Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

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Jörg&AnkeD
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Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Jörg&AnkeD » 06.10.2024, 11:51

Hallo zusammen!

Nachdem ich hier schon seit einiger Zeit immer wieder still mitgelesen habe und unser Pino inzwischen 6½ Jahre und fast 15.000 km alt ist, war es nun mal an der Zeit, uns hier auch anzumelden.

Unsere Namen stehen ja schon im Benutzernamen. Wir wohnen in Dinslaken, und da ist es ja sehr umstritten, ob das nun zum Ruhrgebiet (Ankes Meinung) oder zum Niederrhein (meine Meinung) gehört … Seit über 30 Jahren sind wir ein Paar und wir haben zwei inzwischen erwachsene Töchter, die man gelegentlich auch als Copilot zusammen mit mir auf unserem Pino sehen kann - meistens sind dann aber doch Anke und ich auf unserem Pino unterwegs, sowohl bei spontanen Tagesrunden hier in der Region als auch auf längeren Pinoreisen. Dazu gleich mehr. Zudem drehe ich durchaus auch gerne mal alleine eine Runde auf dem Rennrad. Das Profilbild zeigt uns auf dem "Höhepunkt" all unserer Pinoreisen. :wink: Hier nochmal in groß:

Furkapass.jpg
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Wo wir genau unterwegs waren, kann man eigentlich am besten in meinen Accounts bei Komoot (JoergD66) oder Garmin Connect (JoergD66) sehen. Ich hoffe, dass es in Ordnung ist, diese Accounts auch in der Signatur zu verlinken - wenn nicht, einfach Bescheid sagen, dann nehme ich es wieder raus. Allerdings stelle ich vieles nicht komplett öffentlich. Wer selbst ein Garmin Konto hat, kann der von mir gegründeten Gruppe (Radreisende • Radausflug • Radwandern • Radtourismus • Bikepacking • Bicycle tourism) beitreten, da kann man dann alle meine Touren (sowohl Pino als auch solo) sehen (mehrtägige Touren aber erst, wenn wir wieder zu Hause sind - muss ja nicht jeder wissen, dass gerade keiner daheim ist). Die Gruppe ist aber nicht Pino-spezifisch, das könnte man natürlich auch mal überlegen, sollte es dafür genug Interessent*innen geben.

Wie kamen wir nun zum Pino und zu unseren Radreisen? Nun, dazu muss ich etwas weiter ausholen … Radreisen habe ich schon vor sehr langer Zeit gemacht, die erste große war ein Jahr vor dem Abi mit zwei Schulfreunden durch Südengland, noch mit der guten alten Torpedo-Dreigangnabe. Drei Jahre später hatte ich dann mein erstes halbwegs bergtaugliches Fahrrad (damals war eine minimale Entfaltung von 2,83 m echt eine Sensation!), womit ich mich auch gleich in die Alpen wagte und es immerhin über die Großglockner-Hochalpenstraße (Heiligenblut a.G. → Bruck a.d.G.) und den Flüelapass (Susch → Davos) geschafft habe. Hier ein Jugendfoto von mir:

Edelweissspitze.jpg
Edelweissspitze.jpg (334.1 KiB) 2153 mal betrachtet


Und wie ich so in Davos ankam, dachte ich mir, dass es doch sehr schön sein müsste, jetzt den Rhein aufwärts, über die nächsten beiden Pässe (Oberalp und Furka) und dann die Rhone runter bis nach Genf zu fahren. Leider reichte dafür aber die Zeit nicht mehr. Also bin ich dann im Jahr darauf wieder aufgebrochen, mit einem noch ambitionierteren Plan, aber auch ausreichend Zeit - ich wollte einfach von Dinslaken den gesamten Rhein aufwärts und wie im Jahr davor überlegt bis Genf fahren. Leider war dann aber an meinem Fahrrad so viel kaputt, dass ich schon in Breisach aufgeben musste.

Im Jahr darauf stand dann die erste große Prüfung im Studium an, für Radreisen also keine Zeit. Und noch ein Jahr später war ich dann mit Anke zusammen, hatte somit an Solo-Radreisen kein Interesse mehr, und gemeinsame große Radreisen, insbesonder mit Alpenpässen, waren aufgrund eines gewissen Unterschieds in der körperlichen Leistungsfähigkeit dann auch nicht angesagt. In den nächsten, noch kinderlosen Jahren machten wir andere (aber auch sehr schöne) Reisen. Dann kamen irgendwann die Kinder, und unser gemeinsames Radfahren beschränkte sich ausschließlich auf von der Kondition der Kinder bestimmte Touren. Dazu kam dann noch, dass Anke leider seit der Geburt unserer ersten Tochter soviel Problem mit und Schmerzen in ihrem Becken hat, dass sie sowieso kaum länger als zwei Stunden auf einem "normalen" Fahrradsattel sitzen kann.

Aber in all den Jahren habe ich immer wieder an meinen Traum gedacht, doch mal die Strecke vom Rhein zur Rhone zu fahren. Dabei habe ich den Traum auch noch weiter ausgebaut: Wenn man schon in Genf ist, kann man ja eigentlich auch gleich die Rhone weiter runter bis zum Mittelmeer fahren … So habe ich den Plan halt immer vor mir her geschoben, aber nie ganz aufgegeben.

2015 wollten dann die Kinder unbedingt zur French Acro Convention. Da beide noch minderjährig waren, mussten wir selbst in der Nähe bleiben. Also haben wir sie mit dem Wohnmobil (von Ankes Eltern) hingebracht und selbst auf dem benachbarten Campingplatz gewohnt. Wir hatten nun viel Zeit und nichts mit Akrobatik zu tun, so kamen wir auf die Idee, vor Ort Fahrräder zu mieten. Und da stand auch ein Tandem - ein ziemlich olles Teil in Standardkonfiguration - zur Vermietung. Spontan beschlossen wir, das mal zu probieren, sind zum ersten Mal Tandem gefahren, und haben so gemerkt, dass die Konditionsunterschiede plötzlich keine Rolle mehr spielten. :) Ankes Probleme mit dem Becken blieben leider. Nach Rückkehr ist uns dann im Internet zum ersten Mal das Konzept eines Stufentandems begegnet, und da war die Idee grundsätzlich geboren, dass wir das mal ausprobieren müssen. Vielleicht hat Anke mit dem Liegesitz ja dann keine Probleme mehr. Natürlich brauchten wir noch etwas Bedenkzeit.

2017 haben wir uns dann beim örtlichen HASE-Vertragshändler ein Pino für Tagesrunde ausgeliehen. Wir waren begeistert, und auch nach 85 km hatte Anke keinerlei Schmerzen. Ein paar Monate später waren wir dann in Waltrop bei HASE zur Werksführung, sind dort noch einmal kurz die Steps-Variante probegefahren und haben uns gegen einen Motor entschieden. Und im Mai 2018 war es dann endlich soweit: Wir hatten unser eigenes Pino, in der damaligen Tour-Konfiguration.

Zunächst begannen wir mit Tagesrunden, doch schon im Juli wollte unsere jüngere, damals immer noch minderjährige Tochter noch einmal zur French Acro, und wir haben diesmal das Pino im Wohnmobil mitgenommen. Später im Jahr folgte dann die erste mehrtägige Tour: Vier Tage durch die nahegelegenen Niederlande. 2019 dann wieder eine dreitägige Tour. Der Sommerurlaub 2019 war aber ohne Fahrrad - ich hatte eine einwöchige berufliche Fortbildung in Tansania, die wir mit einem dreiwöchigen Erlebnis- und Erholungsurlaub kombinierten. Auf dem Rückflug haben wir dann über unsere Urlaubspläne für 2020 nachgedacht, und die alte Idee mit Rhein und Rhone war wieder da!

Im Mai 2020 haben wir dann unsere ersten Langstreckenerfahrungen gemacht und sind die 145 km von Dinslaken bis zu Ankes Eltern an einem Tag gefahren, zwei Tage später wieder zurück. Einen Monat später dann - die Coronamaßnahmen waren gerade erst soweit wieder aufgehoben, dass man wieder in auswärtigen Unterkünften übernachten und essen gehen konnte - in fünf Tagen von Den Haag über Hoek van Holland den Rhein entlang bis nach Dinslaken, damit wir später sagen können, dass wir auch wirklich den gesamten Rhein entlang gefahren sind. Und im August sind wir dann Richtung Alpen gestartet. Genug Zeit hatten wir eigentlich, um es so gerade eben bis zum Mittelmeer zu schaffen. Wir waren aber gerade mal drei Tage unterwegs, als das Département Bouches-du-Rhône zum Risikogebiet erklärt wurde. Wären wir da rein gefahren, hätten wir anschließend noch in Quarantäne gemusst - mein Arbeitgeber wäre sicherlich not amused gewesen … Aber wir sind, unter genauer Beobachtung der Pandemielage, erst einmal weiter gefahren, immer in der Hoffnung, dass die Einstufung als Risikogebiet doch wieder aufgeoben werden würde, erst einmal bis zum Genfer See. Später wurde dann Genf auch noch Corona-"Hotspot", was zwar erst einmal keine Quarantäne-Konsequenzen gehabt hätte, aber doch irgendwie gefährlich klang. Also haben wir in Lausanne beschlossen, gar nicht erst nach Genf zu fahren, sondern über das Schweizer Mittelland, Aare und Rhein wieder zurück nach Deutschland und von dort dann nach Hause. Hat aber nicht geholfen - am nächsten Tag wurde nicht nur Genf, sondern auch der Kanton Waadt zum Risikogebiet erklärt. Von Waadt hatte ich bis dahin nie etwas gehört, aber ein kurzer Blick auf Google Maps zeigte, dass wir leider mitten drin waren. So waren wir - wenigstens unverschuldet - doch noch im Risikogebiet. Immerhin musste man bei den schweizerischen und französischen Unterkünften nicht an Eides Statt erklären, dass man nicht aus einem Risikogebiet kam (was hätten wir eigentlich machen sollen …), und so kamen wir bis Neuf-Brisach und dann ohne Übernachtung bis Freiburg, wo uns die Kinder mit dem Wohnmobil abholten. Immerhin waren wir so auch ein paar Tage früher zu Hause als ursprünglich geplant, und mit natürlich negativem Corona-Test durften wir dann auch ohne Quarantäne pünktlich wieder zur Arbeit. Aber es fehlte natürlich immer noch der zweite Teil von meinem Traum.

Den haben wir 2021 nachgeholt: Mit dem Zug nach Basel, entang von Rhein, Aare und Schweizer Mittelland wieder an den Genfer See, bei Morges wieder auf die Strecke vom Vorjahr, und dann die gesamte Rhone weiter bis zum Mittelmeer. Mein lang gehegter (fast noch Jugend-) Traum hatte sich endlich erfüllt, und das sogar gemeinsam! Da hatten wir aber noch zwei Wochen Zeit übrig, also mit einem Miettransporter (Pino ist in französischen Zügen nicht erlaubt) von Arles zurück nach Lyon, entlang von Saône und Doubs letztlich bis nach Mulhouse und am Fuße der Vogesen (wobei wir gelegentlich das Gefühl hatten, den Vogesen auch über die Zehen zu fahren … :wink: ) entlang bis nach Lauterbourg, schließlich nach Karlsruhe und von dort mit dem Zug nach Hause.

2022 die nächste große Tour, als 1+7-Flüsse-Tour: Zunächst mit dem Pino den Rhein hoch nach Köln, dann mit dem ÖBB-Intercity (mit Gepäckabteil, hat alles ganz prima geklappt, kein Umsteigen, sehr zu empfehlen!) nach Landeck/Zams, Inn runter bis Rosenheim, quer rüber nach Salzburg, Salzach rauf bis Krimml und wieder runter bis Zell am See, abgebogen nach Saalbach, dort eine Woche Wanderpause, weiter die Saalach runter wieder nach Salzburg, Salzach und Inn runter bis Passau, Donau und Altmühl hoch bis Rothenburg, Tauber runter bis Wertheim und Main runter bis Mainz, von da wieder mit dem Zug nach Hause.

2023 dann mal wieder anders Urlaub und keine Radreise.

Dieses Jahr wollten wir eigentlich von hier aus bis nach Fyn/Dänemark. Leider ist uns aber kurz vor Vechta die Hinterachse gebrochen. Wir haben zwar noch am gleichen Tag ein zufällig genau passendes Ersatz-Hinterrad bekommen, das erwies sich aber leider als auf Dauer nicht tandemtauglich, so dass wir dann nach insgesamt fünf Speichenbrüchen letztlich in Kappeln aufgeben mussten. So mussten wir dann auf das Wohnmobil von Ankes Eltern umsteigen und konnten, immer mit dem nicht fahrfähigen Pino im Kofferraum, unseren Urlaub in Süddänemark fortsetzen. Aktuell sitzen wir leider immer noch fest, aber morgen dürfen wir dann ein neues Original-HASE-Hinterrad von unserem Händler abholen.

Leider hadern wir immer noch mit den Transportmöglichkeiten für unser Pino. Mit dem Auseinander- und wieder zusammenbauen konnte ich mich nie richtig anfreunden, notgedrungen habe ich es bisher acht Mal gemacht. Auch mit der Unterbringung der Hälften im PKW bin ich nicht zufrieden, und nur dafür auf das (145 km entfernt stationierte) Wohnmobil (wo das Pino gut reinpasst, aber auch dafür muss es demontiert werden) zurückzugreifen ist halt auch nicht immer eine Lösung. Deutsche Fernzüge gehen meistens nicht, Regionalzüge meist ganz gut (aber auch nicht immer), dann aber mit häufigem Umsteigen, wenn es doch mal weiter sein soll, auch nicht nett. Und so liebäugeln wir aktuell damit, uns ein neues teleskopierbares Pino zu kaufen. Dazu werde ich sicher einige Fragen haben, was der Grund für meine Anmeldung hier ist.

Allzeit gute Fahrt!

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon upndown » 06.10.2024, 19:21

Ein herzliches Willkommen im Forum, gleich mal mit einer Rüge :lol: dass Ihr Euch nicht schon früher angemeldet habt - aber besser spät als garnicht :mrgreen:
Also Pino21 Erfahrungen gibt es hier schon einige, wenn auch nicht alle. Aber womöglich hilft auch die Schwarmintelligenz :mrgreen:

LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen. :mrgreen:

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Selma » 06.10.2024, 23:48

Ja, Du Jörg läßt uns an Eurer Geschichte teilnehmen und bei vielem was Du schreibst,
wird deutlich, dass das neue teleskopierbare Pino21 eine erweiternde Bereicherung
für Euch sein wird.

- Wir haben mit dem Kauf lange Zeit gewartet, weil die Teilbarkeit der bisherigen Modelle auch für uns keine Lösung war.
Und wir waren die ersten, die Waltrop das neue Pino 21 Steps Probe-fuhren und sofort spürten, das ist es
und zwar seit mehr als 10.000 km. Wunderbare gemeinsame Stunden, Touren, Erlebnisse und Erfahrungen. -

Und nun sehe ich Deinen Fragen zum Neukauf mit Freude entgegen.

Selma
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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Jörg&AnkeD » 16.05.2025, 00:56

Unser neues Pino ist da! :D

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Meillo » 16.05.2025, 06:33

Sehr huebsch! Auch eine tolle Farbe. :-)


Es wird Zeit, dass ich meine Bremse repariert bekomme, weil so Bilder ganz viel Lust machen, mich auf mein Pino zu schwingen und eine Runde zu drehen. :-D

Sind bei euch schon die ersten Touren geplant?

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Radfux » 16.05.2025, 11:12

Mit viel Milch und Müsli kann‘s endlich losgehen mit Biopower - habt viel Spaß mit dem tollen Pino :P

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Selma » 16.05.2025, 12:10

Ein Bild eines neuen Rades
und hier naheliegend eines neuen Rades um dass es im Forum geht,
bringt die Erinnerung an das eigene Erlebnis zutage,
als das Neue da war!
Bei uns liegt dieser 'Augenblick' inzwischen fast genau vier Jahre zurück
und mit diesem Rad - als Medium des Unterwegs-Seins - hat ein neues Kapitel in meinem und unserem Leben begonnen.
Davon dieses Foto aus den ersten Tagen:

L1006869.jpeg
L1006869.jpeg (101.69 KiB) 257 mal betrachtet


Inzwischen ist es nicht mehr neu, der Kilometerstand fühlt sich im 5-stelligen Bereich 'zuhause',
doch die Freude über dieses miteinander Unterwegs-sein-Könnens hat weiterhin eine 'jugendliche Frische',
die uns lebendig hält ...

Euch wünschen mit dem 'Neuen' Ähnliches

Selma
Man erlebt mich selten Radlos

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Re: Seit 6½ Jahren Pino, aber neu im Forum - Grüße vom Niederrhein/Ruhrpott!

Beitragvon Jörg&AnkeD » 18.05.2025, 17:20

Moin!

Vielen Dank für Eure Wünsche! Nachdem ich am Donnerstag alles passend eingestellt und noch ein wenig am Zubehör zumgeschraubt hatte, gab es noch eine kleine Runde: Da es schon recht spät war und Anke zum Chor musste, habe ich sie mit einigen kleinen Umwegen dorthin gebracht. Dann ging es erst einmal für mich allein weiter, zunächst die Bremsbeläge gründlich einbremsen, dann noch die Benutzung des Dropper-Posts beim Anhalten und Weiterfahren erst einmal alleine üben - so was hatte ich bisher nicht, aber ich merke jetzt schon, dass es eine sehr sinnvolle Investition war: So kann ich meinen Sattel noch etwas höher und damit knieschonender einstellen und trotzdem das Pino mit Anke und Gepäck ohne Wadenkrämpfe an der Ampel ausbalancieren. Dann kurz nach Hause, Einstellungen noch etwas nachkorrigieren, auch der Schaltzug hatte sich schon etwas gesetzt und musste nachgestellt werden, dann Anke wieder vom Chor abholen, und schon waren insgesamt 30 km zusammen.

Im Sommer ist dann eine längere Tour Richtung Dänemark geplant. Bis dahin Tagestouren hier in der Umgebung - es müssen ja auch die 300 km bis zur ersten Inspektion noch vor der Sommertour zusammen kommen ... :wink:


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