Zwei Akkus wie behandeln

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Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 03.11.2024, 13:36

Hallo,
nachdem ich jetzt immer mehr an die Kapazitätsgrenze mit einem Akku gekommen bin, Nachladen bei den Ladeströmen eigentlich nur schnarchladen ist, habe ich ja einen neuen Zweitakku bestellt, nachdem der erste auch schon etwas an Kapazität verloren hat :evil:, frage ich mich nun, wie ich beide Akkus behandeln soll? Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, dass man die Akkus nicht voll laden soll und dann lagern soll, weil sich intern in den Akkuzellen störende Eigenschaften ausbilden.
Dazu fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
1. Wie bisher beide Akkus voll laden und natürlich beide mit nehmen
2. beide Akkus immer halb voll laden und wenn beim Fahren der erste leer ist, Akkus tauschen
3. nur einen Akku voll laden, den zweiten halb voll mit nehmen und in der Pause nachladen, um ihn dann gegen den dann leeren Akku auf der Strecke auszutauschen.
4.....

Wie macht das ihr? Oder wie wollt ihr das machen?

LG
Uli
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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Steini » 03.11.2024, 15:10

Ich mach immer wie 1. Dabei werden beide Akkus ungefähr gleich oft verwendet.

Sorgenloses fahren ist für mich erstmal wichtiger als Akkuschonung.

AKKU 1, Seit 2021, ca. 15.000km. Lädt noch 86% vom Neuwert.

ALKU 2, Seit März 2024, ca. 2500km. Lädt noch 97% vom Neuwert.

Die Akkus leiden also nicht übermäßig

Liebe Grüsse aus dem Ulmer Nebel, der bei 7° gar nicht zum Radeln einlädt.

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 03.11.2024, 17:22

danke,
du misst also die eingeladene Energie mit einem Strommesser, z.B. Shelly...? Oder hast du eine andere "Messmethode"? Eigentlich kann man nur einen leeren Akku laden und dabei messen - oder noch besser: einen vollen Akku mit "elektronischer Last" entleeren.
Im ersten Fall hast du ja die Ladeverluste mit gemessen (Ladegerät...)

LG Uli
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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Steini » 03.11.2024, 20:08

Meine „Messmethode“:

Wenn man mit einem nagelneuen Akku das Pino vor Tourbeginn einschaltet, zeigt es in Eco (mit meinen Einstellungen) immer am Anfang eine Reichweite von 178 km. (Wichtig:Erstes Einschalten bevor man gefahren ist). Es kommt Immer die gleiche Zahl.

Mit der Nutzungsdauer nimmt die“Primärreichweite“ ab. Aktuell zB bei Akku 1 : 153 km.
Daran lese ich die Abnutzung des Akku ab.

Vielleicht nicht so, wie es ein Ingenieur machen würde, aber für mich ausreichend aussagekräftig.

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Ostalbpinaut » 03.11.2024, 22:02

Hallole,

ich lade immer am Abend vorher bzw. am Morgen vor der Tour beide Akkus voll.
Nach der Tour messe ich die Spannung mittels 10 € Multimeter und lade direkt auf ca. die Hälfte voll.
Bei der Tour habe ich bisher, wenn das Ziel abschätzbar war auf den vollen umgesteckt, so dass dieser auch genutzt wurde, bevor der schwächere/ältere ganz leer wurde.

Künftig (nächstes Jahr) ist der Plan nur noch einen wesentlich stärkeren immer beim Fahren dabei zu haben und den 2. mit 50 - 70 Ladung an der Basis (zuhause/Hotel) in Reserve zu haben.
Es wird sich rausstellen, ob diese wirklich so leistungsfähig wie angepriesen sind.
Das wird dankenswerterweise Uli für mich messen/testen.
Rainer (Bekennender Kurtologe !)
P.S.: OSTBAHN LEBT (in unseren Herzen weiter)!

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 03.11.2024, 22:58

Ostalbpinaut hat geschrieben:Das wird dankenswerterweise Uli für mich messen/testen.

Du weist schon, dass das dauert...
Für den 48V Akku und z.B. 20Ah kannst dann pro Akku etwa 1-10h reservieren :mrgreen:
Natürlich nur, wenn er voll geladen ist 8) vor dem Test :mrgreen:

Steini hat geschrieben:Meine „Messmethode“:
Mit der Nutzungsdauer nimmt die“Primärreichweite“ ab. Aktuell zB bei Akku 1 : 153 km.
Daran lese ich die Abnutzung des Akku ab.

Habe gerade meinen "alten" Akku frisch geladen - 160km Reichweite. Und der bekommt jetzt Konkurrenz :mrgreen:
:evil: ist halt ein Phantasiewert

LG Uli
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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Ostalbpinaut » 04.11.2024, 07:23

Sobald Du Deinen Akkutester hast, lade ich voll und komme dann halt 2 Mal auf die (neblige?, kalte?) Alb. :D
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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Claudia » 04.11.2024, 08:41

Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, dass man die Akkus nicht voll laden soll und dann lagern soll, weil sich intern in den Akkuzellen störende Eigenschaften ausbilden.


Nachfrage von und für die Unwissenden unter uns: ist das ein Problem bei längeren Lagerzeiten (Wochen...) oder gilt das grundsätzlich? Ich habe meine beiden Akkus im Wechsel im Einsatz und beide hängen mehrfach pro Woche an der Steckdose. Lagerzeit in der Regel wenige Tage. (handelt sich um die alten E-6010, die bei Kälte und viel Stadtverkehr eine eher bescheidene Reichweite haben, daher das viele Nachladen, zumal ich auf Stadtfahrten keinen Ersatzakku mitschleifen will).

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Pinolli » 04.11.2024, 10:01

Wir haben seit dieser Saison auch einen Zweitakku dabei.
Ich lade immer voll und lagere auch im Winter vollgeladen. So habe ich ich bisher bei allen meinen Akkus gehandhabt.

In der Saison wechsele ich dann immer durch. Grundsätzlich lade ich die Akkus aber dann auch wieder bis Voll auf nach einer Tour.
Viele Grüße
PinOlli :)

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 04.11.2024, 10:15

Claudia hat geschrieben:
Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, dass man die Akkus nicht voll laden soll und dann lagern soll, weil sich intern in den Akkuzellen störende Eigenschaften ausbilden.


Nachfrage von und für die Unwissenden unter uns: ist das ein Problem bei längeren Lagerzeiten (Wochen...) oder gilt das grundsätzlich? Ich habe meine beiden Akkus im Wechsel im Einsatz und beide hängen mehrfach pro Woche an der Steckdose. Lagerzeit in der Regel wenige Tage. (handelt sich um die alten E-6010, die bei Kälte und viel Stadtverkehr eine eher bescheidene Reichweite haben, daher das viele Nachladen, zumal ich auf Stadtfahrten keinen Ersatzakku mitschleifen will).

Hallo Claudia,
aktuell wird folgendes gepredigt:
1. Li-Akkus nicht voll lagern
2. Li-Akkus nicht leer lagern (ist wohl am Schlechtesten)
3. Li-Akkus nicht mit hohen Strömen laden und entladen
4. Li-Akkus nicht kalt laden (also nicht unter 0°C) - am besten wohl bei ca. 20°C

also wäre ein Lagern bei 0°C-10°C wohl nicht schlecht, ich lagere bei 15°C im Keller.
Ladezustand beim Lagern sollte wohl bei ca. 50% liegen.

Ich lade aber sofort nach dem Abstellen in der Garage auf, damit ich wieder sofort eine Tour machen kann. Also muss der Akku voll geladen warten - schlecht.
Den Akku halb zu laden wäre wohl die beste Option - habe ich noch keinen vernünftigen Plan, wie ich das vernünftig anstelle, denn ich will ja nicht stundenlang neben den Akku sitzen. Uhr stellen wäre wohl eine gute Möglichkeit - entfällt wegen ...
Mehrfaches Laden pro Woche wäre also eher "Pflege".
Was wäre gut:
1. Kalt lagern und im warmen Zustand fahren, also höhere Ströme ziehen (mach ich nicht)
2. wenn der Akku leer ist, diesen nicht voll laden sondern halb voll und erst vor einer Tour voll laden (mach ich nicht, er wird nach einer Tour immer sofort wieder voll geladen)

Also bereit zu sein eine Tour zu fahren steht deutlich über der "Akkupflege" :mrgreen:

Eine von mir nicht durchgeführte Vorgehensweise wäre nach der Tour den Akku kontrolliert auf 60%-70% aufzuladen und kurz bevor ich starte, voll zu laden. Und da wir meistens nur an jedem zweiten Wochenende fahren können, spontan eine Tour fahren wollen, ist mir das zu viel Aufwand.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche - bei uns ist es kalt mit Hochnebel :|

Shimano sagt dazu:
• Wenn das Fahrrad über längere Zeit nicht benutzt wird, stellen
Sie es mit einem Restladezustand des Akkus von ca. 70 % ab.
Laden Sie den Akku außerdem alle sechs Monate auf, um
sicherzustellen, dass dieser sich nicht vollständig entleert.
• Lagern Sie den Akku oder das Fahrrad mit dem montierten
Akku in einem kühlen Innenraum fern von direkter
Sonneneinstrahlung und Regen (Temperaturbereich: 10 bis
20 °C). Bei niedriger oder hoher Lagertemperatur reduziert sich
die Akkuleistung, und die Dauer der Verwendbarkeit verkürzt
sich. Wenn Sie den Akku nach einer langen Lagerzeit
verwenden, laden Sie ihn vor Gebrauch unbedingt auf.

LG Uli
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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Radfux » 04.11.2024, 17:27

Wenn ich das so lese bin ich wieder mal über unsere Bio-Power sehr froh - halb geladen mit Weißbier, da fährt sich‘s doch immer noch am besten :mrgreen:

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Selma » 06.11.2024, 00:31

Wer als unvoreingenommener und eher 'friedlicher' Radler,
der sich jedoch bewußt die Unterstützung eines Elektro-Rades wünscht oder benötigt
dieses Thema von Anfang bis zum augenblicklichen Stand liest,
gerät ins Grübeln ...

Mein Beitrag kann dazu beitragen dies noch zu verstärken(!)
Und ich beginne:

Für beide meiner Räder habe ich je zwei Akkus
. (verschiedene Antriebe und damit zwei nicht kompatible Batteriesysteme)

Beide Räder eines ein Einzelfahrrad, das andere ein Pino
. werden je nach Bedarf gefahren, was sowohl am gleichen Tag sein kann,
. wie auch der mehrtägige 'Ruhestand' des einen oder des anderen.

Die Aussagen über das Laden der Batterien und ihre stetige dauernde Nutzung,
. die auch mal eine Woche Ruhe einschließen kann unterscheiden sich deutlich.
. Meine Erfahrung - beim Einzelfahrrad seit ca.: 10 Jahren beim Pino seit gut drei Jahren -
. Beide Batterie-Paare werden in der Regel gleich nachgeladen,
. wenn mehr als die erste Leucht-Markierung erloschen ist.
. Da es so gut wie keine längere Winterpause gibt, spielt 'Überwintern' mit halber Ladung keine Rolle.

Meines Wissens und meiner Erfahrung nach können diese Batterien immer (nach-)geladen werden,
. ohne dass dies Schäden hervorruft. – Von mir wird es so gehandhabt.

Über das Mitnehmen und Nutzung von Batterien,
. sei es nun eine oder zwei, mit Ladegerät oder ohne habe ich schon manchmal geschrieben.

Selma
Man erlebt mich selten Radlos

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon windstopper » 06.11.2024, 20:39

Aktuell haben wir 4 Akkus á 418 Watt (bis Mai hatten wir 5, hat sich so ergeben).
Mit dem ausgesonderten 5. haben wir über 20000 km gefahren.
Normalerweise nehmen wir einen Ersatz-Akku mit, es sei denn, die angedachte Strecke ist so kurz, dass ein Ersatz-Akku sicherlich nicht benötig wird.
Getauscht wird, wenn der erste Akku leer ist. Leer heißt noch 2-3 % auf der Anzeige. Sollte er bei einer regulären Pause noch etwa 10 % haben, wird er auch getauscht.

Nach der Benutzung werden die Akkus sofort wieder geladen (im Sommer und Winter nach ca. 30 Min., Akklimatisierung in der Wohnung).
Ausnahme: Die Restkapazität liegt noch über 45 %. Dann wird er nochmals mitgenommen. Sollte er jedoch innerhalb von max. 3 Wochen nicht zum Einsatz kommen (Strecken passen nicht), wird er wieder voll geladen. Ich lade richtig voll, mitunter bis die Kontrollleuchten aus gehen.

Die Akkus liegen nebeneinander im Regal und werden der Reihe nach genutzt. Je nach Wetterlage fahren wir zwischen 100 und 400 km in der Woche. Ladungserhaltung ist im Normalfall nicht notwendig. Dieses Jahr musste ich krankheitsbedingt zum ersten mal ca. 2 1/2 Monate im Frühsommer aussetzen. Die Akkus waren alle vollgeladen. Auf der ersten Tour habe ich 2 auf 80 % runter gefahren und dann gelagert. Die beiden anderen wurden "normal" benutzt. Seit 2 Monaten sind wieder alle im Einsatz.

Durch den Ausfall meiner Stokerin (seit Mai und jetzt noch ca. 5 Monate) hatte ich zunächst angedacht wieder mit meinem normalen Trekkingrad zu fahren. Dann fiel mir ein, dass es vermutlich besser ist, mit dem Pino zu fahren und die Akkus weitestgehend wie zuvor zu nutzen anstatt auf Ladungserhaltung zu setzen.

Über die Leistung, Haltbarkeit der Akkus können wir uns nicht beschweren. Messen können wir sie nicht, nur schätzen.
Nach dem Kauf des Pinos konnten wir mit einer Akkuladung 100-110 km zurücklegen, bei einer rel. flachen Strecke.
2023 lag unsere längste Strecke mit 2 Akkus, 32 kg Gepäck und leichtem Gegenwind bei 130 km. Allerdings sind wir jetzt auch 7 Jahre älter und fahren daher meistens mit der mittleren Unterstützungsstufe.

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon Claudia » 06.11.2024, 20:46

Also bereit zu sein eine Tour zu fahren steht deutlich über der "Akkupflege"


Danke Uli für die Ausführungen. Dann betreibe ich unter der Woche Akkupflege und am Wochenende alles voll bereit für die Tour. Ist doch ein guter Kompromiss.

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 07.11.2024, 10:41

windstopper hat geschrieben:Aktuell haben wir 4 Akkus á 418 Wh (bis Mai hatten wir 5, hat sich so ergeben).
Nach der Benutzung werden die Akkus sofort wieder geladen (im Sommer und Winter nach ca. 30 Min., Akklimatisierung in der Wohnung).

Über die Leistung, Haltbarkeit der Akkus können wir uns nicht beschweren. Messen können wir sie nicht, nur schätzen.


Hallo Karl,
wenn es den Begriff Akkujunkees gibt - ihr seid welche (ist lieb gemeint :idea: )
Was habt ihr mit dem 5. gemacht? War der kaputt? Oder keine Kapazität mehr? Oder war der einfach übrig?

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon windstopper » 07.11.2024, 19:46

Hallo Uli, da er uns so lange super Dienste geleistet hat, hätten wir ihn gerne noch weiter genutzt. Im Sommer konnte er uns noch etwa 40 km, im Winter noch 25 km unterstützen. Da ich die Leistung nicht mehr so gut einschätzen konnte, haben wir ihn meistens zuerst angeschlossen und dann erst einen guten.
Da er nicht so oft mehr genutzt wurde, lag er im Regal ein Fach unter den anderen. Das Pfingsthochwasser im Mai (bis zu 75 cm im Keller) wurde ihm dann leider zum Verhängnis und hat ihn erwischt. Da er im Wasser lag habe ich ihn nicht mehr angeschlossen.
Viele Grüße Karl

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Re: Zwei Akkus wie behandeln

Beitragvon upndown » 07.11.2024, 20:03

windstopper hat geschrieben:Hallo Uli, da er uns so lange super Dienste geleistet hat, hätten wir ihn gerne noch weiter genutzt. Im Sommer konnte er uns noch etwa 40 km, im Winter noch 25 km unterstützen. Da ich die Leistung nicht mehr so gut einschätzen konnte, haben wir ihn meistens zuerst angeschlossen und dann erst einen guten.
Da er nicht so oft mehr genutzt wurde, lag er im Regal ein Fach unter den anderen. Das Pfingsthochwasser im Mai (bis zu 75 cm im Keller) wurde ihm dann leider zum Verhängnis und hat ihn erwischt. Da er im Wasser lag habe ich ihn nicht mehr angeschlossen.
Viele Grüße Karl

Hallo Karl,
ist ja sehr bedauerlich, wenn irgendwas absäuft. Hoffentlich war der Schaden nicht allzu hoch.
Was den Akku betrifft: Falls du ihn entsorgen möchtest, könnte ich ihn übernehmen. Einen Plan dazu habe ich nicht. Da ich ja inzwischen auch doppelt ausgerüstet bin, wäre er nur ein Backupakku, also für Entwicklungstests. Aktuell wäre ich daran interessiert, den Akku zu testen. Meine bisherigen Versuche sind da völlig gescheitert und aufschrauben ist aktuell kein Thema. Da wäre dein Edelschrott gut geeignet, falls du ihn abgeben möchtest. Mein Akku verhält sich absolut störrisch.
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