wir waren heute ein bißchen unterwegs mit dem Hasen... eigentlich wollten wir nur ein Schnitzel essen. Aber natürlich nicht irgendein schnödes Schnitzel, nein nein, ein Rahmschnitzel sollte es sein. Und die besten Rahmschnitzel gibt es in Zeegendorf - bei Bamberg.
Also rauf auf den Hasen und losgesaust, dein Regnitz-Tal-Weg entlang, dann über Nebenstraßen und Radwege unterschiedlichster Qualität in Richtung Zeegendorf weiter. Nach nur 57einhalb km waren wir angekommen


Tja, auf unserem Ausflug haben wir auch einiges gelernt:
1. ist ein vollgefressener Stoker laaaaaangsam, wenn es den Berg hochgeht.
2. sind Radwegschilder meist so aufgehängt, daß man sie erst zu spät oder gar nicht sieht.
3. landet man dann leicht auf irgendwelchen Wald- oder Feldwegen (das Highlight war ein Pfad durch eine Wiese mit so hohen Gräsern, daß sie mir durchs Gesicht wischen konnten, inklusive Umtragen über ein Wehr...)
4. ist die Wegeführung so, daß der Radler möglichst oft auf 0 abbremsen muß, um irrsinnig spitzwinklige, unübersichtliche Kurven oder Schikanen durchfahren zu können
5. ist die Federgabel wirklich Gold wert - nicht nur bei so lustigen Wiesenfahrten, sondern auch auf rasanten Abfahrten, um mehr Bodenhaftung zu behalten
6. kommen unsere Julies bei den 18% abwärts nach Zeegendorf, aber auch bei anderen knackigen Abfahrten in der Fränkischen durchaus an einen Punkt, wo wir uns denken, daß das mit Gepäckgewicht drauf kein Spaß mehr wäre... aber mittlerweile liegen die Louisen bereit und wollen nur noch montiert werden.
Ach ja: Stokerbag und Kamelrückentrinkbeutel sind ebenso glorreich wie die Federgabel!
Liebe Grüße,
Kati