Hallo zusammen,
nachdem ich ja schon länger mit Kettenwachs fahre und für mich deutlich besser ist als Kettenöl, hier mal ein Video mit vielen Tipps. Der wichtigste Tipp ist wohl, dass man die Kette vor der Verwendung säubern muss. Dafür ist wohl Bremsenreiniger das Mittel der Wahl.
PS: Geschwindigkeit doch etwas erhöhen, sonst ist es zu langatmig
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen.
Ich benutze aber nur squirt Kettenwachs. Alles andere ist mir zu aufwändig.
Die verschiedenen Wachstypen von squirt halte ich für übertrieben. Kalt/warm/fest/flüssig ist irgendwie auch nur für Nerds - da zähle ich mich nicht dazu
LG Uli
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen.
Ich kann die Erfahrungen von Uli mit Kettenwachs nur bestätigen. Ich habe vor etwa einem Jahr auf Kettenwachs umgestellt und damals mich für Heisswachs von Optimize (lt. Hersteller 800-1000 km Laufleistung) entschieden.
Ich habe eine neue Kette nach Anleitung entfettet und gewachst (einschl. Temperaturmessung).
Ergebnis:
- Nach 340 km (nur bei trockenem Wetter gefahren) war notwendig, mit Flüssigwachs nachzubehandeln.
- Lt. Optimize spielt es keine Rolle, dass es in meinem Fall um eine Nabenschaltung (Rohloff) handelt, was ich nicht ganz glauben kann. Angeblich soll entweder die Entfettung nicht ganz in Ordnung oder die Temperaturmessung nicht genau genug gewesen sein.
Fazit:
- Der Aufwand für Heisswachs ist enorm und lohnt sich nicht.
- Bei Flüssigwachs wird unter meinen Einsatzbedingungen nach etwa 90-100 km eine Nachbehandlung notwendig und das ist für mich i. O..
- Aufgrund der Sauberkeit und des geringeren Wartungsaufwands ggü. Kettenöl bleibe ich beim Kettenwachs.
man kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal mehr auf die Unzuverlässigkeit des Wetterberichts!
Bei "langweiligem Wetter" kann man auch getrost in die Wetterapp gucken, sonst muss man sich mehrerer Informationsquellen bedienen.