:52

ja, mit dem Pino hat man einfach andere Anforderungen an eine Bremse wie die Otto Normalverbraucher. Von klemmenden Bremsen hat man hier ja auch schon mal berichtet. Wir hatten auch mal schon welche nachdem die Sonne drauf geschienen hat. Einen Tropfen Bremsflüssigkeit entfernt und alles war gut. Als "Nichtschrauber" hat man da aber seine Probleme und "führt zur Abwertung"! Von schleifenden Belägen kann ich jetzt aber nicht berichten. Wenn die Bremsen richtig eingestellt sind, darf das natürlich nicht passieren. Da werden aber auch andere Bremsen nicht davor verschont.

Die Shimano Zee ist ja fast identisch mit der Shimano Saint, nur etwas günstiger in der Anschaffung. Im Stadtverkehr sollte diese längst reichen. Und bei Shimano sollten auch solche "Zickenprobleme" nicht vorkommen. Bin auf Euer Urteil gespannt.

LG Uli
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon jolly63 » 24.11.2018, 10:30

upndown hat geschrieben:Hast du dann schon an der BR8000 die Kühlpads und die geteilten Bremsscheiben?
LG Uli


Hmm Kühlpads sagt mir nichts, aber der Bremskrafterzeuger sieht wie ein ganz normaler einfacher aus, so wie an meinem MTB auch (wo ne Avid Elixir 5 dran ist - auch nicht der Sorglosigkeit letzter Schluss)

Die Bremsscheibe ist ebenfalls eine ganz normale, nix geteiltes, doppeltes oder so. Bin aber ebenfalls nicht sicher woran ich eine geteilte Scheibe erkennen könnte. Meinst du eine mit Innenbelüftung? Wenn Hase mal anfängt solche hochfunktionalen Komponenten anzubieten, falle ich vom Glauben ab. Ich war schon demütig dankbar, für einen merklichen Aufpreis (ungefähr den Internetpreis des kompletten BR8000 Sets....) diese XT bekommen zu haben, dann war aber Ende der Fahnenstange mit werksseitigem Customizing.

Höchste Bremsleistung hat dieses System diesen Sommer bei einer Bergabfahrt mit 10% gebracht, wo wir vor einer engeren Kurve aus über 70 km/h runterbremsen mussten. Kein Leistungsproblem gefühlt (soweit bei solchem Tempo noch eine sachliche Wahrnehmung möglich ist :wink: )

LG, Joachim
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 24.11.2018, 13:00

habe heute die Shimano Saint angebaut. Die ist ja wie die XT und die ZEE (günstigere Saint) mit den Kühlpads ausgerüstet. (zumindest in der 2018 kaufbaren Version)
So sieht die Bremse mit den Kühlpads aus. Die XT oder Zee sollte sich hier nicht groß unterscheiden.
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Aktuelle Fahrt: 2km ums Dorf nur mit der Vorderradbremse. Hier kann man natürlich keine Details zur Funktion erwarten. Nur ist festzustellen, dass die Saint knackig zubeißt und einen harten Druckpunkt hat. So halt wie es die Downhiller lieben. Für mich ist das ok, obwohl ich mit Downhill nichts am Hut habe. Die Hinterradbremse habe ich dann anschließend montiert, jedoch ist der Geberkolben (Handgriff) noch nicht dran, weil ich keine lange Hydraulikleitung hatte. Mein Lager hatte nur eine weiße Leitung und das wollte ich mir nicht antun. Da ich Hydraulikmotorschalter dran habe, muss ich eine Seite der Bremsleitung verlängern. Da bietet sich die Seite des Geberkolbens (Handgriff) an, da dort die Olive angebracht werden kann und diese gut mit Schraubers Gabelschlüssel montiert werden kann. Auf der anderen Seite der Hydraulikleitung ist eine Verschraubung nötig, die es praktisch nur mit angebrachter Hydraulikleitung zu kaufen gibt. Und die Verschraubung sitzt bei praktisch allen Hydraulikbremsen an der Bremszange. Am Bremsgriff muss ich das Leitungsstück ergänzen, das auf beiden Seiten mit der Olive ausgestattet wird, was aber dann schwarz wie der Lenker sein sollte. Meine weiße Leitung wurde dann wieder eingelagert :mrgreen:

Geärgert habe ich mich aber über das Shimano Entlüftungskit. :roll: Da ist eine Spritze dabei, dessen angeschlossener Schlauch auf die Entlüftungsöffnung der Bremszange geschoben wird. Dann kann man mit einem kleinen Gabelschlüssel das Ventil dazu direkt am angeschlossenen Entlüftungsschlauch öffnen. Leider hält er nicht sehr zuverlässig, so dass sich dann der Schlauch beim Drücken löste und das Mineralöl in der Garage verteilte. Die Feuerwehr musste mit ihrem Löschzug nicht ausrücken und säckeweise Ölbinder verstreuen. Die Menge hält sich dann doch in Grenzen. :lol:

Fahrbericht folgt


LG Uli
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Montage der Shimano Saint am Pino von 2009 abgeschlossen.

Beitragvon upndown » 01.12.2018, 12:47

Also der Frühling kann kommen 8)
Vordere und jetzt auch die hintere Bremse sind montiert und entlüftet. Entlüften ist ja normalerweise nicht nötig, aber beim Pino müssen dann doch längere Leitungen eingebaut werden und ich habe auch wieder die Motorabschalter eingebaut. So musste ich die Leitungslänge anpassen.

Vorgegangen bin ich so, dass ich zunächst die Hinterradbremse vorne angebaut hatte. Die Leitungslänge ist hier in der vorkonfektionierten Bremse länger als die eigentliche Vorderradbremse. Eines war jedoch nicht optimal: Da ich die Vorderradbremse rechts haben will und die Hinterradbremse links, musste ich noch die Bremshebel von rechts nach links ummontieren. Soll heißen, auch die Leitungen tauschen und nochmals entlüften :?

Eingekauft habe ich dann:
1x Shimano Saint Scheibenbremsenset VR+HR BR-M820-B schwarz
1x Shimano Entlüftungskit Scheibenbremsen TL-BT03S
1x Shimano Bremsscheibe XT SM-RT86 Ice-Tec 203mm (vorne habe ich nichts gewechselt)
4x Shimano Leitungsanschluß Olive u. Insertpin für SM-BH90
1x XT Bremsleitung SM-BH90-SBLS (2m Leitung für die Hinterradbremse - es waren dann noch etwa 20cm übrig)
1x Shimano Mineralöl (braucht man zwangsläufig zum Entlüften)

Für mich was alles problemlos anzubauen, einzustellen und zu entlüften. Über 19% der knapp 400€ Gesamtkosten freut sich dann auch das FA.
Arbeitslohn ist keiner angefallen :P

tbc

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 01.12.2018, 17:48

Hallo Uli,

gibt es auch ein Bild wie die Bremssensoren montiert sind.
Ich werde nach Umbau auf die saint auch zumindest einen verbauen.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 01.12.2018, 19:33

Hallo Rainer,
du kennst ja vielleicht die Schalter von Magura, die ich ja schon drin hatte. Leider sind die "Kabel" senkrecht zur Hydraulikleitung angebracht. Daher nimmt der Abzweig relativ viel Platz weg, sollte aber vorher gut überlegt sein. Bisher hat mir die Stelle nicht so gut gefallen. Jetzt habe ich den Schalter für die Vorderradbremse unter dem Controller angebracht und die Löcher benutzt um den Schalter mit Kabelbinder zu befestigen.
https://www.ebike-solutions.com/de/shop/elektronikzubehoer/e-brakes/magura-bremsabschalter-fuer-hydraulikbremsen-fuer-bionx-oder-ebs.html
Ich hoffe, es kommt so rüber.
BremsabschalterVorderrad.jpg
BremsabschalterVorderrad.jpg (56.56 KiB) 4779 mal betrachtet

Der Schalter fürs Hinterrad ist parallel zum Lenker angebracht. (Bild wurde leider unscharf :oops: )

LG Uli

PS: Dazu ein paar nette Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=bns_QqpGPZM ( :lol: "geben" schreibt man in Bad Urach mit "ä")
und
https://www.youtube.com/watch?v=Le7XHqNQfog ( :lol: und "Rad" schreibt man in Sprockhövel mit "t" bzw. mit "tt")
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 01.12.2018, 22:30

Danke erst mal Uli.
Habe die Filmchen angeschaut, das Bafangsystem ist anders, muss mal im Netz suchen.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 16.12.2018, 09:05

Kleine wenn auch noch nicht endgültige Erfolgsmeldung:
Shimano saint Bremsen mit 203er Scheiben sind montiert. Für Rohloff braucht es leider eine spezielle HR-Scheibe, es gibt keine Ice-Tec.
Die Montage hat aber vermutlich etwas Luft vor allem in die Vorderbremse importiert. Muss also noch das Entlüfterset kaufen.
Habe Bremsen bei tnc in Hamburg gekauft und VR-Leitung gleich auf 150 cm verlängern lassen, 145 cm täten es auch.
Weder der IS-Adapter von shimano noch der QM5-Magura passen an der HR-Bremse richtig, sie kollidiert unten mit der HR-Strebe.
Ich musste etwas abschleifen, werde den von Uli verwendeten QM9 von Magura noch bestellen. Mal sehen ob der am Stahlpino passt.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 01.01.2019, 18:39

Erst mal allen ein gutes neues Jahr.

Bei mir sehen die Bremsen nach der Montage irgendwie seltsam aus. Man könnte meinen, ich hätte nur 180 mm Scheiben montiert, die Bremssattel sind nicht mal zur Hälfte über der Scheibe.
Muss nochmal nachlesen bzw. mit bike components Rücksprache halten. Vielleicht brauch ich ganz andere Adapter.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Spirithos » 01.01.2019, 23:29

upndown hat geschrieben:ja, mit dem Pino hat man einfach andere Anforderungen an eine Bremse wie die Otto Normalverbraucher. Von klemmenden Bremsen hat man hier ja auch schon mal berichtet. Wir hatten auch mal schon welche nachdem die Sonne drauf geschienen hat. Einen Tropfen Bremsflüssigkeit entfernt und alles war gut. Als "Nichtschrauber" hat man da aber seine Probleme ...

Genau das Problem hatten wir auch an unserem 2016 gebraucht gekauften Pino. Sonne/Wärme führte zum Blockieren der hinteren Bremse, eines schönen Tages im Frühjahr 2018 saß sie unterwegs auf einmal ganz fest, weiterfahren war nicht möglich, zum Glück war es nicht weit nach Hause. Nach dem Ablassen eines Tropfens Bremsflüssigkeit (DOT), wozu uns jemand riet, bremste sie nicht mehr. War wohl zu groß, der Tropfen...

Die Bremsen an unserem Pino sind von SRAM. Der Vorbesitzer hatte es wohl als Rahmenkit gekauft und selbst aufgebaut. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Pino-Händler unseres Vertrauens aus Münster Gievenbeck hat sich des Problems angenommen, die Bremse ausgebaut und zu SRAM eingeschickt. Die haben ihm auf Kulanz eine komplett Neue zurück geschickt. Das Problem war SRAM wohl bekannt. Der Unterschied war so gravierend, dass wir die vordere Bremse auch austauschen ließen - auch hier war SRAM kulant. Kosten: Nur der Versand und selbstverständlich ein angemessenes Trinkgeld. Wir haben uns riesig gefreut. Seitdem funktioniert die Bremse tadellos, hat Biss und lässt sich gut dosieren. Kilometerlange gefällestrecken fahren wir mit dem Pino allerdings nicht.

Thorsten

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 02.01.2019, 10:07

Könnte mal jemand schauen, wie der Adapter für eine 203er Scheibe am Stahlpino aussieht?
Zuerst hatte ich den VR-Adapter (Bild 1, F für front) auch hinten montiert, musste hierzu aber unter dem "up" etwas abschleifen, da er hier nicht über die Strebe passte.
Jetzt habe ich den HR-Adapter montiert, jedoch scheint der Bremssattel nicht weit genug auf der Scheibe zu sitzen.
AdapterVR.JPG
AdapterVR.JPG (18.65 KiB) 4664 mal betrachtet


Das zweite Bild ist der HR-Adapter (R für rear). Hier scheinen die Stege nach oben zu lang zu sein.
HR-Adapter.JPG
HR-Adapter.JPG (18.9 KiB) 4664 mal betrachtet
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 02.01.2019, 15:20

habe jetzt in einem alten Beitrag von Ijontichy entdeckt, dass meine erste Vorgehensweise, einen QM5 Adapter bzw den HR-Adapter von shimano für das Anbringen des HR-Bremssockels abzufeilen, richtig war.
Bei uns war auch vorne ein QM 5 mit 203er Scheibe und hinten ein QM 12 mit 180er Scheibe dran.
Also noch mal umbasteln, der gefeilte Adapter liegt noch irgendwo rum.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 02.01.2019, 19:32

Bremsenadapter sind getauscht und alles ist gut.
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Re: kleines Bremsenreview Stand Januar 2019 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon upndown » 11.01.2019, 18:51

Jetzt gibt es einen Bremsentest: https://www.mountainbike-magazin.de/test/parts/8-scheibenbremsen-fuer-mountainbiker-im-test.1979300.2.htm#6
Die MTB Fraktion hat allerdings andere Anforderungen als wir (ich meine natürlich ICH). Deshalb ist die für uns (MICH) wichtigste Standfestigkeit nicht (wirklich) getestet worden. Die von uns gewählte Bremse von Shimano (Saint) war nur als Hybrid vertreten (Shimano XT8020). Rein optisch ist diese ziemlich identisch mit der Saint.
Testurteil: Sehr gut) -aber auch die anderen waren 1a.

Auszug aus dem Text: "Magura MT7, Trickstuff Direttissima oder Shimano Saint heißen die wohl besten MTB-Bremsen der Welt. Unverrückbar standfest, mit präziser Kraftentwicklung, superber Bremspower und jeder Einstelloption, die das Herz begehrt. Dabei sind diese Bremsen aber auch teuer. Doch braucht der Biker überhaupt die Bremsen der Güteklasse A? Oder hebt sich die Highend-Klasse von ihren günstigeren Gegenstücken nur durch Details wie etwas weniger Gewicht und bessere Griffweiten- und Druckpunktverstellungen ab?"

Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: kleines Bremsenreview Stand Sommer 2016 - aus gegebenem Anlass

Beitragvon Ostalbpinaut » 17.02.2019, 00:41

Heute beim Mittelmotortest wurden auch die neuen Shimano Saint mit getestet. Die greifen wirklich klasse.
Ich habe sogar ein bisschen Angst, dass bei einer Vollbremsaktion oder auch so nach x-maligem Bremsen die Lenker brechen könnten, so wie die saint zu packen. Irgendjemand im Forum hat die Lenker ja mit Innenhülsen verstärkt, vielleicht würde mich das auch beruhigen.
Gewöhnungsbedürftig für mich im Moment sind noch die sehr kurzen 2-Finger-Bremshebel. Diese muss ich erst mal mit dem kleinen Finger ran ziehen, bevor der Ringfinger richtig mit greifen kann.
Irgendwelche andere Topbremsen haben noch kürzere (1-Finger-) Bremshebel. Davon würde ich abraten (womöglich die Magura MT7 ?), da beim Pino ja verkehrt herum gegriffen wird.
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