Ein Rückblick auf 3 Jahre und 9.000 km
unterwegs mit dem Pino 21, dem EP8-Motor und der Rohloff-Schaltung

- das war vor drei Jahren: das neue Pino21
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Im Juni jährte sich - gefühlsmäßig „schon“ - das dritte Jahr mit dem damals ganz neuen Pino 21 mit EP8 und Rohloff.
Der Teleskoprahmen war für uns das entscheidende Kriterium zum Kauf. –
Wir waren die ersten die damals in Waltrop bei Hase-Bike das neue Modell Probe-fahren konnten.
Bevor wir losfahren konnten, wurden noch die letzten Schrauben angezogen. –
Wir kannten das Pino bereits seit vielen Jahren, liehen es uns manchmal aus;
doch die Vorteile es zu 'besitzen’ sind eben etwas anderes. –
Bis es dann 'wirklich’ vor der Türe stand, in unserem Fall abgeholt werden konnte, dauerte es fast ein dreiviertel Jahr.
(Vieles davon ist unter früherem Datum auch im Pino-Forum nachzulesen.) Mit Freude richtete ich einen speziellen und umfassenden Werkzeugkoffer für’s Pino her,
der natürlich auch für den anderen Fahrradpark genutzt wird.
Einen Drehmomentschlüssel hatte ich vorher jedoch nicht (!) und benutze diesen heute fast immer.
Ja, das Pino ist nicht nur länger und schwerer, sondern es freut sich darüber,
dass immer wieder gut nachgeschaut wird, dass die vielen Leitungen und Kabel nicht durcheinander kommen
und auch anderes je nach Bedarf versorgt wird. Für mich und uns mit der erfreulichen Folge,
dass wir - während der bisherigen gut 9.000 km - nie mit einer Panne stehen blieben,
wie auch in keinen Unfall verwickelt waren.
Von Anfang an gab es eine zweite Batterie und ein zweites Ladegerät;
beide Anschaffungen habe sich in unserer Fahrpraxis bewährt:
Oft starten wir in den Tag, haben zwar ein Ziel, doch erleben immer wieder, dass der eine und andere Umweg dazukommt.
Einfach bequem ist’s dann, die Batterie zu wechseln. Und am Ende eines langen Tages noch die Gewissheit zu haben,
dass genügend Unterstützung für den letzten Anstieg bei der Heimkehr 'noch im Tank ist'. (!)
Drei 'Dinge' habe ich erst im Laufe der Zeit verändert:
(ausführlicher wurde hier im Forum darüber in 20 früheren Beiträgen von mir berichtet)• zum einen bin ich auf die breiteren Pick-Up-Reifen umgestiegen,
was mir/uns deutlich besser gefällt (sicherer auf lockerem Untergrund,
anderes Rollgefühl und ein 'wohliges' Summen der Reifen auf glattem Asphalt.
Das bedingte auch breitere Schutzbleche, und was vorn einfach und leicht zu montieren war,
das erforderte bei der hinteren Montage einigen Aufwand.
Doch damit ist ein sehr guter - auch seitlicher - Spritzschutz vorhanden.
• zum anderen kann ich - sie war anfangs zwar schon zu bestellen, doch nicht lieferbar -
endlich die absenkbare und gefederte Sattelstütze von By-Schulz in beiderlei Hinsicht genußvoll fahren.
• eine separate Aufnahme für den Scheinwerfer unterhalb des vorderen Rohres,
so dass es nicht vorsteht und damit gegen Stöße von vorn geschüzt ist,
habe ich ebenfalls montiert - und bin sehr zufrieden damit.
Ausgetauscht oder erneuert wurde bisher:
• Freilauf für die Kette nach vorn (Kulanz von Hase)
• nach ziemlich genau 9.000 km Wechsel von hinterer Kette und beiden Zahnrädern;

- das war vorgestern in Speyer am Rhein
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Und dies heute, ist wieder einmal ein Anlass Allen im Forum (!)
für das Erzählen und Berichten, das Mitdenken und Erklären,
die Bereitschaft Anteil zu nehmen und an Lösungen mitzuwirken
ganz herzlich Danke zu sagen
Selma