Ihr seid jetzt diejenigen, die meinen Unmut zu lesen bekommen… der muss raus

Ich war eben - bei strömendem Regen- per Fahrrad in der Stadt unterwegs. Nicht dass man da als Brillenträger ohnehin schon mit schlechterer Sicht zurecht kommen muss, nein ich habe den Eindruck, dass der gemeine deutsche Verkehrsteilnehmer es quasi ausschließt, dass man bei so einem Wetter wirklich per Fahrrad unterwegs sein kann!
Ich wurde geduscht - weil man sein Auto nicht um die Riesen Pfütze neben dem Radweg bewegen kann.
Mir wurde mehrfach die Vorfahrt genommen - vermutlich weil man bei dem Wetter eben nicht Fahrrad fährt.
Ich wurde gefühlt noch viel knapper überholt als sonst.
Auf den Radwegen wurde geparkt, „nur schnell angehalten“, ich wurde beschimpft als ich darauf aufmerksam gemacht habe dass 10m weiter vorne ein Parkplatz frei wäre…
Habt ihr auch den Eindruck, dass es bei Regen nicht nur wegen dem Regen viel mühsamer ist per Fahrrad unterwegs zu sein? Oder hab ich heute einfach nur alle schwarzen Peter gezogen?
Nassen Gruß aus Süddeutschland